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College-Football: Angeberwissen zu Oklahoma Sooners at Kansas State Wildcats


                <strong>Angeberwissen zu Oklahoma at Kansas State</strong><br>
                Am Samstag ab 17:45 Uhr zeigt ProSieben MAXX live das College-Football-Spiel zwischen den Kansas State Wildcats und den Oklahoma Sooners. Wir haben das Angeberwissen zur Partie für alle Football-Nerds - und jene, die es werden wollen.
Angeberwissen zu Oklahoma at Kansas State
Am Samstag ab 17:45 Uhr zeigt ProSieben MAXX live das College-Football-Spiel zwischen den Kansas State Wildcats und den Oklahoma Sooners. Wir haben das Angeberwissen zur Partie für alle Football-Nerds - und jene, die es werden wollen.
© Getty

                <strong>Was ist ein Sooner?</strong><br>
                "Sooners" wurden einst die Siedler genannt, die vor dem großen "Land Rush" von 1889 gen Westen in die noch unbekannten Gebiete Nordamerikas zogen. Diese "Unassigned Lands", der heutige Bundesstaat Oklahoma, wurden zu jener Zeit von unterschiedlichen Stämmen amerikanischer Ureinwohner bewohnt, wie von den Choctaw, den Creek oder den Cherokees. Die Historie der Westbesiedlung Nordamerikas ist also elementarer Bestandteil des Staates Oklahoma, seiner Universität - und damit auch des Footballteams. Seit 1908 trägt es den Namen "Sooners", zuvor hießen Oklahomas Footballer "Rough Riders" oder "Boomers".
Was ist ein Sooner?
"Sooners" wurden einst die Siedler genannt, die vor dem großen "Land Rush" von 1889 gen Westen in die noch unbekannten Gebiete Nordamerikas zogen. Diese "Unassigned Lands", der heutige Bundesstaat Oklahoma, wurden zu jener Zeit von unterschiedlichen Stämmen amerikanischer Ureinwohner bewohnt, wie von den Choctaw, den Creek oder den Cherokees. Die Historie der Westbesiedlung Nordamerikas ist also elementarer Bestandteil des Staates Oklahoma, seiner Universität - und damit auch des Footballteams. Seit 1908 trägt es den Namen "Sooners", zuvor hießen Oklahomas Footballer "Rough Riders" oder "Boomers".
© 2017 Getty Images

                <strong>Sooner Schooner</strong><br>
                Das "Maskottchen" der Schule ist demnach stilecht eine Nachbildung jener Schooner, die um das 19. Jahrhundert zu Siedlungszwecken genutzt wurden - der "Sooner Schooner".
Sooner Schooner
Das "Maskottchen" der Schule ist demnach stilecht eine Nachbildung jener Schooner, die um das 19. Jahrhundert zu Siedlungszwecken genutzt wurden - der "Sooner Schooner".
© 2019 Getty Images

                <strong>Schooner-Crash</strong><br>
                Erst in der vergangenen Woche baute der "Sooner Schooner" den größten Unfall seiner Maskottchen-Laufbahn. Bei der Einfahrt der Pferdekutsche zur Feier eines Touchdowns nahm der Wagenlenker die Kurve zu scharf. Das gesamte Gefährt verlor die Balance und fiel auf die Seite (hier im Video). Glücklicherweise blieben alle Beteiligten und das Pferdegespann unverletzt und kamen mit einem Schrecken davon. Anders der "Sooner Schooner" selbst. Der sei einem Verantwortlichen der Universität zufolge "out for the season", wird also diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Zuletzt war der "Sooner Schooner" 1993 gecrasht.
Schooner-Crash
Erst in der vergangenen Woche baute der "Sooner Schooner" den größten Unfall seiner Maskottchen-Laufbahn. Bei der Einfahrt der Pferdekutsche zur Feier eines Touchdowns nahm der Wagenlenker die Kurve zu scharf. Das gesamte Gefährt verlor die Balance und fiel auf die Seite (hier im Video). Glücklicherweise blieben alle Beteiligten und das Pferdegespann unverletzt und kamen mit einem Schrecken davon. Anders der "Sooner Schooner" selbst. Der sei einem Verantwortlichen der Universität zufolge "out for the season", wird also diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Zuletzt war der "Sooner Schooner" 1993 gecrasht.
© imago

                <strong>Boomer Sooner</strong><br>
                "Boomer Sooner" ist die Hymne der University of Oklahoma und geht zurück auf Arthur M. Alden, der das Lied als Student 1905 verfasste. Auch diese Phrase bezieht sich auf den "Land Rush" von 1889. "Boomers" waren jene Leute, die sich noch vor dem "Indian Appropriations Act" von 1889 für die Öffnung des Landes westwärts aussprachen. US-Präsident Grover Cleveland erlaubte den weißen Siedlern in diesem Act, sich gen Westen auszubreiten und Land für sich zu beanspruchen. Die "Sooners" dagegen waren jene Siedler, die schon vor dem Abschluss dieses Gesetzes in den Westen reisten und Land (in den Augen der amerikanischen Regierung) unrechtmäßig an sich nahmen.
Boomer Sooner
"Boomer Sooner" ist die Hymne der University of Oklahoma und geht zurück auf Arthur M. Alden, der das Lied als Student 1905 verfasste. Auch diese Phrase bezieht sich auf den "Land Rush" von 1889. "Boomers" waren jene Leute, die sich noch vor dem "Indian Appropriations Act" von 1889 für die Öffnung des Landes westwärts aussprachen. US-Präsident Grover Cleveland erlaubte den weißen Siedlern in diesem Act, sich gen Westen auszubreiten und Land für sich zu beanspruchen. Die "Sooners" dagegen waren jene Siedler, die schon vor dem Abschluss dieses Gesetzes in den Westen reisten und Land (in den Augen der amerikanischen Regierung) unrechtmäßig an sich nahmen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Sooners-Edelfan</strong><br>
                WWE-Ikone Jim Ross, seines Zeichens bekennender Sooners-Fan, lief einst sogar zu "Boomer Sooner" in den Wrestling-Ring ein - Marschkapelle und Sooners-Trikot inklusive.
Sooners-Edelfan
WWE-Ikone Jim Ross, seines Zeichens bekennender Sooners-Fan, lief einst sogar zu "Boomer Sooner" in den Wrestling-Ring ein - Marschkapelle und Sooners-Trikot inklusive.
© Twitter @JRsBBQ

                <strong>Offensives Feuerwerk</strong><br>
                Nun zum Sportlichen. Der Name Lincoln Riley sollte auch NFL-Fans nicht mehr fremd sein. Der Head Coach der Sooners gilt als offensives Mastermind. Im Durchschnitt erzielt Oklahomas Offense bisher 9,6 Yards, also beinahe ein First Down pro Play. Ob sich diese Wahnsinns-Quote der ungeschlagenen 7-0-Sooners in Week 9 fortsetzt?
Offensives Feuerwerk
Nun zum Sportlichen. Der Name Lincoln Riley sollte auch NFL-Fans nicht mehr fremd sein. Der Head Coach der Sooners gilt als offensives Mastermind. Im Durchschnitt erzielt Oklahomas Offense bisher 9,6 Yards, also beinahe ein First Down pro Play. Ob sich diese Wahnsinns-Quote der ungeschlagenen 7-0-Sooners in Week 9 fortsetzt?
© 2019 Getty Images

                <strong>Elite-Quarterbacks</strong><br>
                Dass Riley für gewöhnlich so explosive Offensiven sein Eigen nennt, lag bzw. liegt auch an einer Reihe von bockstarken Quarterbacks. In den vergangenen beiden Spielzeiten brachte der Coach gleich zwei Heisman-Trophy-Sieger hervor: Baker Mayfield 2017 (re.) sowie Kyler Murray 2018 (li.). Beide Spielmacher wurden im darauffolgenden NFL-Draft auch jeweils an allererster Stelle ausgewählt, Mayfield 2018 von den Cleveland Browns, Murray 2019 von den Arizona Cardinals. Und auch der diesjährige Sooners-Quarterback ist auf Heisman-Trophy-Kurs: Der von Alabama transferierte Jalen Hurts verbuchte in den ersten sieben Spielen surreale 20 Passing- und weitere zehn Rushing-Touchdowns.
Elite-Quarterbacks
Dass Riley für gewöhnlich so explosive Offensiven sein Eigen nennt, lag bzw. liegt auch an einer Reihe von bockstarken Quarterbacks. In den vergangenen beiden Spielzeiten brachte der Coach gleich zwei Heisman-Trophy-Sieger hervor: Baker Mayfield 2017 (re.) sowie Kyler Murray 2018 (li.). Beide Spielmacher wurden im darauffolgenden NFL-Draft auch jeweils an allererster Stelle ausgewählt, Mayfield 2018 von den Cleveland Browns, Murray 2019 von den Arizona Cardinals. Und auch der diesjährige Sooners-Quarterback ist auf Heisman-Trophy-Kurs: Der von Alabama transferierte Jalen Hurts verbuchte in den ersten sieben Spielen surreale 20 Passing- und weitere zehn Rushing-Touchdowns.
© Getty

                <strong>Einfarbig</strong><br>
                Doch jetzt zu Kansas State. Als eine von drei Schulen (neben Syracuse und Harvard) haben auch die Wildcats nur eine offiziell eingetragene Teamfarbe - Royal Purple. Weiß und Silber werden lediglich als Ergänzungen benutzt.
Einfarbig
Doch jetzt zu Kansas State. Als eine von drei Schulen (neben Syracuse und Harvard) haben auch die Wildcats nur eine offiziell eingetragene Teamfarbe - Royal Purple. Weiß und Silber werden lediglich als Ergänzungen benutzt.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Vielfalt</strong><br>
                Doch eintönig sind bei den Wildcats auch nur die Trikots. Ansonsten wird Vielfalt und Toleranz großgeschrieben. Im Juli 2017 outete sich O-Liner Scott Frantz (Mitte) als homosexuell - als erster Division-I-College-Spieler überhaupt. Schon bei der Gründung 1863 öffnete Kansas State seine Türen auch für Studenten afro-amerikanischer Herkunft, damals eine Seltenheit. Zwischen den 1940er und 50er Jahren, der Zeit der Civil-Rights-Bewegungen in den USA, sprach sich das College offensiv für Diversität aus, auch und vor allem in seinen Sportteams. 1949 spielte mit Harold Robinson der erste Spieler afro-amerikanischer Herkunft unter einem vollen athletischen Stipendium für die Wildcats und durchbrach damit die Jahrzente andauernde "Color Barrier" in den Sportarten der "Big Seven Conferences". 1951 folgte mit Earl Woods, Vater von Golfer Tiger Woods, der erste College-Baseballspieler afro-amerikanischen Ursprungs.
Vielfalt
Doch eintönig sind bei den Wildcats auch nur die Trikots. Ansonsten wird Vielfalt und Toleranz großgeschrieben. Im Juli 2017 outete sich O-Liner Scott Frantz (Mitte) als homosexuell - als erster Division-I-College-Spieler überhaupt. Schon bei der Gründung 1863 öffnete Kansas State seine Türen auch für Studenten afro-amerikanischer Herkunft, damals eine Seltenheit. Zwischen den 1940er und 50er Jahren, der Zeit der Civil-Rights-Bewegungen in den USA, sprach sich das College offensiv für Diversität aus, auch und vor allem in seinen Sportteams. 1949 spielte mit Harold Robinson der erste Spieler afro-amerikanischer Herkunft unter einem vollen athletischen Stipendium für die Wildcats und durchbrach damit die Jahrzente andauernde "Color Barrier" in den Sportarten der "Big Seven Conferences". 1951 folgte mit Earl Woods, Vater von Golfer Tiger Woods, der erste College-Baseballspieler afro-amerikanischen Ursprungs.
© imago images / ZUMA Press

                <strong>NFL-Schmiede</strong><br>
                Die Wildcats bringen regelmäßig NFL-Stars hervor, blicken auf eine beachtliche Liste von Pro Bowlern und Super-Bowl-Champions. Unter anderem besuchten Running Back Darren Sproles und Wide Receiver Jordy Nelson (Bild) die Universität.
NFL-Schmiede
Die Wildcats bringen regelmäßig NFL-Stars hervor, blicken auf eine beachtliche Liste von Pro Bowlern und Super-Bowl-Champions. Unter anderem besuchten Running Back Darren Sproles und Wide Receiver Jordy Nelson (Bild) die Universität.
© 2006 Getty Images

                <strong>Willie the Wildcat</strong><br>
                Das Maskottchen der KSU heißt "Willie the Wildcat". Die Identität des Studenten in der Verkleidung bleibt dabei streng geheim. Vor allem bei Touchdowns und Field Goals wird "Willie" aktiv: Jeder Punkt wird mit Liegestützen zelebriert. Das geht ganz schön in Trizeps und Brustmuskulatur. Um seinen Job zu beneiden ist das Maskottchen also nicht immer. Entspannter wird es für "Willie" erst, wenn der Wildcats-Schlachtruf ansteht: der "K-State Cheer".
Willie the Wildcat
Das Maskottchen der KSU heißt "Willie the Wildcat". Die Identität des Studenten in der Verkleidung bleibt dabei streng geheim. Vor allem bei Touchdowns und Field Goals wird "Willie" aktiv: Jeder Punkt wird mit Liegestützen zelebriert. Das geht ganz schön in Trizeps und Brustmuskulatur. Um seinen Job zu beneiden ist das Maskottchen also nicht immer. Entspannter wird es für "Willie" erst, wenn der Wildcats-Schlachtruf ansteht: der "K-State Cheer".
© 2014 Getty Images

                <strong>Angeberwissen zu Oklahoma at Kansas State</strong><br>
                Am Samstag ab 17:45 Uhr zeigt ProSieben MAXX live das College-Football-Spiel zwischen den Kansas State Wildcats und den Oklahoma Sooners. Wir haben das Angeberwissen zur Partie für alle Football-Nerds - und jene, die es werden wollen.

                <strong>Was ist ein Sooner?</strong><br>
                "Sooners" wurden einst die Siedler genannt, die vor dem großen "Land Rush" von 1889 gen Westen in die noch unbekannten Gebiete Nordamerikas zogen. Diese "Unassigned Lands", der heutige Bundesstaat Oklahoma, wurden zu jener Zeit von unterschiedlichen Stämmen amerikanischer Ureinwohner bewohnt, wie von den Choctaw, den Creek oder den Cherokees. Die Historie der Westbesiedlung Nordamerikas ist also elementarer Bestandteil des Staates Oklahoma, seiner Universität - und damit auch des Footballteams. Seit 1908 trägt es den Namen "Sooners", zuvor hießen Oklahomas Footballer "Rough Riders" oder "Boomers".

                <strong>Sooner Schooner</strong><br>
                Das "Maskottchen" der Schule ist demnach stilecht eine Nachbildung jener Schooner, die um das 19. Jahrhundert zu Siedlungszwecken genutzt wurden - der "Sooner Schooner".

                <strong>Schooner-Crash</strong><br>
                Erst in der vergangenen Woche baute der "Sooner Schooner" den größten Unfall seiner Maskottchen-Laufbahn. Bei der Einfahrt der Pferdekutsche zur Feier eines Touchdowns nahm der Wagenlenker die Kurve zu scharf. Das gesamte Gefährt verlor die Balance und fiel auf die Seite (hier im Video). Glücklicherweise blieben alle Beteiligten und das Pferdegespann unverletzt und kamen mit einem Schrecken davon. Anders der "Sooner Schooner" selbst. Der sei einem Verantwortlichen der Universität zufolge "out for the season", wird also diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen. Zuletzt war der "Sooner Schooner" 1993 gecrasht.

                <strong>Boomer Sooner</strong><br>
                "Boomer Sooner" ist die Hymne der University of Oklahoma und geht zurück auf Arthur M. Alden, der das Lied als Student 1905 verfasste. Auch diese Phrase bezieht sich auf den "Land Rush" von 1889. "Boomers" waren jene Leute, die sich noch vor dem "Indian Appropriations Act" von 1889 für die Öffnung des Landes westwärts aussprachen. US-Präsident Grover Cleveland erlaubte den weißen Siedlern in diesem Act, sich gen Westen auszubreiten und Land für sich zu beanspruchen. Die "Sooners" dagegen waren jene Siedler, die schon vor dem Abschluss dieses Gesetzes in den Westen reisten und Land (in den Augen der amerikanischen Regierung) unrechtmäßig an sich nahmen.

                <strong>Sooners-Edelfan</strong><br>
                WWE-Ikone Jim Ross, seines Zeichens bekennender Sooners-Fan, lief einst sogar zu "Boomer Sooner" in den Wrestling-Ring ein - Marschkapelle und Sooners-Trikot inklusive.

                <strong>Offensives Feuerwerk</strong><br>
                Nun zum Sportlichen. Der Name Lincoln Riley sollte auch NFL-Fans nicht mehr fremd sein. Der Head Coach der Sooners gilt als offensives Mastermind. Im Durchschnitt erzielt Oklahomas Offense bisher 9,6 Yards, also beinahe ein First Down pro Play. Ob sich diese Wahnsinns-Quote der ungeschlagenen 7-0-Sooners in Week 9 fortsetzt?

                <strong>Elite-Quarterbacks</strong><br>
                Dass Riley für gewöhnlich so explosive Offensiven sein Eigen nennt, lag bzw. liegt auch an einer Reihe von bockstarken Quarterbacks. In den vergangenen beiden Spielzeiten brachte der Coach gleich zwei Heisman-Trophy-Sieger hervor: Baker Mayfield 2017 (re.) sowie Kyler Murray 2018 (li.). Beide Spielmacher wurden im darauffolgenden NFL-Draft auch jeweils an allererster Stelle ausgewählt, Mayfield 2018 von den Cleveland Browns, Murray 2019 von den Arizona Cardinals. Und auch der diesjährige Sooners-Quarterback ist auf Heisman-Trophy-Kurs: Der von Alabama transferierte Jalen Hurts verbuchte in den ersten sieben Spielen surreale 20 Passing- und weitere zehn Rushing-Touchdowns.

                <strong>Einfarbig</strong><br>
                Doch jetzt zu Kansas State. Als eine von drei Schulen (neben Syracuse und Harvard) haben auch die Wildcats nur eine offiziell eingetragene Teamfarbe - Royal Purple. Weiß und Silber werden lediglich als Ergänzungen benutzt.

                <strong>Vielfalt</strong><br>
                Doch eintönig sind bei den Wildcats auch nur die Trikots. Ansonsten wird Vielfalt und Toleranz großgeschrieben. Im Juli 2017 outete sich O-Liner Scott Frantz (Mitte) als homosexuell - als erster Division-I-College-Spieler überhaupt. Schon bei der Gründung 1863 öffnete Kansas State seine Türen auch für Studenten afro-amerikanischer Herkunft, damals eine Seltenheit. Zwischen den 1940er und 50er Jahren, der Zeit der Civil-Rights-Bewegungen in den USA, sprach sich das College offensiv für Diversität aus, auch und vor allem in seinen Sportteams. 1949 spielte mit Harold Robinson der erste Spieler afro-amerikanischer Herkunft unter einem vollen athletischen Stipendium für die Wildcats und durchbrach damit die Jahrzente andauernde "Color Barrier" in den Sportarten der "Big Seven Conferences". 1951 folgte mit Earl Woods, Vater von Golfer Tiger Woods, der erste College-Baseballspieler afro-amerikanischen Ursprungs.

                <strong>NFL-Schmiede</strong><br>
                Die Wildcats bringen regelmäßig NFL-Stars hervor, blicken auf eine beachtliche Liste von Pro Bowlern und Super-Bowl-Champions. Unter anderem besuchten Running Back Darren Sproles und Wide Receiver Jordy Nelson (Bild) die Universität.

                <strong>Willie the Wildcat</strong><br>
                Das Maskottchen der KSU heißt "Willie the Wildcat". Die Identität des Studenten in der Verkleidung bleibt dabei streng geheim. Vor allem bei Touchdowns und Field Goals wird "Willie" aktiv: Jeder Punkt wird mit Liegestützen zelebriert. Das geht ganz schön in Trizeps und Brustmuskulatur. Um seinen Job zu beneiden ist das Maskottchen also nicht immer. Entspannter wird es für "Willie" erst, wenn der Wildcats-Schlachtruf ansteht: der "K-State Cheer".

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