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British Open: McIlroy spielt sich in die Spitzengruppe

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© AFP/SID/ANDY BUCHANAN

In seiner nordirischen Heimat ist Golfstar Rory McIlroy am dritten Tag der British Open mächtig in Schwung gekommen. Der fünfmalige Majorsieger spielte auf dem Par-71-Kurs mit einer 66 seine mit Abstand beste Runde und verbesserte sich um acht Positionen auf Rang vier.

Für seinen zweiten Triumph bei The Open (nach 2014) dürfte es aber kaum mehr reichen: Der amtierende Masters-Champion McIlroy liegt sechs Schläge hinter dem weiter deutlich führenden Scottie Scheffler (-14). Der Weltranglistenerste aus den USA blieb auf der vorletzten Runde bogeyfrei, Zweiter im Royal Portrush Golf Club ist der Chinese Haotong Li mit vier Schlägen Rückstand.

"Scottie Scheffler ist unvermeidlich, selbst wenn er nicht in Bestform ist, ist er ein kompletter Spieler", sagte McIlroy bei Sky Sports, "aber wenn ich morgen einen ähnlichen Start wie heute hinlegen und das Publikum mitreißen kann, wird er hoffentlich spüren, dass er ein paar Gruppen hinter mir liegt."

Scheffler allerdings unterstreicht seine brillante Form auch in Nordirland. Der 29-Jährige war mit einer Serie von zehn Top-Ten-Platzierungen in Folge, darunter drei Siege, angereist. Der Erfolg bei der British Open fehlt dem Olympiasieger von Paris noch.

Aus deutscher Sicht ist bei der 153. Auflage des ältesten Golfturniers der Welt nicht mehr viel zu gewinnen: Matti Schmid (27/Herzogenaurach) spielte am Samstag eine 79 und fiel auf den 70. Platz zurück. Damit ist er der am schlechtesten platzierte Spieler, der den Cut überstanden hat. Am diesem war der Münchner Stephan Jäger am Freitag gescheitert.

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