Teamwechsel? Wohin zieht es LeBron James?
Wie plant LeBron James seine Zukunft?
Noch steht der Sport im Vordergrund. LeBron James bestreitet gerade mit seinen Cleveland Cavaliers die NBA-Finals gegen die Golden State Warriors. Danach allerdings wird um die Zukunft des wahrscheinlich besten Basketballspielers der Welt gefeilscht. LeBron James könnte in der Offseason ein Free Agent sein. Sein Vertrag in Cleveland enthält zwar eine "Player Option", die er aber wohl nicht ziehen wird. ran.de erklärt, welche Optionen für "King James" in Frage kommen. © imago/ZUMA Press
Noch steht der Sport im Vordergrund. LeBron James bestreitet gerade mit seinen Cleveland Cavaliers die NBA-Finals gegen die Golden State Warriors. Danach allerdings wird um die Zukunft des wahrscheinlich besten Basketballspielers der Welt gefeilscht. LeBron James könnte in der Offseason ein Free Agent sein. Sein Vertrag in Cleveland enthält zwar eine "Player Option", die er aber wohl nicht ziehen wird. ran.de erklärt, welche Optionen für "King James" in Frage kommen. © imago/ZUMA Press
Los Angeles Lakers
Die Los Angeles Lakers gelten als einer der Top-Favoriten im Hinblick auf LeBron James. Die Franchise hat zwar bereits zum fünften Mal in Folge die Playoffs verpasst, dürfte allerdings aufgrund der vielen Talente eine große Zukunft haben. LeBron James könnte der Führungsspieler sein. Ohnehin hat James eine enge Bindung zu der Stadt Los Angeles, besitzt dort nicht nur zwei Häuser, sondern auch die Produktionsfirma Spring Hill Entertainment. Hollywood wäre für James der ideale Ort, um sich als Marke weiterzuentwickeln und die Karriere nach der aktiven Laufbahn zu planen. © imago sportfotodienst
Die Los Angeles Lakers gelten als einer der Top-Favoriten im Hinblick auf LeBron James. Die Franchise hat zwar bereits zum fünften Mal in Folge die Playoffs verpasst, dürfte allerdings aufgrund der vielen Talente eine große Zukunft haben. LeBron James könnte der Führungsspieler sein. Ohnehin hat James eine enge Bindung zu der Stadt Los Angeles, besitzt dort nicht nur zwei Häuser, sondern auch die Produktionsfirma Spring Hill Entertainment. Hollywood wäre für James der ideale Ort, um sich als Marke weiterzuentwickeln und die Karriere nach der aktiven Laufbahn zu planen. © imago sportfotodienst
Houston Rockets
Ein Wechsel nach Houston wäre wohl der schnellste Weg zu weiteren Erfolgen. Zusammen mit seinem Kumpel Chris Paul und Superstar James Harden würde LeBron James das vermutlich heißeste Trio der NBA darstellen. Die Frage ist nur, ob die Rockets sich drei Superstars dieses Kalibers leisten können. Auch Paul erwartet einen neuen Vertrag mit dicker Gehaltserhöhung. Zudem droht die Gefahr, dass LeBron James die Teamchemie zerstören könnte, weil Harden und Paul plötzlich nicht mehr im Mittelpunkt stehen würden. © imago sportfotodienst
Ein Wechsel nach Houston wäre wohl der schnellste Weg zu weiteren Erfolgen. Zusammen mit seinem Kumpel Chris Paul und Superstar James Harden würde LeBron James das vermutlich heißeste Trio der NBA darstellen. Die Frage ist nur, ob die Rockets sich drei Superstars dieses Kalibers leisten können. Auch Paul erwartet einen neuen Vertrag mit dicker Gehaltserhöhung. Zudem droht die Gefahr, dass LeBron James die Teamchemie zerstören könnte, weil Harden und Paul plötzlich nicht mehr im Mittelpunkt stehen würden. © imago sportfotodienst
Portland Trail Blazers
Die Portland Trail Blazers sind sportlich nicht so ambitioniert wie die Rockets und haben längst nicht so einen attraktiven Standort wie die L.A. Lakers. Dafür aber befinden sich die Trail Blazers in dem gleichen Bundesstaat wie der LeBron-James-Hauptsponsor Nike: in Oregon. James hat bei Nike einen lebenslangen Vertrag im Wert von ca. 1 Milliarde Dollar, ist aber im Nike-Universum dennoch nur die Nummer 2 hinter Michael "Air" Jordan. In den US-Medien wird spekuliert, ob James nach Portland gehen könnte, um sich als Marke zu stärken. © Imago
Die Portland Trail Blazers sind sportlich nicht so ambitioniert wie die Rockets und haben längst nicht so einen attraktiven Standort wie die L.A. Lakers. Dafür aber befinden sich die Trail Blazers in dem gleichen Bundesstaat wie der LeBron-James-Hauptsponsor Nike: in Oregon. James hat bei Nike einen lebenslangen Vertrag im Wert von ca. 1 Milliarde Dollar, ist aber im Nike-Universum dennoch nur die Nummer 2 hinter Michael "Air" Jordan. In den US-Medien wird spekuliert, ob James nach Portland gehen könnte, um sich als Marke zu stärken. © Imago
Philadelphia 76ers
Die Philadelphia 76ers gelten als das Team der Zukunft. Nachdem "Philly" fünf Jahre in Folge die Playoffs verpasste, gelangten sie diese Saison in das Conference Semifinal. Mit jungen Spielern wie Ben Simmons sowie Joel Embiid und einem LeBron James an ihrer Seite wären die 76ers sofort ein Titelkandidat. Die aufgekommenen Gerüchte, James habe sich in Philadelphia bereits nach Privatschulen für seine Kinder umgesehen, haben sich bislang aber nicht bestätigt. Trotzdem: Die 76ers wären in sportlicher Hinsicht eine gute Option für James. © imago/ZUMA Press
Die Philadelphia 76ers gelten als das Team der Zukunft. Nachdem "Philly" fünf Jahre in Folge die Playoffs verpasste, gelangten sie diese Saison in das Conference Semifinal. Mit jungen Spielern wie Ben Simmons sowie Joel Embiid und einem LeBron James an ihrer Seite wären die 76ers sofort ein Titelkandidat. Die aufgekommenen Gerüchte, James habe sich in Philadelphia bereits nach Privatschulen für seine Kinder umgesehen, haben sich bislang aber nicht bestätigt. Trotzdem: Die 76ers wären in sportlicher Hinsicht eine gute Option für James. © imago/ZUMA Press
Ein Verbleib bei den Cleveland Cavaliers
Selbstverständlich könnte LeBron James auch in Cleveland bleiben. Entweder er zieht seine Option und kassiert für die kommende Saison 35,6 Millionen Dollar. Oder aber (die wahrscheinlichere Variante) James handelt einen neuen Mega-Vertrag aus, um Steph Curry als bestbezahltesten NBA-Spieler von Platz 1 zu verdrängen. Die Frage ist nur, ob James daran glaubt, mit den Cavaliers noch viele weitere Jahre um den Titel spielen zu können. Gegen einen Verbleib spricht zudem, dass James ein schwieriges Verhältnis zum Cavaliers-Eigentümer Dan Gilbert haben soll, weil dieser ein aktiver Unterstützer von US-Präsident Donald Trump ist, während James zu den größten Kritikern von Trump zählt. © imago/ZUMA Press
Selbstverständlich könnte LeBron James auch in Cleveland bleiben. Entweder er zieht seine Option und kassiert für die kommende Saison 35,6 Millionen Dollar. Oder aber (die wahrscheinlichere Variante) James handelt einen neuen Mega-Vertrag aus, um Steph Curry als bestbezahltesten NBA-Spieler von Platz 1 zu verdrängen. Die Frage ist nur, ob James daran glaubt, mit den Cavaliers noch viele weitere Jahre um den Titel spielen zu können. Gegen einen Verbleib spricht zudem, dass James ein schwieriges Verhältnis zum Cavaliers-Eigentümer Dan Gilbert haben soll, weil dieser ein aktiver Unterstützer von US-Präsident Donald Trump ist, während James zu den größten Kritikern von Trump zählt. © imago/ZUMA Press