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Radklassiker in Frankfurt: Kristoff feiert Rekordsieg - Zabel abgeschlagen

  • Aktualisiert: 01.05.2018
  • 18:00 Uhr
  • SID
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© AFPSIDDIRK WAEM
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Die deutschen Radprofis haben beim Klassiker "Eschborn-Frankfurt" den ersten Heimsieg seit sieben Jahren verpasst.

Frankfurt/Main - Die deutschen Radprofis haben beim Klassiker "Eschborn-Frankfurt" den ersten Heimsieg seit sieben Jahren verpasst. Beim vierten aufeinanderfolgenden Erfolg des Norwegers Alexander Kristoff (Team UAE Emirates), der sich damit zum alleinigen Rekordchampion krönte, reichte es für Emanuel Buchmann (Ravensburg/Bora-hansgrohe) nach 212,5 km als besten Deutschen nur zum 18. Platz.

"Ich habe mich nicht wirklich gut gefühlt. Zum Glück haben wir die Ausreißer noch rechtzeitig eingefangen", sagte Kristoff im hr-fernsehen. Im Zielsprint setzte sich der 30-Jährige vor Michael Matthews (Australien/Sunweb) und Oliver Naesen (Belgien/AG2R La Mondiale) durch. Den Siegrekord hatte sich Kristoff zuvor mit dem dreimaligen Sieger Erik Zabel geteilt, dessen Sohn Rick den Erwartungen nicht gerecht wurde und das Ziel abgeschlagen erreichte.

Den letzten deutschen Sieg hatte der Wahl-Frankfurter John Degenkolb 2011 gefeiert. Der 29-Jährige musste in diesem Jahr allerdings wegen seiner hartnäckigen Knieverletzung passen und kommentierte das Rennen im Fernsehen. Auch Tony Martin (Cottbus), der in Eschborn aufgewachsen ist, fehlte aufgrund seines Starts beim Giro d'Italia. Andre Greipel (Rostock) verzichtete sechs Wochen nach seinem Schlüsselbeinbruch kurzfristig auf den geplanten Start.


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