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Kubacki führt in Titisee-Neustadt - Eisenbichler Sechster

  • Aktualisiert: 09.01.2021
  • 17:20 Uhr
  • SID
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© AFPSIDCHRISTOF STACHE
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Weltmeister Markus Eisenbichler darf beim Heim-Weltcup in Titisee-Neustadt als einziger deutscher Skispringer noch auf eine Podestplatzierung hoffen.

Köln (SID) - Weltmeister Markus Eisenbichler (Siegsdorf) darf beim Heim-Weltcup in Titisee-Neustadt als einziger deutscher Skispringer noch auf eine Podestplatzierung hoffen. Drei Tage nach dem Ende der Vierschanzentournee liegt der 29-Jährige nach dem ersten Durchgang von der Hochfirstschanze mit 138,0 m (133,7 Punkten) auf dem sechsten Rang, zu Platz drei fehlen ihm umgerechnet zweieinhalb Meter. 

Der Tourneezweite Karl Geiger (Oberstdorf) kann als 20. (115,0 Punkte) nicht mehr in den Kampf um ein Topergebnis eingreifen. Die Führung übernahm der Pole Dawid Kubacki, Dritter der Vierschanzentournee, mit einem Sprung auf 143,0 m (141,6 Punkte) vor Landsmann und Tourneesieger Kamil Stoch (138,6) sowie Norwegens Weltcup-Spitzenreiter Halvor Egner Granerud (138,4).   

Zweitbester Deutscher ist Martin Hamann (Aue) auf Rang 18. Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl), 2015 Weltcup-Sieger in Titisee-Neustadt, kam auf Rang 21. Constantin Schmid, der auf der Hochfirstschanze 2017 als 18-Jähriger mit Platz acht erstmals in die Top 10 gesprungen war, geht als 27. ins Finale. Pius Paschke (Kiefersfelden) rutschte als 40. noch knapp in den zweiten Durchgang.   

Die Führung der "Titisee-Neustadt 5"-Gesamtwertung hatte am Freitag Granerud als Sieger des "Prologs" mit einem Durchgang übernommen. Der Gesamtbeste nach fünf Durchgängen erhält 25.000 Euro Preisgeld - mehr als der Vierschanzentournee-Sieger (umgerechnet rund 18.500 Euro). Im Vorjahr wurde der Japaner Ryoyu Kobayashi Gesamtsieger, obwohl Kubacki beide Wettbewerbe gewann.


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