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Toni Kroos: Interview mit Joshua Kimmich nach Bayern-Remis erzürnt Ex-DFB-Star - "Unterirdisch"

  • Veröffentlicht: 14.11.2025
  • 14:56 Uhr
  • ran.de

Toni Kroos regt sich in seinem Podcast maßlos über die Fragen eines TV-Reporters an Bayern-Star Joshua Kimmich auf.

Harsches Urteil von Toni Kroos. Der langjährige Profi von Real Madrid hat sich in seinem Podcast "Einfach mal Luppen", den er gemeinsam mit Bruder Felix betreibt, über die Fragen eines TV-Reporters empört gezeigt.

Nach dem 2:2 des FC Bayern München bei Union Berlin hatte sich Joshua Kimmich zur Verfügung gestellt – und schon die erste Nachfrage, ob der Punktgewinn der Bayern mit dem späten Ausgleichstreffer glücklich gewesen sei, erzürnte Kroos. "Da ist ganz viel Mentalität und Qualität dabei und kein Glück. (...) Das war ein herausgespieltes Tor."

Auch die Frage, wie Kimmich die knappe Abseitsstellung beim vermeintlichen 1:0 für die Eisernen wahrgenommen habe, ärgerte den früheren Nationalspieler.

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Kroos: "Das sind unterirdische Fragen"

"Jeder hat die Bilder gesehen, dass das nicht mal ein Schnürsenkel im Abseits war. Was ist das für eine Frage? Wie willst du das als Spieler auf dem Platz wahrnehmen? Welche Antwort erhoffst du dir davon?", echauffierte er sich.

Und weiter: "Man muss sich als Reporter auch versuchen, in die Spieler hineinzuversetzen."

Den Einwand von Bruder Felix, der Fragensteller könnte unsicher gewesen sein, ließ er dagegen nicht gelten. "Da unterstellst du ihm schon sehr positive Sachen. Das sind unterirdische Fragen mit einem ganz schlechten Unterton und einer teilweise ganz schlechten Intention", schimpfte Kroos, der bereits nach dem Champions-League-Finale 2022 "ZDF"-Reporter Nils Kaben live im TV für dessen Interview-Fragen maßregelte und später mangelnde Empathie kritisierte.

In seinem Podcast einmal in Fahrt, regte sich der Weltmeister von 2014 immer weiter auf. Vor allem die Frage, ob sich Kimmich nun auf eine Pause mit der Nationalmannschaft freue, sorgte für Zorn.

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Kroos erbost: "Das ist völlig empathielos"

"Ich hätte nicht reagiert wie Jo. Wenn inhaltlich so schlechte Fragen kommen, hast du das Recht, dich aufzuregen", so der 35-Jährige.

Kroos legte nach: "Der kommt aus der 34. englischen Woche gefühlt. (...) Der läuft in jedem Spiel seine zwölf Kilometer und jetzt hat der zwei Spiele mit der Nationalmannschaft. Der fliegt nicht drei Wochen auf die Malediven, wo mal Zeit ist zum Durchatmen. Der hat zwei Spiele, wo du genau weißt: Wenn eins davon in die Hose geht, wirst du von ganz Deutschland zerrissen. Das ist so richtig empathielos. Ich will das gar nicht glauben."

Den Namen des Reporters nannte Kroos während seiner Schimpftirade übrigens nicht. Demnach gehe es ihm lediglich um eine "faire Bewertung – von Spielern und Journalisten".

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