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Haas hofft auf Teilnahme der Topspieler: "Sind schließlich die US Open"

  • Aktualisiert: 17.06.2020
  • 16:55 Uhr
  • SID
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© AFPGETTY SID
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Tommy Haas ist trotz der aktuellen Diskussionen optimistisch, was die Teilnahme der Topspieler bei den US Open in New York angeht.

Köln (SID) - Tommy Haas, einst die Nummer zwei der Tenniswelt und seit 2016 Turnierdirektor in Indian Wells, ist trotz der aktuellen Diskussionen optimistisch, was die Teilnahme der Topspieler bei den US Open in New York angeht. "Es ist ja schließlich nicht irgendein Turnier, es sind die US Open", sagte der 42-Jährige im Rahmen einer Videokonferenz am Mittwoch.

Er könne die Bedenken einiger Spieler durchaus verstehen, sagte Haas: "Wenn man gewohnt ist, mit einer ganzen Entourage zu reisen und dann plötzlich nur eine Begleitperson erlaubt ist, kommt man sicher ins Grübeln." Er könne auch jeden verstehen, der da erstmal drüber nachdenke: "Das würde ich auch tun, wenn ich meine Familie, meinen Physio, meinen Hitting Partner zu Hause lassen müsste. Aber dann hätte ich mir gesagt: Okay, drei Wochen geht das mal."

Am Dienstag hatte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo bestätigt, dass das Grand-Slam-Turnier im Big Apple vom 31. August bis zum 13. September ausgetragen werden soll. Der US-Verband USTA werde "außerordentliche Vorkehrungen zum Schutz der Spieler und des Personals treffen", schrieb Cuomo. Robuste Tests, zusätzliche Reinigung, zusätzliche Umkleidekabinen sowie spezielle Maßnahmen bei Unterbringung und Transport seien vorgesehen. Zudem soll pro Spieler nur eine Begleitperson erlaubt sein.

Einige Topstars wie der Weltranglistenerste Novak Djokovic oder der spanische Sandplatzkönig Rafael Nadal hatten ihre Teilnahme daraufhin in Frage gestellt. Auch die Australierin Ashleigh Barty und die Rumänin Simona Halep, Nummer eins und zwei der WTA, hatten sich gegen einen Start in New York ausgesprochen.


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