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NFL: Playoff-Chancen der Kansas City Chiefs um Patrick Mahomes gering - Andy Reid gibt sich trotzig

  • Aktualisiert: 02.12.2025
  • 11:21 Uhr
  • Franziska Wendler

Im Kampf um die Playoffs stehen die Karten der Kansas City Chiefs nicht allzu gut. Dennoch gibt sich Cheftrainer Andy Reid kämpferisch.

Von Franziska Wendler

Die Kansas City Chiefs haben in der NFL aktuell wenig Grund zur Freude. An Thanksgiving setzte es eine Pleite gegen die Dallas Cowboys, die Playoff-Hoffnungen sind merklich geschwunden.

Head Coach Andy Reid zeigte sich in Anbetracht der schwierigen Lage - die Franchise ist als Zehnter aktuell weit von den Postseason-Rängen entfernt – vor der Presse nun geradezu trotzig.

"Wenn ihr gegen uns antretet, dann werden wir euch in jedem Spiel jagen. So wird das bei uns gemacht. Wir werden euch in jedem Spielzug, in jedem Spiel kitzeln", sagte er vor US-Reportern. "Das ist die Einstellung, mit der wir antreten – und dann fallen die Würfel, wie sie fallen."

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Die Chiefs stehen aktuell bei einer Bilanz von sechs Siegen bei sechs Pleiten. In der AFC West liegen sie nur auf dem dritten Rang. Die Buffalo Bills, die aktuell den letzten Playoff-Platz in der AFC bekleiden, haben zwei Siege mehr auf dem Konto.

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Chiefs auf Schützenhilfe angewiesen

Zu spielen sind im restlichen Saisonverlauf noch fünf Partien. Selbst wenn die Chiefs alle gewinnen sollten, sind sie auf Ergebnisse anderer Teams angewiesen. Sollte Kansas City am kommenden Wochenende gegen die Houston Texans (im Playoff Picture zwei Plätze vor den Chiefs, Anm.d.Red.) verlieren, sind sie so gut wie raus.

Und dennoch gibt es Hoffnung: Das letzte Mal, dass Kansas City 6-6 stand, war im Jahr 2017. Seinerzeit gewannen die Chiefs ihre letzten vier Spiele in der Regular Season und sicherten sich einen Platz in den Playoffs.

"Jede Saison ist anders", erklärte Reid zu den verbleibenden Chancen seines Teams. "Dieser Sport ist voller Herausforderungen. So ist es nun einmal. Wenn man es genau betrachtet, ist es wahrscheinlich ein Mikrokosmos des Lebens. Es gibt immer Herausforderungen."

Und weiter: "Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ist so gering, dass jede Woche eine Herausforderung ist, eine große Herausforderung. So muss man es angehen, und man muss darauf vorbereitet sein."

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Strafen als großes Problem der Chiefs

Eine der Herausforderungen der Chiefs ist dabei, die hohe Anzahl an Strafen zu reduzieren. Aktuell hat das Team die fünftmeisten Strafyards in der NFL.

"Wir müssen dafür sorgen, dass wir die Strafen in den Griff bekommen und weiter an unseren Grundlagen und Techniken arbeiten", so Reid. "Ich sage nicht, dass ich mit allen oder auch nur der Hälfte davon (gegen Dallas, Anm.d.Red.) einverstanden bin. Aber sie sind passiert. Wir werden das nicht als Ausrede benutzen."

NFL - Injury Update 2025: Amon Ra St Brown droht für das Spiel gegen die Cowboys auszufallen

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<em><strong>Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Amon-Ra St. Brown schon im Thursday Night Game gegen die Dallas Cowboys auflaufen kann. Der Wide Receiver nahm am Montag nicht am Training teil, wie die Lions offiziell bekanntgaben. St. Brown hatte sich im Thanksgiving-Spiel gegen die Packers am Knöchel verletzt. Head Coach Dan Campbell befürchtete&nbsp; schon kurz nach dem Spiel, dass St. Brown mindestens ein Spiel verpassen werde.</em>
© IMAGO/Newscom World

Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Es wird immer unwahrscheinlicher, dass Amon-Ra St. Brown schon im Thursday Night Game gegen die Dallas Cowboys auflaufen kann. Der Wide Receiver nahm am Montag nicht am Training teil, wie die Lions offiziell bekanntgaben. St. Brown hatte sich im Thanksgiving-Spiel gegen die Packers am Knöchel verletzt. Head Coach Dan Campbell befürchtete  schon kurz nach dem Spiel, dass St. Brown mindestens ein Spiel verpassen werde.

<strong>Sauce Gardner (Indianapolis Colts)</strong><br>Die Indianapolis Colts müssen vorerst auf Sauce Gardner verzichten. Der Cornerback verletzte sich direkt beim ersten Drive gegen die Houston Texans und wurde noch während des Spiels mit einer Wadenzerrung ausgeschlossen; ein Achillessehnenriss bestätigte sich nicht. Gardner wird laut NFL Network "week-to-week" geführt, eine Rückkehr in der Regular Season bleibt aber realistisch.
© IMAGO/Imagn Images

Sauce Gardner (Indianapolis Colts)
Die Indianapolis Colts müssen vorerst auf Sauce Gardner verzichten. Der Cornerback verletzte sich direkt beim ersten Drive gegen die Houston Texans und wurde noch während des Spiels mit einer Wadenzerrung ausgeschlossen; ein Achillessehnenriss bestätigte sich nicht. Gardner wird laut NFL Network "week-to-week" geführt, eine Rückkehr in der Regular Season bleibt aber realistisch.

<strong>Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>Ein Schreck mit offenbar glimpflichem Ausgang für Justin Herbert. Der Quarterback der Los Angeles Chargers zog sich im Spiel gegen die Las Vegas Raiders eine Fraktur in seiner linken Nicht-Wurfhand zu, die eine OP erfordert. Doch Herbert selbst zeigte sich zuversichtlich, kein Spiel zu verpassen. "Ich bin leider kein Arzt, aber sie waren hoffnungsvoll", sagte er. Im Monday Night Game von Week 14 treffen die Chargers auf die Philadelphia Eagles.
© Imagn Images

Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Ein Schreck mit offenbar glimpflichem Ausgang für Justin Herbert. Der Quarterback der Los Angeles Chargers zog sich im Spiel gegen die Las Vegas Raiders eine Fraktur in seiner linken Nicht-Wurfhand zu, die eine OP erfordert. Doch Herbert selbst zeigte sich zuversichtlich, kein Spiel zu verpassen. "Ich bin leider kein Arzt, aber sie waren hoffnungsvoll", sagte er. Im Monday Night Game von Week 14 treffen die Chargers auf die Philadelphia Eagles.

<strong>J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)</strong><br>Die Befürchtungen bei den Minnesota Vikings haben sich bestätigt. Quarterback J.J. McCarthy befindet sich nach wie vor im Concussion Protocol und stand für die Partie in Woche 13 gegen die Seattle Seahawks am Sonntag nicht zur Verfügung. McCarthy erlitt die Gehirnerschütterung am Wochenende zuvor im Spiel gegen die Green Bay Packers. Für ihn kam Rookie Max Brosmer zu seinem ersten NFL-Spiel.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

J.J. McCarthy (Minnesota Vikings)
Die Befürchtungen bei den Minnesota Vikings haben sich bestätigt. Quarterback J.J. McCarthy befindet sich nach wie vor im Concussion Protocol und stand für die Partie in Woche 13 gegen die Seattle Seahawks am Sonntag nicht zur Verfügung. McCarthy erlitt die Gehirnerschütterung am Wochenende zuvor im Spiel gegen die Green Bay Packers. Für ihn kam Rookie Max Brosmer zu seinem ersten NFL-Spiel.

<strong>Will Campbell (New England Patriots)</strong><br>Bitterer Verlust für New England: Left Tackle Will Campbell wurde im Spiel gegen die Cincinnati Bengals mit einem Handtuch über dem Gesicht in die Umkleidekabine gebracht. Er hat sich eine Verstauchung des Innenbandes im Knie zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Die Patriots setzten den Nummer-4-Pick des NFL Draft 2025 inzwischen auf die Injured-Reserve-Liste.
© Imagn Images

Will Campbell (New England Patriots)
Bitterer Verlust für New England: Left Tackle Will Campbell wurde im Spiel gegen die Cincinnati Bengals mit einem Handtuch über dem Gesicht in die Umkleidekabine gebracht. Er hat sich eine Verstauchung des Innenbandes im Knie zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Die Patriots setzten den Nummer-4-Pick des NFL Draft 2025 inzwischen auf die Injured-Reserve-Liste.

<strong>Michael Penix Jr. &amp; Drake London (Atlanta Falcons)</strong><br>Die Probleme der Falcons werden immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung für den Rest der Saison aus. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.
© IMAGO/Imagn Images

Michael Penix Jr. & Drake London (Atlanta Falcons)
Die Probleme der Falcons werden immer größer. Nach der Overtime-Niederlage gegen die Panthers kommen nun auch noch Verletzungssorgen hinzu. Quarterback Penix Jr. fällt nach einer Knieverletzung für den Rest der Saison aus. Auch Receiver London verletzte sich am Knie. Eine Zerrung des hinteren Kreuzbands wird ihn länger außer Gefecht setzen.

<strong>Lane Johnson (Philadelphia Eagles)</strong><br>Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich eine Verstauchung am Fuß zugezogen. Wegen der Verletzung fällt er voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Anfänglich wurde von bis zu sechs Wochen Ausfallzeit ausgegangen, inzwischen heißt es, er könnte womöglich sogar nach drei Spielen wieder mitwirken.
© ZUMA Press Wire

Lane Johnson (Philadelphia Eagles)
Lane Johnson, einer der besten Offensive Tackles der gesamten Liga, fehlt den Eagles in wichtigen Wochen. Der Routinier hat sich eine Verstauchung am Fuß zugezogen. Wegen der Verletzung fällt er voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus, lässt jedoch eine zweite Meinung sowie weitere Tests durchführen. Anfänglich wurde von bis zu sechs Wochen Ausfallzeit ausgegangen, inzwischen heißt es, er könnte womöglich sogar nach drei Spielen wieder mitwirken.

<strong>J.K. Dobbins (Denver Broncos)</strong><br>Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.
© Imagn Images

J.K. Dobbins (Denver Broncos)
Die Fuß-Verletzung von J.K. Dobbins ist schlimmer als befürchtet. Der Star-RB wurde von seinem Team auf die Injured-Reserve-Liste gesetzt und fällt damit mindestens vier Wochen aus. Wie "ESPN" unter Berufung auf Quellen berichtet, droht dem 26-Jährigen aber sogar das Saison-Aus. Es sei denn, die Broncos erreichen den Super Bowl. Bis dahin könnte er demnach wieder fit werden.

<strong>Milton Williams (New England Patriots)</strong><br>Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.
© Imagn Images

Milton Williams (New England Patriots)
Das erfolgreiche Thursday Night Game gegen die New York Jets war für einige Zeit das letzte, in dem die New England Patriots auf Milton Williams bauen konnten. Weil sich der Tackle eine Sprunggelenksverstauchung zugezogen hat, setzte ihn die Franchise auf die Injured Reserve List, womit er mindestens vier Partien aussetzen muss. Williams verletzte sich früh im Spiel, kehrte später noch einmal auf das Feld zurück, ehe er in der zweiten Hälfte zum Zuschauen verdammt wurde.

<strong>Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Star-Receiver Mike Evans wird mit seinem Schlüsselbeinbruch aus Week 7 einen Großteil der Saison verpassen. Damit findet eine sagenhafte Rekordserie ihr Ende. Der 32-Jährige hatte seit seiner Rookie-Saison 2014 in jeder Spielzeit mindestens 1.000 Receiving-Yards erzielt.

Nach Meinung des 67-Jährigen fehlen bei seiner Mannschaft "ein oder zwei Spielzüge. Und genau darum geht es in diesem Spiel."

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Andy Reid gibt sich kämpferisch

Ein oder zwei Spielzüge, die zugunsten der Chiefs verlaufen müssen. Seien es Strafen, Ballverluste, etc. "Wir sind genau in dieser Position, dass wir das Blatt wenden können, wenn wir diese zwei, drei Spielzüge herausfinden."

Das Problem: Die Zeit für die Chiefs läuft ab. Dennoch gibt sich Reid kämpferisch. "Von außen wird man nicht viel Positives hören, also muss man sich darüber im Klaren sein, wo man wirklich steht und welche Chancen man hat. Es gibt immer noch Chancen."

Neben den Texans am kommenden Wochenende warten im weiteren Saisonverlauf noch die Los Angeles Chargers, Tennessee Titans, Denver Broncos und Las Vegas Raiders.

Mit Ausnahme der Titans und Raiders alles Teams, die vor den Chiefs liegen.

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