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180 Millionen! So teuer war der FC Bayern noch nie

  • Aktualisiert: 04.09.2014
  • 19:30 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Wer sportlichen Erfolg will, muss in Beine investieren. Das tut der FC Bayern in der neuen Saison in nie geahnter Dimension. Und übertrumpft damit sogar die Kosten der Triple-Saison.

München - Maximaler sportlicher Erfolg, das ist das Credo des FC Bayern München. Dafür ist der Verein bereit, viel Geld in die Hände zu nehmen. Nachdem auch in den vergangenen Jahren nicht gerade gegeizt wurde, ist der Rekordmeister in der aktuellen Saison jedoch offenbar in neue Dimensionen vorgedrungen.

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Miro Klose FC Bayern Praktikum
News

FCB-Rückkehr? Klose will Praktikum unter Guardiola

Miroslav Klose wünscht sich ein Praktikum unter Pep Guardiola, um Erfahrungen für die Trainer-Karriere zu sammeln. Steht somit die Rückkehr zum Rekordmeister bevor?

  • 03.09.2014
  • 19:13 Uhr
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Wie die "Bild" berichtet, belaufen sich die Personalkosten der Mannschaft für die Spielzeit 2014/15 auf sage und schreibe 180 Millionen Euro. Angeblich 30 Millionen mehr als zu Zeiten des Triple-Gewinns unter Jupp Heynckes.

Philipp Lahm, Franck Ribery und Mario Götze sind laut dem Bericht mit 12 Millionen Euro pro Jahr die Topverdiener beim FC Bayern. Dahinter kommen Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller und Manuel Neuer mit je zehn Millionen.

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Drei Gründe für die hohen Kosten

Für die in die Höhe geschnellten Personalkosten gibt es offenbar drei zentrale Gründe. Zum einen kassieren Jerome Boateng, David Alaba, Dante, Neuer, Müller und Lahm seit ihren Vertragsverlängerungen deutlich mehr als zuvor. Zweitens sind die Neueinkäufe um Xabi Alonso deutlich teurer als ihre Vorgänger. Und drittens fallen auch beim Trainerteam höhere Kosten als unter Jupp Heynckes an.

Doch eins ist auch klar: Der FC Bayern kann sich diesen "Luxus" leisten. Schließlich machte der Branchenprimus in den vergangenen Jahren immer einen Gewinn, verkaufte Millionen-Anteile an die Allianz AG und verzeichnet Umsatzzahlen von rund 400 Millionen Euro. Und am Ende zählt für die Fans sowieso nur der sportliche Erfolg, 30 Millionen Euro Ausgaben hin oder her...