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Motorrad

MotoGP: ADAC kündigt Vertrag mit dem Sachsenring

  • Aktualisiert: 24.05.2018
  • 21:26 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Das MotoGP-Rennen am Sachsenring steht möglicherweise vor dem Aus. Der ADAC hat den Vertrag mit der Betreibergesellschaft SRM gekündigt.

Hohenstein-Ernstthal - Das MotoGP-Rennen am Sachsenring steht möglicherweise vor dem Aus. Der ADAC hat den mit der Betreibergesellschaft SRM bestehenden Vertrag über die Veranstaltung des Großen Preises von Deutschland im Rahmen der Motorrad-Weltmeisterschaft gekündigt. Das gab die SRM am Donnerstag bekannt.

Damit steht die Zukunft des deutschen Laufes zur Motorrad-WM in den Sternen. Die in diesem Jahr geplante Veranstaltung (13. bis 15. Juli) auf dem Sachsenring soll explizit nicht von der Kündigung betroffen sein, wie die SRM erklärte. Wie es ab 2019 weitergeht, ist allerdings unklar.

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Der Vertrag zwischen dem Rechteinhaber der MotoGP und dem ADAC läuft noch bis 2021. Sollte der Sachsenring als Austragungsort wegfallen, könnte der ADAC das Rennen auf eine andere Strecke, etwa den Hockenheimring, umsiedeln.

Noch aber kämpft der Sachsenring um einen Verbleib der Rennserie. "Sowohl die Geschäftsführung der SRM, als auch deren Gesellschafter und der Freistaat Sachsen möchten betonen, dass sie sich auch weiterhin dafür einsetzen werden, dass der Grand Prix 2019 und darüber hinaus auf dem Sachsenring durchgeführt werden kann", heißt es.

Seit 1998 gastiert die Motorrad-WM jährlich auf dem Sachsenring. Das Rennwochenende zählt zu den Klassikern im Rennkalender. Zuvor war die Strecke nahe Hohenstein-Ernstthal von 1961 bis 1972 Austragungsort des Großen Preises der DDR gewesen.


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