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Kombinierer-Team nach dem Springen deutlich hinter Norwegen

  • Aktualisiert: 02.12.2017
  • 11:20 Uhr
  • SID
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© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Die deutschen Kombinierer müssen beim ersten Teamwettbewerb der Olympiasaison eine Aufholjagd starten.

Lillehammer (SID) - Die deutschen Kombinierer müssen beim ersten Teamwettbewerb der Olympiasaison eine Aufholjagd starten. Beim Weltcup in Lillehammer liegt das DSV-Quartett mit den Staffel-Weltmeistern Eric Frenzel (Oberwiesenthal), Johannes Rydzek (Oberstdorf) und Fabian Rießle (Breitnau) sowie Junioren-Weltmeister Vinzenz Geiger (Oberstdorf) nach dem Springen auf Platz zwei und geht mit 46 Sekunden Rückstand auf die führenden Norweger in die abschließende 4x5-km-Staffel (13.45 Uhr/ZDF und Eurosport).

Japan liegt mit 50 Sekunden Rückstand auf Platz drei, Frankreich ist Vierter (+1:12 Minuten), Österreich kam nur auf Rang fünf (+1:28). "Wir sind zufrieden, müssen bei dem Rückstand aber ziemlich aggressiv für den Langlauf aufstellen", sagte der deutsche Sprungtrainer Ronny Ackermann in der ARD.

Gesamtweltcupsieger Frenzel, der in der Probe noch 100,0 m gesprungen war, blieb im Wettkampf mit 95,0 m hinter seinen Möglichkeiten zurück. "Der Sprung war solide. Ich habe hier aber schon bessere gezeigt, deshalb ist es ein wenig schade", sagte Frenzel. Auch Schlussspringer Rydzek haderte mit seinen 95,0 m.   

Geiger, der von Bundestrainer Hermann Weinbuch den Vorzug vor Routinier Björn Kircheisen (Johanngeorgenstadt) erhalten hatte, rechtfertigte das Vertrauen mit ebenfalls 95,0 m und damit dem zweitweitesten Sprung der ersten Gruppe. Dem derzeit sprungschwachen Rießle gelang mit 89,0 m ein für seine Verhältnisse ordentlicher Versuch, der Schwarzwälder verlor allerdings 13,5 m auf Norwegens Jungstar Jarl Magnus Riiber.

Ihre letzte Niederlage in einem Teamwettbewerb hatten die DSV-Kombinierer im März 2016 in Schonach als Zweite hinter Norwegen erlitten. Vor Olympia steht noch am 21. Januar im französischen Chaux-Neuve ein Staffelwettkampf auf dem Programm.


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