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Carlos Sainz gewinnt 40. Rallye Dakar

  • Aktualisiert: 20.01.2018
  • 17:15 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFRANCK FIFE
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Der Spanier Carlos Sainz hat zum zweiten Mal nach 2010 die Rallye Dakar gewonnen.

Córdoba (SID) - Der Spanier Carlos Sainz hat zum zweiten Mal nach 2010 die Rallye Dakar gewonnen. Der 55 Jahre alte Vater des Formel-1-Piloten Carlos Sainz jr verteidigte am Samstag seinen komfortablen Vorsprung auf den 119 Wertungskilometern der Schlussetappe nach Cordoba erfolgreich. Beim Tagessieg von Giniel de Villiers (Südafrika) wurde Sainz Neunter.

Peugeot-Pilot Sainz hatte im Ziel der argentinischen WM-Stadt von 1978 in der Gesamtwertung 43:40 Minuten Vorsprung auf den Katari Nasser Al-Attiyah (Toyota). Der deutsche Beifahrer Dirk von Zitzewitz (Karlshof) komplettierte mit seinem Piloten de Villiers das Podium, der Rückstand des Toyota-Duos auf Sainz betrug 1:16:41 Stunden. Für die Sieger von 2009 ist es die siebte Podestplatzierung bei der Marathon-Rallye.

"Das war definitiv die härteste Rallye Dakar seit langer Zeit. Ich bin nicht nur froh, dass wir den Hilux ins Ziel gebracht haben, ich bin auch stolz darauf, dass zwei Toyota am Ende auf dem Podium stehen und dass wir einer davon sind. Respekt an die ganze Mannschaft ? das war eine extreme Herausforderung, und dass wir die so gut gemeinsam gemeistert haben, aller Rückschläge zum Trotz: Hut ab", sagte von Zitzewitz.

Sainz brachte mit seinem Sieg das dreijährige Dakar-Engagement Peugeots zu einem perfekten Ende. In den beiden Vorjahren hatte Rekordsieger Stephane Peterhansel den "Löwen" den Sieg beschert, bei der vorerst letzten Teilnahme siegte nun Sainz. Der französische Autobauer zieht sich künftig von der Dakar zurück.

Für das beste Ergebnis des deutschen Teams X-raid sorgte der Pole Jakub Przygonski als Fünfter (+2:45:24 Stunden). Mit nur einem Fahrzeug in den Top 10 ist das Abschneiden der Hessen insgesamt dennoch enttäuschend.

Der erste Gesamtsieg eines österreichischen Motorrad-Piloten gelang Matthias Walkner. Der KTM-Fahrer siegte vor Kevin Benavides (Argentinien/Honda) und Toby Price (Australien/KTM).


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