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Davis Cup und Fed Cup: DTB-Vize fordert Umbenennung in Weltmeisterschaft

  • Aktualisiert: 17.04.2018
  • 19:35 Uhr
  • SID
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Dirk Hordorff, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), befürwortet eine Umbenennung der Teamwettbewerbe Davis Cup und Fed Cup.

Köln - Dirk Hordorff, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB), befürwortet eine Umbenennung der Teamwettbewerbe Davis Cup und Fed Cup. "Davis Cup und Fed Cup sind Weltmeisterschaften. So muss man es auch nennen. Dann wächst auch das Interesse", sagte Hordorff der Sport-Bild (Mittwochs-Ausgabe). 

Am kommenden Wochenende treten die deutschen Frauen im Fed-Cup-Halbfinale in Stuttgart gegen Tschechien an. Vor wenigen Tagen waren die deutschen Herren durch ein knappes 2:3 in Spanien im Viertelfinale des Davis Cups ausgeschieden.

Vor allem eine mögliche Reform des Davis Cups hatte zuletzt für viel Aufregung und Kritik gesorgt. Der Weltverband ITF befürwortet einen radikalen Vorschlag: Statt vier über das Jahr verteilte Spieltage will dieser ab 2019 einen sogenannten "World Cup of Tennis" mit den besten 18 Nationen austragen. Dieser soll an einem festen Ort innerhalb einer Woche im November ausgetragen werden.

Seit Jahren leidet der Davis Cup unter den Absagen zahlreicher Spitzenspieler. Im engen Terminplan der ATP-Tour finden die Nationenduelle kaum noch Platz, außerdem störten sich viele Akteure am Modus mit drei Gewinnsätzen auf vom Gastgeber gewählten Belägen.


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