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Showdown in Melbourne: Rückkehr des "Sister Act" auf die große Bühne

  • Aktualisiert: 27.01.2017
  • 11:10 Uhr
  • SID
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© AFPSIDMARTIN BERNETTI
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Showdown in Melbourne: Im Damen-Finale bei den Australian Open kommt es zum "Sister Act" zwischen Serena Williams und Schwester Venus. Die Schwestern treffen zum 28. Mal aufeinander. 

Melbourne - Dieses Grand-Slam-Finale gab es lange nicht: Im Endspiel der Australian Open treffen die beiden Schwestern Serena und Venus Williams aufeinander. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum "Sister Act" im Überblick. 

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Was ist der Sister Act?

Der Sister Act - das bedeutet, dass Serena Williams (35) und ihre Schwester Venus (36) gegeneinander spielen. Und das am Samstag (ab 9.30 Uhr im Liveticker auf ran.de und in der App über den Reiter "Live/Ergebnisse") bereits zum 28. Mal seit 1998.

Diesmal im Endspiel der Australian Open - und damit auf einer der größten Tennis-Bühnen der Welt vor 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Rod-Laver-Arena. Es ist das erste Grand-Slam-Finale der beiden seit knapp acht Jahren - 2009 hatte die Jüngere in Wimbledon ihr sechstes von bislang acht familieninternen Major-Endspielen gewonnen.

Wer ist die Favoritin?

Die jüngere Schwester Serena ist die klare Favoritin. Die Weltranglistenzweite und mit sechs Titeln Melbourne-Rekordsiegerin hat in den Matches bislang noch keinen Satz abgegeben - Venus allerdings auch erst einen.

Der Anreiz könnte für Serena kaum größer sein: Mit ihrem 23. Grand-Slam-Coup könnte sie Steffi Graf überflügeln, die 22 Major-Erfolge zu Buche stehen hat. In der Open Era hätte dann keine Spielerin mehr Titel bei den größten vier Events in Melbourne, Paris, Wimbledon und New York gewonnen als Serena.

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Serena (l.) will gegen Schwester Venus den 17. Sieg
News

Endspiel: Serena und Venus Williams im Vergleich

Im Damenfinale der Australian Open kommt es zum Schwestern-Duell zwischen Serena und Venus Williams. Die beiden trafen schon 28 Mal aufeinander - die Bilanz ist eindeutig.

  • 27.01.2017
  • 11:09 Uhr

Außerdem würde die 35-Jährige mit einem Sieg Angelique Kerber von der Spitze der Weltrangliste verdrängen.

Was sagen die Zahlen?

Serena hat von den bisherigen 27 Duellen 16 gewonnen. Aussagekräftiger ist aber der Blick auf die letzten acht Vergleiche, von denen sie sieben für sich entscheiden konnte. Doch gegen keine andere noch aktive Spielerin hat Serena so viele Pleiten kassiert wie gegen die zehn Zentimeter größere Venus, nämlich elf Stück.

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Darf Venus überhaupt gewinnen?

Das Gerücht hält sich hartnäckig, dass Vater Richard Williams früher vor den Duellen zwischen seinen Töchtern entschieden hat, wer gewinnen soll und muss.

Wenn es auch heute noch eine Absprache geben sollte, dann regeln es die Schwestern vermutlich unter sich. Kaum denkbar, dass ausgerechnet Venus Serena den Weg zum historischen 23. Grand-Slam-Erfolg verbauen könnte.

Wie ist das Verhältnis der Schwestern?

Der Respekt voreinander prägt die liebevolle Beziehung der beiden Schwestern aus West Palm Beach/Florida. "Venus ist die größte Inspiration meines Lebens, meine Liebe, einfach alles", sagte Serena über die an der Autoimmunerkrankung Sjögren-Syndrom leidende Venus.

Und die Ältere zieht ebenfalls den Hut vor der Jüngeren: "Serena ist der ultimative Champion. Ich kann nur bewundern, zu was sie fähig ist."


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