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Kombinierer nach dem Springen nur auf Platz vier

  • Aktualisiert: 02.03.2019
  • 12:25 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMARKKU ULANDER
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Die deutschen Kombinierer müssen beim Teamwettbewerb zum Abschluss der Nordischen Ski-WM in Seefeld eine Aufholjagd starten.

Seefeld in Tirol (SID) - Die deutschen Kombinierer müssen beim Teamwettbewerb zum Abschluss der Nordischen Ski-WM in Seefeld eine Aufholjagd starten. Das DSV-Quartett um den siebenmaligen Weltmeister Eric Frenzel liegt nach dem Springen von der Toni-Seelos-Schanze nur auf Platz vier und geht mit 41 Sekunden Rückstand auf die führenden Österreicher in den abschließenden 4x5-km-Skilanglauf ab 14.45 Uhr (ZDF und Eurosport).

Gastgeber Österreich hat eine Sekunde Vorsprung auf die zweitplatzierten Japaner, Dritter ist Norwegen mit 17 Sekunden Rückstand. Diese drei Teams könnten zusammen die Führungsarbeit leisten, die deutsche Mannschaft ist dahinter zumindest zunächst isoliert.

"Wir haben kein Windglück. Den Österreichern ist immer alles reingelaufen, wir hatten schlechte Verhältnisse", sagte Bundestrainer Hermann Weinbuch im ZDF: "Wir haben eine starke Mannschaft im Laufen, wenn die Bretter stimmen, ist noch viel möglich."

Frenzel (100,0) und Johannes Rydzek (99,5) verloren in ihren Runden viel Boden auf die Österreicher Mario Seidl und Franz-Josef Rehrl, die mit 111,5 m jeweils drei Meter über den Schanzenrekord des japanischen Spezialspringers Ryoyu Kobayashi hinausflogen.

"Es war nicht ganz so optimal, es tut mir einfach leid für die Mannschaft", sagte Rydzek: "Was jetzt noch geht, müssen wir sehen, das ist aber natürlich keine gute Ausgangsposition." Vinzenz Geiger sprang 105,0 m, Fabian Rießle kam auf 103,5 m.

Deutschland hatte in dieser Besetzung 2018 Olympia-Gold in Pyeongchang geholt. Bei Weltmeisterschaften hatten die deutschen Kombinierer zuletzt 2015 und 2017 Staffel-Gold gewonnen, der Titelhattrick ist noch keinem Land geglückt.


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