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Fragen und Antworten zur Basketball-Profiliga NBA

  • Aktualisiert: 15.10.2018
  • 10:25 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die nordamerikanische Basketball-Profiliga NBA startet in die 73. Saison. Der SID klärt die wichtigsten Fragen und gibt Antworten.

Köln (SID) - Was steht an?

Die 73. Saison der National Basketball Association (NBA), der nordamerikanischen Basketball-Profiliga. 

Welche Deutschen sind dabei?

Es stehen derzeit sieben deutsche Spieler in der NBA unter Vertrag - ein Rekord. Dirk Nowitzki geht in seine 21. Saison bei den Dallas Mavericks, Dennis Schröder läuft nach seinem Abschied von den Atlanta Hawks für Oklahoma City Thunder auf. Dazu kommen die etablierten Maximilian Kleber (Dallas) und Daniel Theis (Boston Celtics), die Rookies Moritz Wagner und Isaac Bonga (beide Los Angeles Lakers) sowie der bereits im Vorjahr gedraftete Isaiah Hartenstein (Houston Rockets) müssen um Einsatzzeit kämpfen.

Wer ist der Titelfavorit?

Meister Golden State Warriors. Bei einer Umfrage unter den Managern aller 30 Klubs entschieden sich 87 Prozent für das Team aus Oakland. Dahinter folgen gleichauf Boston und Houston (beide 7 Prozent/gerundet), ein anderes Team wurde gar nicht genannt.

Wie sind die Aussichten für Nowitzki und die Mavericks?

Besser als zuletzt, aber nach wie vor nicht gut. Mit dem slowenischen Europameister Luka Doncic haben sich die Texaner im Draft (Nr. 3) ein Supertalent geholt, dazu in DeAndre Jordan einen Top-Center. Es wird dennoch schwierig, es im starken Westen in die Play-offs zu schaffen. Denn auch die zuletzt schwachen Los Angeles Lakers sind mit Superstar LeBron James wieder ein anderes Kaliber.

Wie sieht es für die anderen Deutschen aus?

Dennis Schröder hat nach dem Wechsel zu OKC wieder bessere Aussichten. Die Play-offs sind für den Klub Pflicht, es soll diesmal weitergehen als beim Achtelfinal-Aus im Vorjahr. Theis ist mit Rekordmeister Boston ein Kandidat für Platz eins im Osten, auch Hartensteins Klub Houston hat Titelchancen.

Was war auf dem Transfermarkt los?

Einiges. Alles überstrahlt hat der Wechsel von LeBron James, der dreimalige NBA-Champion verließ seinen Heimatverein Cleveland Cavaliers zum zweiten Mal und spielt künftig für die Lakers. Kawhi Leonard ging von den San Antonio Spurs zu den Toronto Raptors, DeMar DeRozan nahm den entgegengesetzten Weg. Der Deal brachte auch den Österreicher Jakob Pöltl nach San Antonio. Tony Parker (Charlotte) und Carmelo Anthony (Houston) haben ebenfalls neue Klubs.

Was ändert sich?

Die NBA bricht mit der nächsten Tradition. Die Profis haben bei der Auswahl ihrer Schuhe kaum noch Regeln zu beachten. Früher mussten in der NBA mindestens 51 Prozent der Schuhe weiß oder schwarz sein, vor gut zehn Jahren wurden zusätzlich bunte unifarbene Basketballstiefel erlaubt. Sie mussten aber zu den Trikots passen. Jetzt ist fast alles erlaubt. Logos, die nichts mit der Liga zu tun haben, müssen aber genehmigt werden.

Und sonst noch?

Der Spielplan wurde entzerrt, die neue Saison beginnt diesmal früher als sonst. Dadurch wurde die Anzahl der Spiele an zwei aufeinanderfolgenden Tagen (back to back) reduziert. Außerdem wird erstmals in der NBA-Geschichte kein Team vier Begegnungen innerhalb von fünf Tagen haben.

Wo kann man die NBA sehen?

Auf spox.com läuft am Sonntagabend eine Begegnung kostenfrei im Livestream, das (kostenpflichtige) Streaming-Portal DAZN (9,99 Euro im Monat für das gesamte Programm) zeigt jeden Tag mindestens ein Spiel. Der Pay-TV-Sender Sport1 US (10 Euro im Monat) überträgt bis zu 120 Saisonspiele live, die Finals werden komplett gezeigt. Über NBA-TV sind bei entsprechenden technischen Voraussetzungen alle Spiele empfangbar. Der League Pass kostet 24,99 Euro im Monat und 199,99 Euro im Jahr.


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