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Vor Vierschanzentournee

Wegen Kreuzbandrissen: DSV regt Regeländerungen im Skispringen an

  • Aktualisiert: 27.12.2019
  • 16:38 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFABRICE COFFRINI
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Der Deutsche Skiverband (DSV) hält angesichts der Flut an Kreuzbandrissen im Skispringen Regeländerungen für notwendig.

Oberstdorf  - Der Deutsche Skiverband (DSV) hält angesichts der Flut an Kreuzbandrissen im Skispringen Regeländerungen für notwendig. "In meinen Augen muss etwas passieren, die Entwicklung ist besorgniserregend. Ich stehe da auch in Kontakt mit anderen Nationen. Noch bis 2010 hatten wir kaum Kreuzbandrisse", sagte Horst Hüttel, Sportlicher Leiter des DSV, dem SID am Freitag in Oberstdorf.

Allein im deutschen Team haben in der jüngeren Vergangenheit Andreas Wellinger, Severin Freund und David Siegel sowie Carina Vogt, Ramona Straub, Anna Rupprecht und Gianina Ernst einen Kreuzbandriss erlitten. Erst vor zwei Wochen erwischte es auch Junioren-Weltmeister Thomas Aasen Markeng aus Norwegen bei einem Sturz in Klingenthal.

Hüttel will vor allem "Schuhe, Keile und Bindung" in den Fokus rücken. "Es haben sich beim Material ein paar Dinge verändert, die von einem Großteil der Szene unterschätzt worden sind", sagte er. Bis zum Ende der Saison müsse daher überlegt werden, welche Materialveränderungen "umsetzbar, also messbar" sind.

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