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1001. ATP-Match: "Master" Djokovic gewinnt auch in Shanghai

  • Aktualisiert: 14.10.2018
  • 14:51 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDJohannes EISELE
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In seinem 1001. ATP-Match hat Novak Djokovic seine Siegesserie fortgesetzt und ließ Borna Coric im Finale des Turniers von Shanghai keine Chance. 

Shanghai - Novak Djokovic hat seine beeindruckende Siegesserie auch im 1001. Match auf der ATP-Tour fortgesetzt. Der 31 Jahre alte Serbe ließ sich im Finale von Shanghai auch von Roger Federers Halbfinal-Bezwinger Borna Coric nicht beirren und setzte sich im Finale gegen den Kroaten mit 6:3, 6:4 durch. Zuvor hatte Djokovic Deutschlands Topspieler Alexander Zverev (Hamburg) beim 6:2, 6:1 die Grenzen aufgezeigt.

Nach seinem Triumph in Wimbledon im Juli hat Djokovic nunmehr drei weitere Turniere gewonnen, die US Open sowie in Cincinnati und nun in Chinas Wirtschaftsmetropole. In Shanghai feierte der "Djoker" als erster Spieler den vierten Erfolg in Serie, es war zudem sein 32. Erfolg bei einem Masters-Turnier. Insgesamt kommt Djokovic auf nunmehr 72 Turniersiege.

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Djokovic hält Coric an der Leine

Gegen Borna Coric demonstrierte Novak Djokovic einmal mehr seine derzeitige Ausnahmestellung. Der ehemalige Schützling von Boris Becker agierte von der Grundlinie souverän und wartete geduldig auf die Fehler seines Gegenübers. Und davon machte Coric deutlich mehr als noch am Vortag, als er gegen "Maestro" Federer brillierte.

Ein Break zum 4:2 genügte Djokovic zum Gewinn des ersten Durchgangs. Mit einem Break startete der Serbe in den zweiten Satz und dominierte das Geschehen weiter. Und wenn er mal in Schwierigkeiten kam, wie beim Breakball von Coric von möglichen 3:3, dann packte Djokovic wieder sein bestes Tennis aus und hielt den Widerstand in Schach.

Nach 1:36 Stunden verwandelte er schließlich seinen vierten Matchball zum dritten Sieg im dritten Duell mit Coric. Auf dem Weg zum Triumph in Shanghai hatte Djokovic seinen Ansturm auf die Spitze der Weltrangliste fortgesetzt. Fest stand schon vor dem Finale, dass er am Montag Roger Federer als Nummer zwei hinter Rafael Nadal ablösen wird.


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