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DSV-Kombinierer müssen Aufholjagd starten - Riiber führt

  • Aktualisiert: 28.02.2019
  • 13:17 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJOE KLAMAR
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Die deutschen Kombinierer stehen im WM-Wettbewerb von der Normalschanze nach einem schwierigen Springen vor einer Mammutaufgabe.

Seefeld in Tirol (SID) - Die deutschen Kombinierer stehen im WM-Wettbewerb von der Normalschanze nach einem schwierigen Springen vor einer Mammutaufgabe. Bei starkem Seitenwind gelang Terence Weber mit 105,0 m noch der beste Flug, der 22-Jährige geht um 15.15 Uhr als Sechster mit einem Rückstand von 21 Sekunden auf den führenden Norweger Jarl Magnus Riiber in den Skilanglauf über zehn Kilometer (ZDF und Eurosport).

Die besten Chancen dürfte aus deutscher Sicht aber Vinzenz Geiger haben, der in der Loipe deutlich stärker ist als Weber. Der Oberstdorfer startet 35 Sekunden nach Riiber als Zehnter. Zweiter ist der Norweger Espen Björnstad (+6  Sekunden), Dritter der Österreicher Franz-Josef Rehrl (+7). "Das ist eine gute Ausgangsposition. Leider ist keiner zum Mitlaufen dabei. Ich muss voll angreifen und schauen, dass ich nach vorne rankomme", sagte Geiger.

Die übrigen DSV-Starter haben nach einem äußerst zähen Durchgang mit vielen Unterbrechungen bereits mehr als eine Minute Rückstand, können aber eine Verfolgergruppe bilden. Titelverteidiger Johannes Rydzek (Oberstdorf/+1:16 Minuten) belegt den 16., Fabian Rießle (Breitnau/+1:17) den 17. und Olympiasieger Eric Frenzel (Geyer/+1:23) den 22. Platz.

"Es waren viele Pausen drin, leider habe ich nicht den guten Sprung der letzten Tage gezeigt. Vielleicht können wir im Laufen etwas reißen", sagte Frenzel, der in Seefeld bereits zwei Goldmedaillen geholt hat.


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