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Sommer-Grand-Prix: Debüt für Horngacher als Skisprung-Bundestrainer

  • Aktualisiert: 17.07.2019
  • 12:55 Uhr
  • SID
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Für Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler und seine Teamkollegen beginnt am Wochenende offiziell die Ära nach Erfolgscoach Werner Schuster.

Planegg (SID) - Für Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler und seine Teamkollegen beginnt am Wochenende offiziell die Ära nach Erfolgscoach Werner Schuster. Beim Auftakt im Sommer-Grand-Prix im polnischen Wisla am Samstag und Sonntag winkt erstmals Schusters Nachfolger Stefan Horngacher als neuer Bundestrainer die deutschen Springer von der Schanze. "Athleten und Trainerteam haben gut zusammengefunden. Mit den gezeigten Leistungen sind wir zufrieden", sagte der Österreicher Horngacher.

Der bisherige Nationaltrainer der Polen soll die Adler des Deutschen Skiverbandes (DSV) für die Heim-WM 2021 in Oberstdorf und die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking fitmachen. Horngacher steht angesichts der erfolgreichen Arbeit seines Landsmannes Schuster unter Druck. Schuster hatte seinen Vertrag nach elf Jahren nicht mehr verlängert, sechs Jahre lang bis 2016 war Horngacher sein Assistent.

Der neue Chef setzt im Team auf alte Stärken, nach dem Kreuzbandriss bei Olympiasieger Andreas Wellinger besonders auf Routinier Markus Eisenbichler, der in der vergangenen Saison zum Siegspringer geworden war. Bei der WM in Innsbruck hatte er im Einzel und im Team jeweils Gold gewonnen.

Der 28-Jährige aus Siegsdorf ist mit dem Start unter Horngacher zufrieden. "Mit der Umstellung im Trainerteam komme ich gut zurecht. Ich fühle mich wohl und denke, dass sich das Miteinander bisher sehr positiv entwickelt hat", sagte Eisenbichler, der auch sportlich auf dem richtig Weg zu sein scheint: "Meine Sprünge sind soweit stabil. Ich bin gespannt, ob die Form stimmt und der bisher eingeschlagene Weg der richtige ist."

Neben Markus Eisenbichler nominierte der DSV für Wisla auch die anderen Team-Weltmeister Richard Freitag (Aue), Karl Geiger (Oberstdorf) und Stephan Leyhe (Willingen) sowie Martin Hamann (Aue) und Constantin Schmid (Oberaudorf).


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