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Fußball

Brandt: Keine "Abneigung gegen den Fußball meines Coaches"

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© AFP/SID/UWE KRAFT

Julian Brandt hat seine Kritik an der Spielweise von Borussia Dortmund beim 2:0 in der Fußball-Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim relativiert. "Die Interpretation, dass ich eine Abneigung gegen den Fußball meines Coaches hätte, ist Quatsch", sagte der 48-malige Nationalspieler auf der Pressekonferenz des BVB vor dem Champions-League-Spiel am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) gegen den FK Bodö/Glimt, "wir haben für uns einen Weg gefunden, erfolgreich zu sein, den Weg werden wir weitergehen."

Brandt hatte nach dem Spiel am Sonntag gesagt: "Das ist nicht meine Art und Weise, Fußball zu spielen." Das sei "eher" auf das Hoffenheim-Spiel bezogen, er fügte aber auch grundsätzlich an: "Am Ende spielen wir Fußball, und wir laufen nicht Fußball." Am Dienstag betonte er: "Ich bin Offensivspieler, ich konzentriere mich auf das Spiel mit dem Ball. Ich habe selbst bei 4:0 was auszusetzen, das ist mein eigener Antrieb." Gleichzeitig sei aber wichtig, defensiv "extrem gut" zu stehen.

Trainer Niko Kovac hat bislang vor allem Wert auf defensive Stabilität gelegt. Mit Platz drei in der Bundesliga und Rang sechs in der Champions League nach dem fünften Spieltag ist der BVB voll im Soll, im DFB-Pokal allerdings bereits ausgeschieden.

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