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Freund denkt nicht ans Karriereende: "Kann wieder konkurrenzfähig werden"

  • Aktualisiert: 14.11.2017
  • 11:30 Uhr
  • SID
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Der ehemalige Skisprung-Weltmeister Severin Freund denkt auch nach seinem zweiten Kreuzbandriss nicht an ein Karriereende.

Frankfurt/Main (SID) - Der ehemalige Skisprung-Weltmeister Severin Freund denkt auch nach seinem zweiten Kreuzbandriss nicht an ein Karriereende. "Ich weiß, dass noch genug Potenzial da ist. Ich kann körperlich auf jeden Fall auf das Niveau kommen, dass ich wieder konkurrenzfähig werde. Und die Technik verlernt man nicht", sagte der 29-Jährige beim ARD Forum Sport. Am Wochenende beginnt im polnischen Wisla die Olympiasaison, die Freund komplett verpasst.

Freund war im Juli in seinem zweiten Sprungtraining erneut das Kreuzband gerissen. Der Team-Olympiasieger deutete an, möglicherweise zu früh auf die Schanze zurückgekehrt zu sein. "Klar: Im Nachhinein könnte man sagen, man hätte langer warten können, es war vielleicht zu früh und noch nicht stabil genug. Aber es hat sich gut angefühlt, und es ist eine Olympiasaison, wo man nicht bis Oktober warten will", sagte er.

Freund verteidigte daher seine Entscheidung. "Es war in dem Moment scheinbar der richtige Zeitpunkt. Im Nachhinein ist es blöd gelaufen", sagte der Niederbayer. Seine Konzentration gelte nun ganz dem Comeback, auch wenn er Zeit brauche: "Beim zweiten Mal geht es nicht schneller als beim ersten Mal."


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