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Kombinierer nur noch mit kleiner Podestchance

  • Aktualisiert: 16.01.2022
  • 12:55 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/ALEX GOODLETT
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Die deutschen Kombinierer haben zum Abschluss des Weltcup-Heimspiels in Klingenthal nur noch sehr mäßige Chancen auf eine Podestplatzierung.

Köln (SID) - Die deutschen Kombinierer haben zum Abschluss des Weltcup-Heimspiels in Klingenthal nur noch sehr mäßige Chancen auf eine Podestplatzierung. Lediglich das Oberstdorfer Duo Julian Schmid und Vinzenz Geiger schaffte es im Springen in der Vogtland Arena knapp unter die besten Zehn. 

Schmid, am Samstag als Vierter der beste DSV-Athlet, liegt nach einem Sprung auf 128,5 m bei häufig wechselnden Windbedingungen auf Platz neun und geht mit genau einer Minute Rückstand auf den führenden Vortagessieger Johannes Lamparter (Österreich) in den 10-km-Skilanglauf ab 15.30 Uhr. Der Gesamtweltcup-Dritte Geiger ist knapp dahinter Zehnter (+1:01).     

Lamparter, der 142,0 m sprang, startet zeitgleich mit seinem Landsmann Franz-Josef Rehrl. Der drittplatzierte Este Kristjan Ilves (+0:04) hat ebenfalls großen Vorsprung auf das deutsche Duo. 

Nur von Rang 23 (+1:58) geht Rekordweltmeister Eric Frenzel (Geyer) ins Finale des letzten Wettkampfs vor der Bekanntgabe des wohl fünfköpfigen Olympia-Aufgebots durch Bundestrainer Hermann Weinbuch. Geiger und Frenzel haben ihren Olympia-Startplatz bereits sicher. 

Manuel Faißt (Baiersbronn) landete auf Rang elf (+1:03), Terence Weber (Geyer) ist 13. (+1:12. Doppel-Olympiasieger Johannes Rydzek (Oberstdorf) startet von Position 16 (+1:28). Team-Olympiasieger Fabian Rießle (Breitnau) liegt auf Rang 19 (+1:34) und kann damit noch leise auf die Erfüllung der Peking-Norm hoffen. Dazu muss der 31-Jährige unter die besten Sechs kommen, allerdings ist Rießle derzeit im Weltcup nur der siebtbeste Deutsche - das Sextett vor ihm hat die Olympianorm bereits erfüllt. 


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