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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Skandalfahrer Fenati

  • Aktualisiert: 26.09.2018
  • 14:15 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Skandalrennfahrer Romano Fenati drohen nach der Sperre durch den Motorrad-Weltverband FIM nun auch zivilrechtliche Konsequenzen.

Rimini (SID) - Skandalrennfahrer Romano Fenati drohen nach der Sperre durch den Motorrad-Weltverband FIM nun auch zivilrechtliche Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Rimini hat laut Medienberichten Ermittlungen gegen den 22-jährigen Italiener wegen Gewaltanwendung eingeleitet.

Fenati hatte seinem Landsmann Stefano Manzi während des WM-Rennens der Moto2 in Misano am 9. September bei einer Geschwindigkeit von rund 230 km/h in den Lenker gegriffen und den Bremshebel gezogen. Manzi verzichtete auf eine Klage, die FIM sperrte Fenati bis zum Jahresende.

Nachdem die Rennleitung Fenati zunächst für zwei Rennen aus dem Verkehr gezogen hatte, entließ ihn sein Rennstall. Fenatis neues Team, für das er 2019 fahren sollte, löste den Vertrag mit ihm ebenfalls auf. Fenati hatte später seinen Rückzug vom Motorradsport verkündet. Er will im Eisenwarengeschäft seiner Familie arbeiten.


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