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Fußball

FC Bayern München: Herbert Hainer ermahnt Mazraoui - "Darf nicht mehr passieren"

Der marokkanische Fußball-Nationalspieler Noussair Mazraoui von Bayern München darf sich keine weiteren pro-palästinensischen Äußerungen mehr erlauben. 

Das machte Vereinspräsident Herbert Hainer am Sonntag auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters deutlich.

"Uns allen ist klar: Noch einmal darf so etwas nicht passieren. Ganz generell gilt: Antisemitismus hat in unserer Welt keinen Platz!", erklärte der FCB-Boss unter dem Applaus der Mitglieder.

Mazraoui hatte auf Instagram unter anderem einen Post geteilt, in dem es hieß, die "unterdrückten Brüder in Palästina" sollten im Krieg mit Israel "den Sieg erringen".

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Das Wichtigste in Kürze

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Nach einem "ausführlichen und klärenden Gespräch" sah der FC Bayern von Konsequenzen für den Marokkaner ab und betonte in einer Mitteilung, Mazraoui verurteile "jede Art des Terrorismus und jede Terrororganisation". Unter anderem der Zentralrat der Juden hatte kritisiert, dass es keine Konsequenzen für den Marokkaner gegeben habe.

Hainer sagte, der FC Bayern habe sich nach dem Post von Mazraoui "so verantwortungsbewusst wie möglich mit dieser komplexen Thematik befasst". Er betonte zugleich ganz allgemein: "Wir stehen für ein offenes Miteinander (...), Rechtsextremismus passt nicht in das Weltbild des FC Bayern München."

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