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"Winterfan" Freitag rührt Werbetrommel für Klimaschutz

  • Aktualisiert: 20.02.2019
  • 12:00 Uhr
  • SID
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© Sportpresseportal ViessmannSportpresseportal ViessmannSID
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Skispringer Richard Freitag hat sich vor den nordischen Ski-Weltmeisterschaften für den Schutz des Klimas und der Umwelt ausgesprochen.

Köln (SID) - Skispringer Richard Freitag hat sich vor den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Seefeld/Tirol eindringlich für den Schutz des Klimas und der Umwelt ausgesprochen. "Es ist mir wichtig, dass es dabei nicht nur um Sport, sondern auch um Nachhaltigkeit geht", so der 27-Jährige, der sich wie zahlreiche Olympiasieger der Nachhaltigkeits-Initiative #Winterfans des großen Wintersportsponsors Viessmann angeschlossen hat.

Die 2018 gegründete Community, die sich für eine Verringerung des CO2-Verbrauchs einsetzt, hat mittlerweile fast 6000 Unterstützer. Dazu zählen Biathletin Laura Dahlmeier, die Nordischen Kombinierer Eric Frenzel und Johannes Rydzek sowie Rodler Felix Loch.

Freitag, der 2018 in Pyeongchang Silber mit dem deutschen Team gewonnen hatte, liefert Tipps zur einfachen Hilfe. So rät er zur Nutzung wiederverwendbarer Coffee-To-Go-Becher. "Jeder Einzelne von uns kann Verantwortung übernehmen und für die anderen ein Vorbild sein", sagt Freitag, der die Fans bittet, gemeinsam zur WM anzureisen oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, die für Ticketinhaber in Seefeld kostenlos sind. "Wenn ich bei jemandem mitfahren kann, dann frage ich nach", so Freitag: "Warum machen wir das alles? Weil es draußen doch am schönsten ist."

Freitag rät auch dazu, öfter auf das Fahrrad umzusteigen. "Zum Training oder Einkaufen ist es mir wichtig, dass ich das Auto stehen lasse. So kann man auch die frische Luft genießen." Viele Produkte außerhalb der Saison haben meist weite Wege zurückgelegt und belasten so die Umwelt. Daher rät Freitag dazu, lieber auf regionale Produkte zu setzen. "Es schmeckt nicht nur besser, sondern schützt auch die Umwelt. Erdbeeren gehören nicht in den Januar!"


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