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Belgien und Australien folgen Frankreich und Serbien ins Davis-Cup-Halbfinale

  • Aktualisiert: 09.04.2017
  • 18:46 Uhr
  • SID
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© AFPSID
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Belgien und Australien sowie Frankreich und Serbien stehen sich im Davis-Cup-Halbfinale gegenüber. Richtig spannend wird es in keinem der Viertelfinals.

Köln - Belgien und Australien sowie Frankreich und Serbien stehen sich im Davis-Cup-Halbfinale gegenüber. Topspieler David Goffin sicherte den Belgiern am Sonntag in Charleroi gegen Italien mit einem 6:3, 6:3, 6:2 über Paolo Lorenzi den entscheidenden dritten Punkt und damit das letzte Ticket für die Vorschlussrunde.  

Zuvor hatte der 28-malige Champion Australien den Einzug ins Halbfinale (15. bis 17. September) geschafft. Youngster Nick Kyrgios holte beim 3:2 in Brisbane gegen Rekordsieger USA den entscheidenden Punkt. Der 21-Jährige setzte sich gegen Sam Querrey 7:6 (7:4), 6:3, 6:4 durch, anschließend unterlag Sam Groth gegen John Isner 6:7 (5:7), 3:6. 

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Frankreich und Serbien früh auf Siegerstraße

Bereits am Samstag hatten Frankreich und Serbien das Halbfinale erreicht. Der neunmalige Gewinner Frankreich lag am Samstag in Rouen nach dem Doppel gegen Großbritannien schon ebenso uneinholbar mit 3:0 in Führung wie die Serben um Topmann Novak Djokovic im heimischen Belgrad gegen Spanien.

Die Franzosen Julien Benneteau/Nicolas Mahut setzten sich gegen Dominic Inglot/Jamie Murray mit 7:6 (9:7), 5:7, 7:5, 7:5 durch. Am Freitag hatten in den Einzeln Lucas Pouille gegen Kyle Edmund und Jeremy Chardy gegen Daniel Evans jeweils in drei Sätzen gewonnen. Die Briten, Sieger von 2015, mussten in der Normandie auf den Weltranglistenersten Andy Murray verzichten, der weiter an einer Ellbogenverletzung laboriert.

Troicki und Zimonjic sorgen für Spaniens Aus

Für die Serben, die 2010 mit Djokovic zum bislang einzigen Mal im Davis Cup triumphiert hatten, machten Viktor Troicki und Nenad Zimonjic mit einem 4:6, 7:6 (7:4), 6:0, 4:6, 6:2 gegen Pablo Carreno Busta und Marc Lopez alles klar. Djokovic und Troicki hatten am Freitag mit ihren Erfolgen die Weichen auf Sieg gegen die Iberer gestellt.

Die Italiener, die in der ersten Runde Titelverteidiger Argentinien ausgeschaltet hatten, hatten am Samstag ihre Final-Chance gewahrt. Das Doppel Simone Bolelli/Andreas Seppi verkürzte in Charleroi gegen Gastgeber Belgien auf 1:2. Doch Goffin machte schließlich problemlos alles klar und ließ die  Belgier weiter von ihrem ersten Davis-Cup-Triumph träumen. 2015 waren sie erstmals nach 111 Jahren wieder ins Finale eingezogen, hatten aber gegen Großbritannien verloren.


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