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Radsport

Schwerer Unfall beim Giro: Autofahrer überrollt Sicherheitskraft

  • Aktualisiert: 09.05.2018
  • 17:24 Uhr
  • SID
Article Image Media
© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Am siebten Todestag des beim Giro 2011 bei einem Rennunfall gestorbenen Radprofis Wouter Weylandt ist in Italien eine Sicherheitskraft der Giro überfahren worden.

Köln - Am siebten Todestag des beim Giro 2011 in der Nähe von Rapallo bei einem Rennunfall gestorbenen belgischen Radprofis Wouter Weylandt ist die Italien-Rundfahrt erneut von einem schweren Zwischenfall überschattet worden.

Ein 60 Jahre alter Autofahrer durchbrach eine Absperrung in der Nähe von Agrigent, dem Startort der fünften Etappe, und überfuhr den Fahrer eines Motorrads der Sicherheitskräfte. 

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Medienberichte, dass der 48-Jährige seinen schweren Verletzungen erlegen sei, dementierten die Giro-Organisatoren. Er schwebe immer noch in Lebensgefahr. 

Der Motorradfahrer war mit einer Hirnblutung und mehreren Rippenfrakturen in kritischem Zustand ins Hospital der Stadt Caltanissetta eingeliefert und operiert worden. Der Autofahrer wurde festgenommen. Die Giro-Organisatoren leiteten das Rennen um.

Weylandt, dessen Startnummer 108 bei der Italien-Rundfahrt nicht vergeben wird, war vor sieben Jahren im Rennen bei einer Abfahrt in eine Mauer gekracht und mit schweren Kopfverletzungen noch an der Unfallstelle verstorben.


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