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Großer Preis von Österreich

Wilde F1-Gerüchte: Macht Verstappen den Weg frei für Vettels Red-Bull-Rückkehr?

  • Aktualisiert: 28.06.2019
  • 22:14 Uhr
  • ran.de
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© imago sportfotodienst 2019
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Im Rahmen des Red-Bull-Heimrennens in Spielberg bestätigte Sportdirektor Dr. Helmut Marko, dass Max Verstappen eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2020 laufenden Vertrag hat - und fürchtet ein Abwerben von Mercedes. Könnte dann Sebastian Vettel sein Comeback bei den Bullen feiern?

Spielberg - Nach dem "Gähn"-Wochenende in Frankreich, das für viel Kritik an der fehlenden Spannung in der Formel 1 gesorgt hat, ist nur fünf Tage danach schon am Trainings-Freitag ordentlich was los am Red Bull Ring in Spielberg. Erst crashen im zweiten Freien Training Max Verstappen und Valtteri Bottas. Dann gibt es eine Schrecksekunde für Sebastian Vettel, als er seinen Ferrari kurz vor der Mauer noch vor dem Einschlag abfangen kann.

Und schließlich sind es Verstappen und Vettel, die für wilde Zukunftsspekulationen im Fahrerlager sorgen.

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Verstappen: Cockpit 2020 noch offen

Denn Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko hat gegenüber "Auto Motor und Sport" bestätigt, dass es im Vertrag des Niederländers eine Ausstiegsklausel gibt. Eigentlich steht Verstappen noch bis 2020 bei den Bullen unter Vertrag. Doch unter gewissen Bedingungen kann er wohl schon am Ende des Jahres den Rennstall verlassen. Der Moment der Entscheidung, ob die Klausel greift, soll bald kommen. Wahrscheinlich in der Sommerpause, dann trifft Red Bull traditionell die Entscheidung über die Fahrerpaarung für die nächste Saison.

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Eine leistungsbezogene Regelung für Verstappens Flucht-Chance scheint wahrscheinlich - abhängig von seiner Platzierung in der WM-Gesamtwertung nach dem Rennen in Ungarn.

Dr. Marko wollte nicht näher ins Detail gehen, fürchtet laut dem Bericht wohl aber, dass der 21-Jährige von Mercedes umworben wird. Schon im April erklärte er gegenüber der "Auto Bild Motorsport": "Toto Wolff (Mercedes-Teamchef, Anm.d.Red.) ruft immer wieder bei ihm und seinem Vater Jos an. Schon seit Monaten." Damals stritt Wolff diese Behauptung allerdings ab. 

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Vettel und Red Bull: Gibt es das Comeback?

Bei Mercedes würde Verstappen wenn dann offenbar Valtteri Bottas ersetzen und an der Seite von Lewis Hamilton an den Start gehen. Damit würde der F1 wohl erneut ein "Krieg der Sterne" drohen - wie einst zwischen Hamilton und Nico Rosberg. Darüber müsste man sich bei Red Bull allerdings keine Sorgen machen. Für das Team wäre jedoch die Frage: Welcher Top-Fahrer könnte Verstappen ersetzen, nachdem auch Daniel Ricciardo gegangen ist und Pierre Gasly noch weit den Erwartungen hinterher fährt?

Hier bringen Beobachter aus dem Fahrerlager ausgerechnet Ex-Red-Bull-Fahrer und Ferrari-Star Sebastian Vettel ins Gespräch. "Seb trifft sich in letzter Zeit auffällig oft mit seinen alten Kumpels von Red Bull", wird eine nicht genannte Quelle von "Auto Motor und Sport" zitiert. Bilder zeigten den Deutschen auch am Donnerstag in seiner Mittagspause wieder einmal im Motorhome seines ehemaligen Teams. Verdächtig?

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Fakt ist: Vettels Chancen auf den so sehnlich erhofften WM-Titel mit Ferrari sind auch in dieser Saison mittlerweile wieder sehr gering. Mit bereits 76 Punkten Rückstand auf Lewis Hamilton und einem Auto, das noch viel zu viele Probleme mit sich bringt, ist die Weltmeisterschaft in weite Ferne gerückt. Außerdem macht ihm sein junger Teamkollege Charles Leclerc mit starken Leistungen das Leben schwer.

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Vettel-Flucht wäre ein Deja-vu

Schon einmal floh Vettel vor der Konkurrenz aus dem eigenen Rennstall und einem zu schwachen Auto: am Ende der Saison 2014 bei seinem Wechsel von Red Bull zu Ferrari. Nun könnte es den Spekulationen zufolge also 2020 die Rückkehr geben. 

Damit würde sich das Fahrer-Karussell natürlich weiterdrehen, denn auch Ferrari bräuchte dann Ersatz. Käme womöglich dann schon der Moment für Mick Schumachers Ferrari-Debüt? Auch der Name Fernando Alonso schwirrt wohl weiterhin durchs Paddock. 

Fakt ist: Bisher sind alles bloß reine Spekulationen. Ernst wird es wohl in der Sommerpause, wenn sich die Weichen für Verstappens Perspektiven 2020 stellen. Sollte der "fliegende Holländer" aber tatsächlich ein Kandidat für Mercedes - oder auch Ferrari - sein und ein Wechsel zustande kommen, wäre die viel kritisierte Langeweile in der Königsklasse 2020 wohl erst einmal vorbei.

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