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College-Football

Amon-Ra St. Brown: Kommt jetzt der Durchbruch?

  • Aktualisiert: 14.06.2020
  • 18:59 Uhr
  • ran.de / Andreas Reiners
Article Image Media
© imago images/ZUMA Press
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Amon-Ra St. Brown geht 2020 in seine dritte Saison mit den USC Trojans. Experten trauen ihm nach zwei guten Jahren den endgültigen Durchbruch zu.

München – Es gibt Dinge, die sind im Moment wichtiger als Football. Auch für ein College-Talent. Sie sind größer, einschneidender.

Für Amon-Ra St. Brown war es dann auch eine "Erfahrung für's Leben".

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Deshalb teilte er auf Instagram, wie er an den "Black Lives Matter"-Protesten teilnahm. St. Brown, Sohn eines schwarzen US-Amerikaners und einer Deutschen, war ergriffen, nachdem er seine anfängliche Nervosität abgelegt hatte. 

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"Die Menge an Liebe, die gezeigt wurde, war herzerwärmend. Als Schwarzer hat es mich bewegt, so viele Menschen hinter demselben Ziel stehen zu sehen. Wir fühlten uns als eins", schrieb er: "Ich ermutige alle, die noch nicht friedlich protestiert haben, sich Zeit zu nehmen, um daran teilzunehmen. Ihr setzt euch nicht nur für das ein, was richtig ist, sondern es wird euch für immer verändern."

Ein gutes Stichwort, denn auch die neue College-Saison könnte für St. Brown eine Menge verändern, wenn sie denn wegen der Corona-Pandemie am Ende tatsächlich über die Bühne gehen sollte.

Die Experten sind sich einig: Nach einer guten Junior-Saison und einem noch besseren Sophomore-Jahr bei den USC Trojans sollte dem Bruder von Packers-Receiver Equanimeous St. Brown der Durchbruch gelingen. 

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Voraussetzungen sind da

Die Voraussetzungen dafür stimmen.

Kam er 2018 auf 60 Receptions, 750 Yards und drei Touchdowns, steigerte er seine Ausbeute 2019 auf 77 Receptions, 1042 Yards und sechs Touchdowns, dazu lief er einmal in die Endzone. 

Ein Vorteil: Teamkollege Michael Pittmann wurde beim Draft 2020 an 34. Stelle von den Indianapolis Colts ausgewählt, womit die Spielanteile von St. Brown fraglos ansteigen werden, er ist mit Tyler Vaughns der Kopf einer starken Receiver-Truppe der Trojans.

Ein weiterer ist die 2019 eingeführte Air Raid Offense von Offensive Coordinator Graham Harrell, die umgehend zum Erfolg führte.

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Denn unter Freshman-Quarterback Kedon Slovis war die Offense um einiges erfolgreicher und effektiver. In der Kategorie Yards pro Play belegte das Team zum Beispiel landesweit Platz 15 – ein Sprung nach oben von satten 48 Plätzen. 

Bei den Passing Yards pro Spiel gelang ein Sprung von 248,2 auf 335,8 und auf Platz sechs im Land, bei den Gesamtyards von 382,6 auf 454. Hinzu kam im Schnitt ein Touchdown mehr pro Spiel. Aus einer 5-7-Saison 2018 wurde so ein 8-5-Jahr 2019.

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Beim Draft in Runde eins oder zwei

Bei einigen (sehr frühen) Mock Drafts beziehungsweise Einschätzungen kam Amon-Ra schon jetzt ordentlich weg. Für "Pro Football Focus" ist er in der Klasse von 2021 Nummer fünf unter den Receivern, Analyst Michael Renner glaubt, dass die Kansas City Chiefs zuschlagen werden. Bei CBS Sports landete er beim Mock Draft auf Platz 44. Der Tenor also: Irgendwo zwischen den Runden eins und zwei.

Bei Wettanbieter "BetOnline" wiederum bekommt man das 16-fache seines Einsatzes zurück, wenn er als erster Receiver ausgewählt wird, was Platz zehn unter den Receivern bedeutet.

Klar ist: Theoretisch kann St. Brown nach 2020 noch eine weitere, seine Senior-Saison absolvieren.

"St. Brown hat sich in der vergangenen Saison im vollgepackten USC-Receiver-Corps verlaufen, aber er war wohl der kompletteste der ganzen Gruppe", schrieb Renner. "Er ist ein talentierter Routenläufer, der auf allen Ebenen des Feldes gewinnen kann. Während er in den letzten zwei Jahren hauptsächlich als Slot fungierte, hat er die Plötzlichkeit und Athletik, um auch von außen zu gewinnen."

Oder anders gesagt: Um den Durchbruch zu schaffen. Für den Sprung in die NFL. Für die nächste "Erfahrung für's Leben".

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