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Bradl sieht MotoE skeptisch: "Da lange ich mir an den Kopf"

  • Aktualisiert: 06.07.2019
  • 14:35 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Der frühere Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl (Zahling) kann mit der neuen Elektroserie MotoE nicht viel anfangen.

Hohenstein-Ernstthal (SID) - Der frühere Motorrad-Weltmeister Stefan Bradl (Zahling) kann mit der neuen Elektroserie MotoE nicht viel anfangen. "Wenn ich sehe, dass das Motorrad 250 Kilo wiegt, dann passt es in meinen Augen noch nicht", sagte der MotoGP-Ersatzmann der FAZ vor seinem Start beim Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring.

Die MotoE feiert am Wochenende ihre Premiere. Das erste von sechs Saisonrennen findet am Sonntagvormittag vor den Läufen der Maschinen mit Benzinmotoren statt. "Mit aller Gewalt wird versucht, auf Elektromobilität zu kommen", kritisierte Bradl (29) und fragte: "Wie umweltfreundlich ist die Produktion von Lithiumbatterien?"

Die leisen E-Bikes können Bradl absolut nicht überzeugen. "Ich bin der Meinung, dass es noch nicht so weit ist und dass man sich auch nach anderen Alternativen umschauen muss, Wasserstoff, zum Beispiel", sagte der Moto2-Champion von 2011: "Im Fahrerlager wird mit Diesel der Strom für das Laden der Batterien für die Motorräder erzeugt. Ist das umweltfreundlich? Da lange ich mir an den Kopf." Die Diesel-Generatoren sollen ab dem dritten Rennen nicht mehr zum Einsatz kommen.


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