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Radsport

Rad-Klassiker Eschborn-Frankfurt: Die Hoffnung heißt Zabel

  • Aktualisiert: 30.04.2018
  • 12:09 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Rick Zabel will seinen eigenen Weg gehen, am Dienstag würde der 24-Jährige aber nur allzu gern in die Fußstapfen seines berühmten Vaters treten.

Frankfurt/Main - Eigentlich will Rick Zabel ja seinen eigenen Weg gehen, am Dienstag würde der 24-Jährige aber nur allzu gern in die Fußstapfen seines berühmten Vaters treten.

"Ein Erfolg in Frankfurt", sagte Zabel vor dem Rad-Klassiker über 212,5 Kilometer, "wäre eine tolle Sache, ein echtes Highlight". Und sein bisher wichtigster Sieg als Profi.

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Zabel im Vorjahr Zweiter

Dass der Hoffnungsträger des Teams Katusha-Alpecin die Voraussetzungen dafür mitbringt, hatte er bereits im Vorjahr unter Beweis gestellt.

Damals überfuhr Zabel überraschend als Zweiter die Ziellinie, nur sein damaliger Kapitän Alexander Kristoff lag vor ihm. Der Norweger (Team UAE Emirates) gewann das Rennen in der Bankenmetropole zuletzt dreimal in Serie, mit einem weiteren Erfolg müsste er sich den Rekord nicht mehr mit Zabels Vater Erik teilen.

Zabel größte deutsche Hoffnung

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"Ich kenne jeden Zentimeter der Strecke. Wenn es zum Sprint kommen sollte, werde ich die Kohlen aus dem Feuer holen", sagte Zabel, dessen abwesender Teamkollege Tony Martin schwärmt: "Rick hat sich in den vergangenen Jahren super entwickelt. Er macht im Team einen super Job."

Da Martin in dieser Woche in den Giro d'Italia (4. bis 27. Mai) startet und Lokalmatador John Degenkolb das Rennen wegen einer hartnäckigen Knieverletzung nicht fährt, sondern im Fernsehen kommentiert, ist Zabel die größte Hoffnung auf den ersten deutschen Sieg seit 2011. Dafür erhält er namhafte Unterstützung.

Andre Greipel hofft auf Comeback

Marcel Kittel, eigentlich der Kapitän des Teams, wird diesmal die Helferrolle zukommen, da die Strecke durch den Taunus zu anspruchsvoll für ihn ist. An den schweren Anstiegen darf Zabel zudem auf die Dienste des Slowenen Simon Spilak hoffen, der 2013 selbst in Frankfurt triumphiert hatte.

Und sollte es Zabel wider Erwarten doch nicht so gut ergehen, haben sein Team und die deutschen Fans noch ein weiteres Ass im Ärmel: Nils Politt, 24 Jahre jung und in diesem Jahr unter anderem Siebter beim Klassiker Paris-Roubaix.

Sein Comeback nach längerer Verletzungspause plant Top-Sprinter Andre Greipel. Der Rostocker steht sechs Wochen nach seinem Schlüsselbeinbruch in der Endphase des Klassikers Mailand-Sanremo im Aufgebot seines belgischen Teams Lotto-Soudal.


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