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Rad-WM in der Wüste? BDR will vor Nominierung abwarten

  • Aktualisiert: 14.05.2020
  • 12:35 Uhr
  • SID
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© AFPSIDERIC FEFERBERG
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Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) will sein WM-Aufgebot auch von einer möglichen Verlegung der Titelkämpfe in einen Wüstenstaat abhängig machen.

Köln (SID) - Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) will sein WM-Aufgebot auch von einer möglichen Verlegung der Titelkämpfe in einen Wüstenstaat abhängig machen. "Es gibt Gerüchte, dass sie von der Schweiz in ein arabisches Land verlegt werden könnte, wo man im November noch angenehme Temperaturen vorfindet. Da wären dann ganz andere Fahrer gefragt als bei dem bergigen Kurs in Aigle", sagte BDR-Vizepräsident Erik Weispfennig.

Die WM soll eigentlich vom 20. bis 27. September in den Schweizer Orten Aigle und Martigny stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie steht hinter der Veranstaltung aber noch ein Fragezeichen. Weispfennig erwartet eine Entscheidung "in den nächsten Wochen. Ich würde mich freuen, wenn die WM wie geplant in der Schweiz stattfinden würde."

Grundlage für die Nominierung müssten aber genügend Rennen im Vorfeld der WM sein. "Man wird nicht mit einer Weltmeisterschaft beginnen. Und dann können wir uns mit den Sportlichen Leitern der Teams beraten, so wie wir das auch in normalen Zeiten tun. Da stehe ich in regem Austausch mit den Verantwortlichen", sagte Weispfennig.


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