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Rallye Deutschland: Reifenschaden bei Neuville - Tänak jetzt komfortabel vorn

  • Aktualisiert: 24.08.2019
  • 17:20 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Ein Reifenschaden hat den WM-Dritten Thierry Neuville im Duell um den Sieg bei der ADAC Rallye Deutschland wohl entscheidend zurückgeworfen.

Trier (SID) - Ein Reifenschaden hat den WM-Dritten Thierry Neuville im Duell um den Sieg bei der ADAC Rallye Deutschland wohl entscheidend zurückgeworfen. Im ersten Umlauf auf der gefürchteten Panzerplatte auf dem Truppenübungsplatz in Baumholder verlor der Belgier durch den Defekt knapp anderthalb Minuten auf seinen ärgsten Rivalen Ott Tänak und fiel in der Gesamtwertung vom zweiten auf den siebten Platz zurück.

"Es ist eine Lotterie und wir hatten wirklich Pech", erklärte der Hyundai-Pilot nach der Prüfung: "Wir waren mitten auf der Straße. Ich weiß nicht, woher der Schaden kam, aber die Rallye ist noch nicht vorbei."

Ärgste Verfolger des estnischen WM-Spitzenreiters Tänak sind nach 13 von 19 Wertungsprüfungen seine Toyota-Kollegen Kris Meeke (Nordirland) und Jari-Matti Latvala (Finnland) mit einem gewaltigen Rückstand von 42,6 bzw. 45,2 Sekunden. Der sechsmalige Weltmeister und aktuelle WM-Zweite Sebastien Ogier (Frankreich/Citroen) fiel nach einer weiteren durchwachsenen Prüfung auf Rang vier zurück.

Fabian Kreim (Fränkisch-Crumbach) verteidigte seine am Morgen eroberte Führung in der zweitklassigen Fahrzeugkategorie WRC2, Landsmann Marijan Griebel (Hahnweiler) ist ihm mit 23,3 Sekunden Rückstand direkt auf den Fersen. In der Gesamtwertung rangieren die beiden Skoda-Piloten nun auf den Plätzen 13 und 14.

Ab 19 Uhr steht für die Fahrer noch ein zweiter Umlauf der beiden Panzerplatten-Prüfungen auf dem Programm.


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