München (SID) - Ski-Legende Jean-Claude&nbsp;Killy feiert am Donnerstag seinen 75. Geburtstag. Der dreimalige Olympiasieger von Grenoble 1968 wurde zu Frankreichs "Sportler des Jahrhunderts" gewählt. Nach seiner aktiven Laufbahn begann er als OK-Vizepräsident der Spiele 1992 in Albertville seine Funktionärskarriere beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC).1995 wurde Killy IOC-Mitglied. Bevor er sich mit 70 Jahren 2014 auf eigenen Wunsch auf offizieller Ebene zurückzog, führte er zuletzt die Koordinierungs-Kommission des IOC für die Winterspiele in Sotschi an."Meine olympische Karriere hat 1964 in Innsbruck begonnen, damals war ich ein junger Athlet", sagte&nbsp;Killy im März 2014 zu seinem Rückzug: "Damit habe ich 50 Jahre Olympia auf dem Buckel, ich denke, das ist genug."In der Heimat war er nach den Spielen von Sotschi für seine Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin massiv kritisiert worden. Bereits in Salt Lake City (2002) und Turin (2006) war&nbsp;Killy&nbsp;der IOC-Mann in der Organisation der Winterspiele.&nbsp;Seine aktive Karriere hatte "King Killy" bereits mit 25 Jahren kurz nach den Spielen 1968 beendet und trat fortan u.a. als Werbestar, Modeunternehmer und Schauspieler auf.

Ski-Legende Killy feiert 75. Geburtstag

Jean-Claude&nbsp;Killy feiert seinen 75. Geburtstag. Der dreimalige Olympiasieger von Grenoble wurde zu Frankreichs "Sportler des Jahrhunderts" gewählt.

München (SID) - Ski-Legende Jean-Claude&nbsp;Killy feiert am Donnerstag seinen 75. Geburtstag. Der dreimalige Olympiasieger von Grenoble 1968 wurde zu Frankreichs "Sportler des Jahrhunderts" gewählt. Nach seiner aktiven Laufbahn begann er als OK-Vizepräsident der Spiele 1992 in Albertville seine Funktionärskarriere beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC).

1995 wurde Killy IOC-Mitglied. Bevor er sich mit 70 Jahren 2014 auf eigenen Wunsch auf offizieller Ebene zurückzog, führte er zuletzt die Koordinierungs-Kommission des IOC für die Winterspiele in Sotschi an.

"Meine olympische Karriere hat 1964 in Innsbruck begonnen, damals war ich ein junger Athlet", sagte&nbsp;Killy im März 2014 zu seinem Rückzug: "Damit habe ich 50 Jahre Olympia auf dem Buckel, ich denke, das ist genug."

In der Heimat war er nach den Spielen von Sotschi für seine Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin massiv kritisiert worden. Bereits in Salt Lake City (2002) und Turin (2006) war&nbsp;Killy&nbsp;der IOC-Mann in der Organisation der Winterspiele.&nbsp;

Seine aktive Karriere hatte "King Killy" bereits mit 25 Jahren kurz nach den Spielen 1968 beendet und trat fortan u.a. als Werbestar, Modeunternehmer und Schauspieler auf.