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Pressestimmen zum Großen Preis von Aserbaidschan (zusammengestellt vom SID)

  • Aktualisiert: 29.04.2019
  • 11:05 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der SID fasst die Pressestimmen zum Großen Preis von Aserbaidschan zusammen.

Köln (SID) - ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Ferrari-Flop: Auf der einen Seite die Mercedes-Menschenfresser, die keinen einzigen Fehler machen. Auf der anderen Seite Ferrari, ein Team mit viel Potenzial, aber ohne Resultate. Belastend ist auch die Tatsache, dass Vettel, der ein schwieriges Jahr 2018 erlebte, immer noch um Sicherheit ringt."

Corriere dello Sport: "Bottas, König der Formel 1. Mercedes setzt Ferrari unermüdlich unter Druck, die deutsche Hymne ertönt auch in Baku. Ferrari gibt zwar Signale von Zuverlässigkeit, doch die Kluft zu den Silberpfeilen vertieft sich."

Corriere della Sera: "Der gnadenlose Wind, der über die Rennbahn in Baku fegt, trägt Mercedes zum Sieg. Auch Ferraris Präsident John Elkann findet keine Entschuldigungen für sein Team. Doch die Saison ist noch lang, es kann noch zu Überraschungen kommen."

La Repubblica: "Vettel folgt der Ameisen-Philosophie: Lieber wenige Punkte nach Hause bringen, als Risiken einzugehen. Bottas ist nicht mehr der Knecht Hamiltons. Er hat sich radikal gewandelt, das Duell mit Hamilton belebt Mercedes."

La Stampa: "Bottas, der Diener Hamiltons, wird zum Prinzen, und Mercedes ist wieder allgegenwärtig. Ferrari verschwendet eine Gelegenheit nach der anderen. Vettels dritter und Leclercs fünfter Platz wärmen nicht die Herzen der Ferrari-Fans, die sich mit dem Familienduell zwischen den beiden Piloten begnügen müssen."

ENGLAND

The Telegraph: "Die ersten drei Kurven entschieden über den Ausgang eines Rennens, das die Erwartungen enttäuschte. Bottas gewann, doch dass er Hamilton über die komplette Saison schlagen kann, wirkt unwahrscheinlich. In den ersten Kurven zog er zurück und ließ Bottas gewähren - vielleicht ein Zeichen, dass er ihn ohnehin nicht als Titelrivalen sieht."

Daily Mail: "Ferrari scheint keine Antwort auf Mercedes zu finden. Noch 17 Rennen sind zu absolvieren, doch die Hoffnung der Scuderia auf den Triumph nach einer Dekade ohne Titel werden auf eine schwere Probe gestellt."

The Sun: "Ferrari fordert Mercedes schon wieder nicht heraus. Vettel wird sich langsam fragen, warum Ferrari ihm kein siegfähiges Auto hinstellen kann."

The Guardian: "Der Große Preis von Aserbaidschan, Schauplatz dramatischer Rennen in der Vergangenheit, wurde durch die Perfektion der unaufhaltsamen Silberpfeile zur einseitigen Angelegenheit. In drei der vier Rennen war Mercedes für Ferrari unerreichbar."

SPANIEN

Marca: "Für Mercedes scheint der Weg zum Titel einfacher als gedacht. Die WM wird immer mehr zum Rennstall-Duell zwischen Bottas und Hamilton."

As: "Alle sind glücklich, außer Ferrari. Für Vettel war einfach nicht mehr möglich, für Ferrari wird es langsam ungemütlich."

Sport: "Bottas und Hamilton beherrschten das Geschehen nach Belieben. Ferrari muss an Lösungen arbeiten, um die Dominanz der Silberpfeile zu unterbinden. Sonst wird es eine extrem schwierige Saison."

El Mundo Deportivo: "Vettel hat nicht den Hauch einer Chance. Mercedes versenkt zunehmend die Ambitionen von Ferrari, kein Kraut ist gegen die Silbernen gewachsen."

FRANKREICH

L'Equipe: "Bottas wirkt, viel mehr als Vettel, wie Hamiltons echter Rivale im Kampf um den Titel. Deutlich effektiver und geradliniger als noch im vergangenen Jahr. Ferrari kann noch so viele Updates bringen, Mercedes wirkt stets unerreichbar."

SCHWEIZ

Neue Zürcher Zeitung: "Vier Doppelsiege hintereinander zum Saisonstart, die Silberpfeile sind auf bestem Weg, die Renngeschichte neu zu schreiben. Bottas ließ sich von Hamilton treiben, aber anders als früher zerbrach er nicht daran." 


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