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Stars statt Exoten: Erfolgreiche Europäer in der NBA


                <strong>Erfolgreiche Europäer in der NBA</strong><br>
                Egal, ob Dirk Nowitzki, Tony Parker oder Pau Gasol. Mittlerweile sind Europäer in der NBA nicht mehr nur Exoten, sondern Leistungsträger. ran.de zeigt, welche Europäer derzeit auf der anderen Seite des "großen Teichs" glänzen.
Erfolgreiche Europäer in der NBA
Egal, ob Dirk Nowitzki, Tony Parker oder Pau Gasol. Mittlerweile sind Europäer in der NBA nicht mehr nur Exoten, sondern Leistungsträger. ran.de zeigt, welche Europäer derzeit auf der anderen Seite des "großen Teichs" glänzen.
© Getty Images / Imago

                <strong>Deutschland: Dirk Nowitzki (Power Forward, Dallas Mavericks)</strong><br>
                Champion, MVP, Finals-MVP - Dirk Nowitzki hat in der NBA alles wichtige gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Seitdem er 1999 an 9. Stelle von den Milwaukee Bucks gedraftet und anschließend nach Dallas getradet wurde, hat Nowitzki seine Spuren in der NBA hinterlassen. Sogar mehr als nur Spuren. Sein Kontrahent David West sagte einst über ihn: "Dirk hat das Spiel des Power Forwards revolutioniert." NBA-Legende Magic Johnson sagt: "Einer der größten Basketballer aller Zeiten."
Deutschland: Dirk Nowitzki (Power Forward, Dallas Mavericks)
Champion, MVP, Finals-MVP - Dirk Nowitzki hat in der NBA alles wichtige gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Seitdem er 1999 an 9. Stelle von den Milwaukee Bucks gedraftet und anschließend nach Dallas getradet wurde, hat Nowitzki seine Spuren in der NBA hinterlassen. Sogar mehr als nur Spuren. Sein Kontrahent David West sagte einst über ihn: "Dirk hat das Spiel des Power Forwards revolutioniert." NBA-Legende Magic Johnson sagt: "Einer der größten Basketballer aller Zeiten."
© 2016 Getty Images

                <strong>Spanien: Pau Gasol (Power Forward, San Antonio Spurs)</strong><br>
                Der große alte Mann des spanischen Basketballs. Wenn in Spanien über Basketball gesprochen wird, fällt vor allem ein Name: Gasol. Pau ist der ältere, der Wegbereiter für den kleinen Bruder Marc. In seiner ersten Station Memphis Grizzlies war der Power Forward bereits ein Star, mit seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers und Kobe Bryant setzte er sich als NBA-Champion 2009 und 2010 ein Denkmal. Nach zwei Jahren bei den Chicago Bulls wechselte Gasol zu den San Antonio Spurs, um sich den Traum einer erneuten Meisterschaft zu erfüllen.
Spanien: Pau Gasol (Power Forward, San Antonio Spurs)
Der große alte Mann des spanischen Basketballs. Wenn in Spanien über Basketball gesprochen wird, fällt vor allem ein Name: Gasol. Pau ist der ältere, der Wegbereiter für den kleinen Bruder Marc. In seiner ersten Station Memphis Grizzlies war der Power Forward bereits ein Star, mit seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers und Kobe Bryant setzte er sich als NBA-Champion 2009 und 2010 ein Denkmal. Nach zwei Jahren bei den Chicago Bulls wechselte Gasol zu den San Antonio Spurs, um sich den Traum einer erneuten Meisterschaft zu erfüllen.
© imago/Marca

                <strong>Spanien: Marc Gasol (Center, Memphis Grizzlies)</strong><br>
                Paus Bruder Marc lebt nicht nur von dem Namen Gasol. Der fünf Jahre jüngere Gasol gehört zu den besten Centern der Liga. Unter dem Brett ist er vor allem aufgrund seiner Verteidigung gefürchtet. Nicht umsonst wurde er 2013 zum Defensive Player of the Year ausgezeichnet. Aber auch im Angriff weiß Gasol zu glänzen. In seinen bisherigen acht Jahren NBA war sein Saisonschnitt nie unter 10 Punkten, sechs Mal übertraf er die 14 Punkte. Und: In den Playoffs legte er immer noch eine Schippe drauf, auch wenn es mit Memphis nie zum großen Wurf reichte.
Spanien: Marc Gasol (Center, Memphis Grizzlies)
Paus Bruder Marc lebt nicht nur von dem Namen Gasol. Der fünf Jahre jüngere Gasol gehört zu den besten Centern der Liga. Unter dem Brett ist er vor allem aufgrund seiner Verteidigung gefürchtet. Nicht umsonst wurde er 2013 zum Defensive Player of the Year ausgezeichnet. Aber auch im Angriff weiß Gasol zu glänzen. In seinen bisherigen acht Jahren NBA war sein Saisonschnitt nie unter 10 Punkten, sechs Mal übertraf er die 14 Punkte. Und: In den Playoffs legte er immer noch eine Schippe drauf, auch wenn es mit Memphis nie zum großen Wurf reichte.
© 2016 Getty Images

                <strong>Spanien: Jose Calderon (Point Guard, Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Der Point Guard gilt am Ball als einer der größten Regisseure. Nur wenigen Aufbauspielern wird ein ähnlicher Basketball-IQ nachgesagt wie dem Spanier. Nach Jahren bei den Toronto Raptors ging es über die Station Detroit zu Dirk Nowitzkis Mavericks, bei denen er allerdings nicht die Chemie mit dem deutschen Superstar fand. Nach zwei Jahren in New York bei den Knicks soll der mittlerweile 35 Jahre alte Calderon die jungen Los Angeles Lakers führen.
Spanien: Jose Calderon (Point Guard, Los Angeles Lakers)
Der Point Guard gilt am Ball als einer der größten Regisseure. Nur wenigen Aufbauspielern wird ein ähnlicher Basketball-IQ nachgesagt wie dem Spanier. Nach Jahren bei den Toronto Raptors ging es über die Station Detroit zu Dirk Nowitzkis Mavericks, bei denen er allerdings nicht die Chemie mit dem deutschen Superstar fand. Nach zwei Jahren in New York bei den Knicks soll der mittlerweile 35 Jahre alte Calderon die jungen Los Angeles Lakers führen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Spanien: Ricky Rubio (Point Guard, Minnesota Timberwolves)</strong><br>
                Der Point Guard gilt wie Calderon nicht zu den besten Werfern, ist allerdings einen herausragender Passgeber. In seinen bisherigen fünf Jahren NBA übertraf er jedes Mal die 7-Assists-Marke pro Spiel auf die Saison hochgerechnet. Nur seine Wurfquote lässt Trainer und Mitspieler das eine oder andere Mal verzweifeln.
Spanien: Ricky Rubio (Point Guard, Minnesota Timberwolves)
Der Point Guard gilt wie Calderon nicht zu den besten Werfern, ist allerdings einen herausragender Passgeber. In seinen bisherigen fünf Jahren NBA übertraf er jedes Mal die 7-Assists-Marke pro Spiel auf die Saison hochgerechnet. Nur seine Wurfquote lässt Trainer und Mitspieler das eine oder andere Mal verzweifeln.
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                <strong>Spanien: Serge Ibaka (Power Forward, Orlando Magic)</strong><br>
                Serge Ibaka - der Name spricht nicht gerade für einen Spanier. Allerdings schaffte der im Kongo gebürtige Power Forward über Spanien den Sprung in die NBA, erhielt 2011 die spanische Staatsbürgerschaft. Bei den Oklahoma City Thunder galt Ibaka an der Seite von Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden als künftiger NBA-Champion, jedoch verpassten die Thunder immer wieder den ganz großen Wurf. Nach der Niederlage in den Western Conference Finals schickten ihn der Klub im Tausch zu den Orlando Magic.
Spanien: Serge Ibaka (Power Forward, Orlando Magic)
Serge Ibaka - der Name spricht nicht gerade für einen Spanier. Allerdings schaffte der im Kongo gebürtige Power Forward über Spanien den Sprung in die NBA, erhielt 2011 die spanische Staatsbürgerschaft. Bei den Oklahoma City Thunder galt Ibaka an der Seite von Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden als künftiger NBA-Champion, jedoch verpassten die Thunder immer wieder den ganz großen Wurf. Nach der Niederlage in den Western Conference Finals schickten ihn der Klub im Tausch zu den Orlando Magic.
© imago/Agencia EFE

                <strong>Frankreich: Tony Parker (Point Guard, San Antonio Spurs)</strong><br>
                Viermaliger Champion, Finals-MVP - Tony Parker ist ein wahrer Erfolgsgarant. Der mittlerweile 34 Jahre alte Point Guard ist gemeinsam mit Tim Duncan, Manu Ginobili und Coach Gregg Popovic einer der Gründe für die Triumphe der San Antonio Spurs. Allerdings schaffte es der Point Guard nicht nur wegen seiner sportlichen Fähigkeiten in die Zeitungen, sondern auch wegen seines Privatlebens. Er war mit Desperate-Housewives-Schauspielerin Eva Longoria verheiratet. Parker ist zudem Hauptanteilseigner des ASVEL Basket, eines Basketball-Klubs in Lyon.
Frankreich: Tony Parker (Point Guard, San Antonio Spurs)
Viermaliger Champion, Finals-MVP - Tony Parker ist ein wahrer Erfolgsgarant. Der mittlerweile 34 Jahre alte Point Guard ist gemeinsam mit Tim Duncan, Manu Ginobili und Coach Gregg Popovic einer der Gründe für die Triumphe der San Antonio Spurs. Allerdings schaffte es der Point Guard nicht nur wegen seiner sportlichen Fähigkeiten in die Zeitungen, sondern auch wegen seines Privatlebens. Er war mit Desperate-Housewives-Schauspielerin Eva Longoria verheiratet. Parker ist zudem Hauptanteilseigner des ASVEL Basket, eines Basketball-Klubs in Lyon.
© 2016 Getty Images

                <strong>Frankreich: Joakim Noah (Center, New York Knicks)</strong><br>
                Der 2,11 Meter große Center wurde zwar in New York geboren, hat aber auch die schwedische und französische Staatsbürgerschaft. Papa Yannick ist einer der bekanntesten Tennisspieler Frankreichs, der durch den Gewinn der French Open 1983 seitdem als Liebling der Grand Nation gilt. Nach Jahren für die Chicago Bulls, bei denen er sich 2014 den Titel des Defensive Player of the Year sicherte, wechselte Noah junior nun zu den New York Knicks.
Frankreich: Joakim Noah (Center, New York Knicks)
Der 2,11 Meter große Center wurde zwar in New York geboren, hat aber auch die schwedische und französische Staatsbürgerschaft. Papa Yannick ist einer der bekanntesten Tennisspieler Frankreichs, der durch den Gewinn der French Open 1983 seitdem als Liebling der Grand Nation gilt. Nach Jahren für die Chicago Bulls, bei denen er sich 2014 den Titel des Defensive Player of the Year sicherte, wechselte Noah junior nun zu den New York Knicks.
© 2016 Getty Images

                <strong>Frankreich: Nicolas Batum (Small Forward, Charlotte Hornets)</strong><br>
                Der Flügelspieler hat nicht den größten Namen, ist aber ein verlässlicher Scorer. Und er hat eines erreicht, was nur wenigen Spielern in der NBA gelang: ein Five-by-Five. Mindestens 5 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists, 5 Blocks und 5 Steals in einer Partie. Beim Gewinn des EM-Titels 2013 war er an der Seite von Parker wichtiger Bestandteil. In der NBA läuft er noch den großen Titeln hinterher. Bei den Portland Trail Blazers scheiterte er unter anderem bei Dirk Nowitzkis Titelgewinn mit den Mavericks an Dallas. Seit 2015 läuft er für den Michael Jordan Klub Charlotte Hornets auf.
Frankreich: Nicolas Batum (Small Forward, Charlotte Hornets)
Der Flügelspieler hat nicht den größten Namen, ist aber ein verlässlicher Scorer. Und er hat eines erreicht, was nur wenigen Spielern in der NBA gelang: ein Five-by-Five. Mindestens 5 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists, 5 Blocks und 5 Steals in einer Partie. Beim Gewinn des EM-Titels 2013 war er an der Seite von Parker wichtiger Bestandteil. In der NBA läuft er noch den großen Titeln hinterher. Bei den Portland Trail Blazers scheiterte er unter anderem bei Dirk Nowitzkis Titelgewinn mit den Mavericks an Dallas. Seit 2015 läuft er für den Michael Jordan Klub Charlotte Hornets auf.
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                <strong>Griechenland: Giannis Antetokounmpo (Small Forward, Milwaukee Bucks)</strong><br>
                Der gebürtige Athener mit nigerianischen Eltern ist ein wahrer Modellathlet. Bereits mit 18 Jahren wagte er den Sprung in die NBA und gehört seitdem zu den Leistungsträgern der chronisch erfolglosen Bucks. Allerdings zählen seine Werte zu den besten in der Bucks-Geschichte. In seiner Rookie-Saison gelangen ihm 61 Blocks, nur sechs Liga-Neulingen gelangen bei den Bucks mehr. Vor der Saison statteten ihn die Bucks mit einem neuen Vertrag aus. Gesamtvolumen: 100 Millionen Dollar.
Griechenland: Giannis Antetokounmpo (Small Forward, Milwaukee Bucks)
Der gebürtige Athener mit nigerianischen Eltern ist ein wahrer Modellathlet. Bereits mit 18 Jahren wagte er den Sprung in die NBA und gehört seitdem zu den Leistungsträgern der chronisch erfolglosen Bucks. Allerdings zählen seine Werte zu den besten in der Bucks-Geschichte. In seiner Rookie-Saison gelangen ihm 61 Blocks, nur sechs Liga-Neulingen gelangen bei den Bucks mehr. Vor der Saison statteten ihn die Bucks mit einem neuen Vertrag aus. Gesamtvolumen: 100 Millionen Dollar.
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                <strong>Polen: Marcin Gortat (Center, Washington Wizards)</strong><br>
                Der polnische Center schaffte über RheinEnergie Köln den Sprung in die NBA. Nach Jahren bei den Phoenix Suns landete er 2007 in Orlando und schaffte es 2009 als Backup und an der Seite von Dwight Howard als erster Pole in die NBA-Finals. Nach einer Rückkehr zu den Suns wechselte er 2013 in die Hauptstadt Washington zu den Wizards.
Polen: Marcin Gortat (Center, Washington Wizards)
Der polnische Center schaffte über RheinEnergie Köln den Sprung in die NBA. Nach Jahren bei den Phoenix Suns landete er 2007 in Orlando und schaffte es 2009 als Backup und an der Seite von Dwight Howard als erster Pole in die NBA-Finals. Nach einer Rückkehr zu den Suns wechselte er 2013 in die Hauptstadt Washington zu den Wizards.
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                <strong>England: Luol Deng (Power Forward, Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Luol Deng (Los Angeles Lakers): Im Sudan geboren, als Kriegsflüchtling in Großbritannien aufgewachsen, wechselte der 2004 von der Duke University zu den Bulls, bei denen er zehn Jahre verbrachte. 2007 erhielt er den NBA Sportsmanship Award für sein sportlich faires Verhalten. Nachdem der britische Nationalspieler zwischen 2014 und 2016 für Miami auflief, spielt er seit diesem Sommer für Lakers.
England: Luol Deng (Power Forward, Los Angeles Lakers)
Luol Deng (Los Angeles Lakers): Im Sudan geboren, als Kriegsflüchtling in Großbritannien aufgewachsen, wechselte der 2004 von der Duke University zu den Bulls, bei denen er zehn Jahre verbrachte. 2007 erhielt er den NBA Sportsmanship Award für sein sportlich faires Verhalten. Nachdem der britische Nationalspieler zwischen 2014 und 2016 für Miami auflief, spielt er seit diesem Sommer für Lakers.
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                <strong>Lettland: Kristaps Porzingis (Power Forward, New York Knicks)</strong><br>
                Die Pfiffe halten durch das Barclays Center in Brooklyn, als sich die New York Knicks an 4. Stelle des 2015er-Drafts die Rechte sicherten. Doch mittlerweile pfeift im Madison Square Garden keiner mehr. Mit beeindruckenden Leistungen hat sich der schlacksige Lette in die Herzen der New Yorker gespielt. Die vergangene Saison beendete er als zweitbester Rookie des Jahres.
Lettland: Kristaps Porzingis (Power Forward, New York Knicks)
Die Pfiffe halten durch das Barclays Center in Brooklyn, als sich die New York Knicks an 4. Stelle des 2015er-Drafts die Rechte sicherten. Doch mittlerweile pfeift im Madison Square Garden keiner mehr. Mit beeindruckenden Leistungen hat sich der schlacksige Lette in die Herzen der New Yorker gespielt. Die vergangene Saison beendete er als zweitbester Rookie des Jahres.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Litauen: Jonas Valanciunas (Center, Toronto Raptors)</strong><br>
                Der litauische Center tritt in große Fußstapfen. Sein Vorgänger ist kein Geringerer als der europäische Center-Pionier Arvydas Sabonis, der sich in der NBA bei den Portland Trail Blazers einen Namen gemacht hat. Und Valanciunas' scheint der Vergleich nicht zu hemmen. Von Jahr zu Jahr steigert er seine Werte, kam in der vergangenen auf persönliche Bestmarken von 12,8 Punkten und 9,1 Rebounds.
Litauen: Jonas Valanciunas (Center, Toronto Raptors)
Der litauische Center tritt in große Fußstapfen. Sein Vorgänger ist kein Geringerer als der europäische Center-Pionier Arvydas Sabonis, der sich in der NBA bei den Portland Trail Blazers einen Namen gemacht hat. Und Valanciunas' scheint der Vergleich nicht zu hemmen. Von Jahr zu Jahr steigert er seine Werte, kam in der vergangenen auf persönliche Bestmarken von 12,8 Punkten und 9,1 Rebounds.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Türkei: Enes Kanter (Center, Oklahoma City Thunder)</strong><br>
                Der in Zürich geborene Türke hatte zunächst Anlaufschwierigkeiten in der NBA. Bei den Utah Jazz kam er in seinem ersten Jahr kaum zum Zug. Nachdem er in den folgenden Jahren seine Zahlen in Salt Lake City steigerte, brachte der Trade zu den Oklahoma City Thunder eine wahre Leistungsexplosion. In den 26 Spielen bei den Thunder erzielte er im Schnitt ein Double-Double mit 18,7 Punkten und 11,0 Rebounds. Nachdem er sich vergangene Saison hinter Starter Steven Adams in der Rotation wiederfand, gingen seine Werte allerdings bergab. In seiner Heimat ist der Basketball-Star umstritten, nachdem er zuletzt Präsident Erdogan nach dem gescheiterten Putschversuch des Militärs öffentlich kritisierte.
Türkei: Enes Kanter (Center, Oklahoma City Thunder)
Der in Zürich geborene Türke hatte zunächst Anlaufschwierigkeiten in der NBA. Bei den Utah Jazz kam er in seinem ersten Jahr kaum zum Zug. Nachdem er in den folgenden Jahren seine Zahlen in Salt Lake City steigerte, brachte der Trade zu den Oklahoma City Thunder eine wahre Leistungsexplosion. In den 26 Spielen bei den Thunder erzielte er im Schnitt ein Double-Double mit 18,7 Punkten und 11,0 Rebounds. Nachdem er sich vergangene Saison hinter Starter Steven Adams in der Rotation wiederfand, gingen seine Werte allerdings bergab. In seiner Heimat ist der Basketball-Star umstritten, nachdem er zuletzt Präsident Erdogan nach dem gescheiterten Putschversuch des Militärs öffentlich kritisierte.
© 2016 Getty Images

                <strong>Österreich: Jakob Pöltl (Center, Toronto Raptors)</strong><br>
                Einer, der in die Spuren der europäischen Vorgänger treten will, ist Jakob Pöltl. Der Wiener stammt aus dem Basketball-Exotenland Österreich, nahm den Sprung über das College in die NBA. Und: die Aussichten sind nicht die schlechtesten. Denn die Raptors wählten den Center der University of Utah an 9. Stelle im Draft aus. Und was Spieler aus dem deutschsprachigen Raum, die an 9. Stelle gedraftet werden, so drauf haben, wissen wir ja.
Österreich: Jakob Pöltl (Center, Toronto Raptors)
Einer, der in die Spuren der europäischen Vorgänger treten will, ist Jakob Pöltl. Der Wiener stammt aus dem Basketball-Exotenland Österreich, nahm den Sprung über das College in die NBA. Und: die Aussichten sind nicht die schlechtesten. Denn die Raptors wählten den Center der University of Utah an 9. Stelle im Draft aus. Und was Spieler aus dem deutschsprachigen Raum, die an 9. Stelle gedraftet werden, so drauf haben, wissen wir ja.
© 2016 Getty Images

                <strong>Erfolgreiche Europäer in der NBA</strong><br>
                Egal, ob Dirk Nowitzki, Tony Parker oder Pau Gasol. Mittlerweile sind Europäer in der NBA nicht mehr nur Exoten, sondern Leistungsträger. ran.de zeigt, welche Europäer derzeit auf der anderen Seite des "großen Teichs" glänzen.

                <strong>Deutschland: Dirk Nowitzki (Power Forward, Dallas Mavericks)</strong><br>
                Champion, MVP, Finals-MVP - Dirk Nowitzki hat in der NBA alles wichtige gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Seitdem er 1999 an 9. Stelle von den Milwaukee Bucks gedraftet und anschließend nach Dallas getradet wurde, hat Nowitzki seine Spuren in der NBA hinterlassen. Sogar mehr als nur Spuren. Sein Kontrahent David West sagte einst über ihn: "Dirk hat das Spiel des Power Forwards revolutioniert." NBA-Legende Magic Johnson sagt: "Einer der größten Basketballer aller Zeiten."

                <strong>Spanien: Pau Gasol (Power Forward, San Antonio Spurs)</strong><br>
                Der große alte Mann des spanischen Basketballs. Wenn in Spanien über Basketball gesprochen wird, fällt vor allem ein Name: Gasol. Pau ist der ältere, der Wegbereiter für den kleinen Bruder Marc. In seiner ersten Station Memphis Grizzlies war der Power Forward bereits ein Star, mit seinem Wechsel zu den Los Angeles Lakers und Kobe Bryant setzte er sich als NBA-Champion 2009 und 2010 ein Denkmal. Nach zwei Jahren bei den Chicago Bulls wechselte Gasol zu den San Antonio Spurs, um sich den Traum einer erneuten Meisterschaft zu erfüllen.

                <strong>Spanien: Marc Gasol (Center, Memphis Grizzlies)</strong><br>
                Paus Bruder Marc lebt nicht nur von dem Namen Gasol. Der fünf Jahre jüngere Gasol gehört zu den besten Centern der Liga. Unter dem Brett ist er vor allem aufgrund seiner Verteidigung gefürchtet. Nicht umsonst wurde er 2013 zum Defensive Player of the Year ausgezeichnet. Aber auch im Angriff weiß Gasol zu glänzen. In seinen bisherigen acht Jahren NBA war sein Saisonschnitt nie unter 10 Punkten, sechs Mal übertraf er die 14 Punkte. Und: In den Playoffs legte er immer noch eine Schippe drauf, auch wenn es mit Memphis nie zum großen Wurf reichte.

                <strong>Spanien: Jose Calderon (Point Guard, Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Der Point Guard gilt am Ball als einer der größten Regisseure. Nur wenigen Aufbauspielern wird ein ähnlicher Basketball-IQ nachgesagt wie dem Spanier. Nach Jahren bei den Toronto Raptors ging es über die Station Detroit zu Dirk Nowitzkis Mavericks, bei denen er allerdings nicht die Chemie mit dem deutschen Superstar fand. Nach zwei Jahren in New York bei den Knicks soll der mittlerweile 35 Jahre alte Calderon die jungen Los Angeles Lakers führen.

                <strong>Spanien: Ricky Rubio (Point Guard, Minnesota Timberwolves)</strong><br>
                Der Point Guard gilt wie Calderon nicht zu den besten Werfern, ist allerdings einen herausragender Passgeber. In seinen bisherigen fünf Jahren NBA übertraf er jedes Mal die 7-Assists-Marke pro Spiel auf die Saison hochgerechnet. Nur seine Wurfquote lässt Trainer und Mitspieler das eine oder andere Mal verzweifeln.

                <strong>Spanien: Serge Ibaka (Power Forward, Orlando Magic)</strong><br>
                Serge Ibaka - der Name spricht nicht gerade für einen Spanier. Allerdings schaffte der im Kongo gebürtige Power Forward über Spanien den Sprung in die NBA, erhielt 2011 die spanische Staatsbürgerschaft. Bei den Oklahoma City Thunder galt Ibaka an der Seite von Kevin Durant, Russell Westbrook und James Harden als künftiger NBA-Champion, jedoch verpassten die Thunder immer wieder den ganz großen Wurf. Nach der Niederlage in den Western Conference Finals schickten ihn der Klub im Tausch zu den Orlando Magic.

                <strong>Frankreich: Tony Parker (Point Guard, San Antonio Spurs)</strong><br>
                Viermaliger Champion, Finals-MVP - Tony Parker ist ein wahrer Erfolgsgarant. Der mittlerweile 34 Jahre alte Point Guard ist gemeinsam mit Tim Duncan, Manu Ginobili und Coach Gregg Popovic einer der Gründe für die Triumphe der San Antonio Spurs. Allerdings schaffte es der Point Guard nicht nur wegen seiner sportlichen Fähigkeiten in die Zeitungen, sondern auch wegen seines Privatlebens. Er war mit Desperate-Housewives-Schauspielerin Eva Longoria verheiratet. Parker ist zudem Hauptanteilseigner des ASVEL Basket, eines Basketball-Klubs in Lyon.

                <strong>Frankreich: Joakim Noah (Center, New York Knicks)</strong><br>
                Der 2,11 Meter große Center wurde zwar in New York geboren, hat aber auch die schwedische und französische Staatsbürgerschaft. Papa Yannick ist einer der bekanntesten Tennisspieler Frankreichs, der durch den Gewinn der French Open 1983 seitdem als Liebling der Grand Nation gilt. Nach Jahren für die Chicago Bulls, bei denen er sich 2014 den Titel des Defensive Player of the Year sicherte, wechselte Noah junior nun zu den New York Knicks.

                <strong>Frankreich: Nicolas Batum (Small Forward, Charlotte Hornets)</strong><br>
                Der Flügelspieler hat nicht den größten Namen, ist aber ein verlässlicher Scorer. Und er hat eines erreicht, was nur wenigen Spielern in der NBA gelang: ein Five-by-Five. Mindestens 5 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists, 5 Blocks und 5 Steals in einer Partie. Beim Gewinn des EM-Titels 2013 war er an der Seite von Parker wichtiger Bestandteil. In der NBA läuft er noch den großen Titeln hinterher. Bei den Portland Trail Blazers scheiterte er unter anderem bei Dirk Nowitzkis Titelgewinn mit den Mavericks an Dallas. Seit 2015 läuft er für den Michael Jordan Klub Charlotte Hornets auf.

                <strong>Griechenland: Giannis Antetokounmpo (Small Forward, Milwaukee Bucks)</strong><br>
                Der gebürtige Athener mit nigerianischen Eltern ist ein wahrer Modellathlet. Bereits mit 18 Jahren wagte er den Sprung in die NBA und gehört seitdem zu den Leistungsträgern der chronisch erfolglosen Bucks. Allerdings zählen seine Werte zu den besten in der Bucks-Geschichte. In seiner Rookie-Saison gelangen ihm 61 Blocks, nur sechs Liga-Neulingen gelangen bei den Bucks mehr. Vor der Saison statteten ihn die Bucks mit einem neuen Vertrag aus. Gesamtvolumen: 100 Millionen Dollar.

                <strong>Polen: Marcin Gortat (Center, Washington Wizards)</strong><br>
                Der polnische Center schaffte über RheinEnergie Köln den Sprung in die NBA. Nach Jahren bei den Phoenix Suns landete er 2007 in Orlando und schaffte es 2009 als Backup und an der Seite von Dwight Howard als erster Pole in die NBA-Finals. Nach einer Rückkehr zu den Suns wechselte er 2013 in die Hauptstadt Washington zu den Wizards.

                <strong>England: Luol Deng (Power Forward, Los Angeles Lakers)</strong><br>
                Luol Deng (Los Angeles Lakers): Im Sudan geboren, als Kriegsflüchtling in Großbritannien aufgewachsen, wechselte der 2004 von der Duke University zu den Bulls, bei denen er zehn Jahre verbrachte. 2007 erhielt er den NBA Sportsmanship Award für sein sportlich faires Verhalten. Nachdem der britische Nationalspieler zwischen 2014 und 2016 für Miami auflief, spielt er seit diesem Sommer für Lakers.

                <strong>Lettland: Kristaps Porzingis (Power Forward, New York Knicks)</strong><br>
                Die Pfiffe halten durch das Barclays Center in Brooklyn, als sich die New York Knicks an 4. Stelle des 2015er-Drafts die Rechte sicherten. Doch mittlerweile pfeift im Madison Square Garden keiner mehr. Mit beeindruckenden Leistungen hat sich der schlacksige Lette in die Herzen der New Yorker gespielt. Die vergangene Saison beendete er als zweitbester Rookie des Jahres.

                <strong>Litauen: Jonas Valanciunas (Center, Toronto Raptors)</strong><br>
                Der litauische Center tritt in große Fußstapfen. Sein Vorgänger ist kein Geringerer als der europäische Center-Pionier Arvydas Sabonis, der sich in der NBA bei den Portland Trail Blazers einen Namen gemacht hat. Und Valanciunas' scheint der Vergleich nicht zu hemmen. Von Jahr zu Jahr steigert er seine Werte, kam in der vergangenen auf persönliche Bestmarken von 12,8 Punkten und 9,1 Rebounds.

                <strong>Türkei: Enes Kanter (Center, Oklahoma City Thunder)</strong><br>
                Der in Zürich geborene Türke hatte zunächst Anlaufschwierigkeiten in der NBA. Bei den Utah Jazz kam er in seinem ersten Jahr kaum zum Zug. Nachdem er in den folgenden Jahren seine Zahlen in Salt Lake City steigerte, brachte der Trade zu den Oklahoma City Thunder eine wahre Leistungsexplosion. In den 26 Spielen bei den Thunder erzielte er im Schnitt ein Double-Double mit 18,7 Punkten und 11,0 Rebounds. Nachdem er sich vergangene Saison hinter Starter Steven Adams in der Rotation wiederfand, gingen seine Werte allerdings bergab. In seiner Heimat ist der Basketball-Star umstritten, nachdem er zuletzt Präsident Erdogan nach dem gescheiterten Putschversuch des Militärs öffentlich kritisierte.

                <strong>Österreich: Jakob Pöltl (Center, Toronto Raptors)</strong><br>
                Einer, der in die Spuren der europäischen Vorgänger treten will, ist Jakob Pöltl. Der Wiener stammt aus dem Basketball-Exotenland Österreich, nahm den Sprung über das College in die NBA. Und: die Aussichten sind nicht die schlechtesten. Denn die Raptors wählten den Center der University of Utah an 9. Stelle im Draft aus. Und was Spieler aus dem deutschsprachigen Raum, die an 9. Stelle gedraftet werden, so drauf haben, wissen wir ja.

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