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"Verlieren gehört dazu": Rennrodler Loch hakt Pyeongchang ab

  • Aktualisiert: 13.11.2018
  • 17:40 Uhr
  • SID
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Rodel-Olympiasieger Felix Loch hat seinen verpassten Einzel-Hattrick bei den Winterspielen in Pyeongchang abgehakt.

Bad Sooden-Allendorf (SID) - Rodel-Olympiasieger Felix Loch hat seinen verpassten Einzel-Hattrick bei den Winterspielen in Pyeongchang abgehakt und geht ohne Selbstzweifel in die neue Weltcup-Saison. "Im Sport gehört das Verlieren dazu, wer nicht verlieren kann, ist da falsch", sagte der 29-Jährige am Dienstag in hessischen Allendorf dem Sport-Informations-Dienst (SID). "Die verpasste Chance hat mich nicht extra gepusht, aber auch nicht weniger motiviert."

Loch war bei den Winterspielen im Februar nach einem Fahrfehler im vierten und letzten Lauf als Führender noch auf den fünften Platz zurückgefallen und hatte damit seinen dritten olympischen Einzelerfolg in Folge nach 2010 in Whistler und 2014 in Sotschi verpasst.

Für die am 24. November in Innsbruck/Österreich beginnende Weltcupsaison muss sich der Berchtesgadener daher erstmals seit 2007 in Selektionsrennen qualifizieren. In den ersten zwei von insgesamt vier Rennen belegte der Sohn von Bundestrainer Norbert Loch einmal den ersten und einmal den zweiten Platz und hat damit beste Chancen, zum Kader zu gehören. Die zwei weiteren Rennen finden am Freitag und im Rahmen der Deutschen Meisterschaften am Sonntag in Winterberg statt.

Toni Eggert (Ilsenburg) und Sascha Benecken (Suhl), in Pyeongchang Dritte im Doppelsitzer, werden den Weltcup-Auftakt indes sicher verpassen. Wie Bundestrainer Loch mitteilte, werde er das Duo nach Eggerts Wadenbeinbruch aus dem Oktober mit Blick auf den riskanten Auslauf in Innsbruck noch schonen. Der Saisonstart der amtierenden Weltmeister ist zum zweiten Weltcup eine Woche später in Whistler (30. November/1. Dezember) geplant.


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