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Vettel und der Aberglaube: "Habe immer Münzen dabei"

  • Aktualisiert: 30.06.2019
  • 12:18 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel vertraut auf eine Vielzahl von Glücksbringern. Das verriet der Ferrari-Pilot am Rande des Österreich-Rennwochenendes.

Spielberg - Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel vertraut auf eine Vielzahl von Glücksbringern. "Ich habe immer Münzen dabei", sagte der Ferrari-Pilot im Interview mit der "Welt am Sonntag": "Bei meinem ersten Rennen 2007 in Indianapolis war ich morgens laufen, um mich aufzuwärmen und fand dabei einen Cent. Den trage ich seitdem immer bei mir."

Weitere Talismane seien eine silberne Münze mit dem Motiv des heiligen Christophorus, des Schutzpatrons der Autofahrer, sowie ein Glücksschweinchen aus Metall. Auch einige Glücksbringer, "die mir Fans geschenkt haben, gehören zu meinem ständigen Reisegepäck".

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Vettel ist früher bei schwarzen Katzen "sofort umgedreht"

Sein Aberglaube habe aber "ein bisschen abgenommen", beteuerte Vettel, der am Mittwoch 32 Jahre alt wird: "Wenn ich früher eine schwarze Katze von rechts über die Straße laufen sah, bin ich sofort umgedreht. Inzwischen sehe ich das alles etwas gelassener." Auch habe er "früher" die Auffassung gehabt, "wenn ich anderen Menschen viel Glück wünsche, dass ich dann von meinem Glückskonto Kredit abgebe."

Grundsätzlich vertritt der Heppenheimer die Ansicht, dass "jeder seines Glückes Schmied ist. Ich finde nicht, wenn jemand einen Lauf hat wie momentan Mercedes, dass man dann sagt, die haben halt Glück gehabt. Das hat nichts mit Glück zu tun. Wenn Menschen so etwas behaupten, nehme ich ihnen den Wind aus den Segeln, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie viel Arbeit mit solch einem Erfolg verbunden ist. Man muss die Größe haben, Erfolge anderer auch fair anzuerkennen."

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Vettel weinte bei Hochzeit und bei erstem WM-Titel

Auch ist Vettel ein emotionaler Mensch. Zuletzt geweint habe er "bei meiner Hochzeit" Mitte Juni. Nach seinem ersten Titelgewinn 2010 in Abu Dhabi waren ihm noch im Rennauto die Tränen gekommen.

"Auch in den letzten beiden Jahren habe ich nach dem Saisonende geweint. 2017 saß ich 20 Minuten mit dem Helm auf dem Kopf in meinem Zimmer. Offenbar bin ich doch näher am Wasser gebaut, als ich es wahrhaben will. Wobei mich eher Niederlagen zum Weinen bringen", erklärte Vettel, der nach einem schwachen Saisonstart in der Fahrerwertung bereits deutlich hinter dem fünfmaligen Champion Lewis Hamilton (England/Mercedes) zurückliegt. Für Vettel (Vertrag bis 2020) bleibt es der "ultimative Triumph", mit Ferrari Weltmeister zu werden.

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