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Eisenbichler fliegt in Vikersund auf Platz drei - Kobayashi gewinnt Quali

  • Aktualisiert: 15.03.2019
  • 19:05 Uhr
  • SID
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Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler hat bei der Qualifikation zum Weltcupfliegen in Vikersund eine starke Leistung gezeigt Platz drei belegt.

Vikersund (SID) - Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) hat bei der Qualifikation zum Weltcupfliegen in Vikersund eine starke Leistung gezeigt und als bester DSV-Adler Platz drei belegt. Der deutsche Rekordhalter (248,0 m) flog vom "Monsterbakken" auf 221,0 m (197,5 Punkte), besser waren zum Auftakt der letzten Station der Raw-Air-Tour nur der Japaner Ryoyu Kobayashi mit 232,0 m (213,6 Punkte) und Österreichs Weltrekordler Stefan Kraft mit 230,0 m (210,7).

In der Raw-Air-Wertung führt Kraft vor den letzten vier von 15 Durchgängen mit 1567,1 Punkten knapp vor Kobayashi (1560,5), Dritter ist der Norweger Robert Johansson (1528,8). Eisenbichler (1441,3) liegt mit deutlichem Rückstand auf Rang fünf. Die ersten Drei teilen sich 100.000 Euro Prämie (60.000 - 25.000 - 15.000).

Für den Einzelwettkampf am Sonntag, dem am Samstag (jeweils 17.00 Uhr/ZDF und Eurosport) ein Teamfliegen vorausgeht, qualifizierten sich alle sechs deutschen Starter. Junioren-Weltmeister Constantin Schmid (Oberaudorf), der bereits im Training seine persönliche Bestmarke auf 216,0 m gesteigert hatte, kam mit 212,5 m auf Rang neun. Der Flug-WM-Dritte Richard Freitag (Aue) belegte mit 207,0 m Rang 16.

Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding) kam mit 201,0 m auf Platz 22. Knapp unter der 200-m-Marke blieb Karl Geiger (Oberstdorf) mit 198,0, qualifizierte sich als 27. aber ebenso wie Pius Paschke (Kiefersfelden) mit 193,5 m auf Rang 36. 

Krafts Weltrekord von 253,5 m, den er 2017 an selber Stelle aufgestellt hatte, blieb zum Auftakt unangetastet. Im Training segelte Kraft immerhin auf 239,0 m und sorgte damit für die Tagesbestweite. 

Team-Weltmeister Stephan Leyhe, beim Auftaktwettbewerb in Oslo schwer gestürzt, hatte seine Raw-Air-Tour nach dem Springen am Donnerstag in Trondheim beendet und war nicht mehr nach Vikersund gereist. "Fliegen wäre in seiner Situation zu gefährlich", sagte Bundestrainer Schuster.


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