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Gegen Regularien verstoßen

Rugby: Auf eigenes Team gewettet - Trainer gesperrt

  • Aktualisiert: 21.01.2020
  • 17:49 Uhr
Article Image Media
© getty
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Der ehemalige Wales-Assistent Rob Howley wird für einige Monate aus dem Verkehr gezogen. Obwohl die Sperre lange angesetzt ist, könnte er im Sommer bereits wieder an der Seitenlinie stehen.

München – Der ehemalige Assistenztrainer der walisischen Rugby-Nationalmannschaft Rob Howley ist wegen Wettbetrugs für 18 Monate gesperrt worden. Das teilte der Weltverband Rugby Union mit.

Howley wurde vier Tage vor Beginn der Weltmeisterschaft in Japan von seinem Team nach Hause geschickt, weil Gerüchte über Wettbeteiligungen aufkamen. Insgesamt soll der 49-Jährige 363 Wetten in den letzten 45 Monaten auf Spiele der Rugby Union platziert haben, darunter auch auf sein eigenes Team. Insgesamt hat Howley auf mehr als 1000 Partien gewettet.

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Mit dem Verbands-Account gewettet

Da der Beginn der Sperre auf September zurückdatiert und neun der 18 Monate zur Bewährung ausgesetzt wurden, könnte Howley bereits im Juni 2020 wieder eine neue Mannschaft übernehmen.

Besonders clever stellte sich der Waliser bei seinen Wetten aber nicht an. Laut "BBC" machte Howley über 4000 Pfund (ca. 4700€) Verlust.

Dass sein verbotenes Hobby überhaupt ans Tageslicht kam, ist keine Überraschung. Wie die "BBC" weiter berichtet, nutzte Howley die E-Mailadresse des walisischen Rugby-Verbandes und sein Diensthandy, um die Wetten zu platzieren.

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