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106. Tour de France: Vorschau auf die 7. Etappe

  • Aktualisiert: 11.07.2019
  • 10:50 Uhr
  • SID
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© AFPSIDJEFF PACHOUD
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Es wird ein langer Arbeitstag für die Teilnehmer der 106. Tour de France.

Belfort (SID) - 7. Etappe (Freitag, 12. Juli): Belfort - Chalon-sur-Saone (230 km)

Es wird ein langer Arbeitstag für die Teilnehmer der 106. Tour de France. Die siebte Etappe von Belfort nach Chalon-sur-Saone ist mit 230 km die längste der diesjährigen Ausgabe. Für die Favoriten im Kampf um das Gelbe Trikot wird der Tag dennoch vergleichsweise entspannt, am Freitag sind einmal mehr die Sprinter und deren Teams in der Pflicht.

Insgesamt drei Bergwertungen der vierten und dritten Kategorie sind zwar zu bewältigen. Sie stellen jedoch keine allzu große Hürde dar. Eine Fluchtgruppe dürfte ihr Glück versuchen, dass es am Ende reicht, ist allerdings unwahrscheinlich. Aufpassen müssen die Sprinter im Finale auch auf die Streckenführung. Zwei Engstellen auf den letzten 3000 m verkomplizieren die Positionskämpfe. 

Wenn die Etappe in Belfort startet, atmet das Peloton ein Stück Tour-Geschichte. Die Große Schleife gastiert bereits zum 31. Mal. 1937 fuhr Erich Bautz mit einem Etappensieg in Belfort vorübergehend ins Gelbe Trikot. Im Jahr 2000 begann hier die vorletzte Tour-Etappe, die Erik Zabel für sich entschied. Das Wahrzeichen der Stadt ist die monumentale Steinskulptur "Löwe von Belfort".

Chalon-sur-Saone wird im Vergleich zu Belfort selten besucht, die Tour macht zum fünften Mal Halt. Der Etappensieger könnte mit einem breiten Lächeln einen der berühmtesten Söhne der Stadt ehren: Fotografie-Pionier Joseph Niepce wurde in Chalon geboren. Von ihm stammt die erste bis heute erhaltene Fotografie.


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