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0-3: Die Fehlstart-Teams der NFL-Saison 2018


                <strong>0-3: Die Fehlstart-Teams der NFL</strong><br>
                Nach dem 3. Spieltag warten drei Teams noch immer auf das erste Erfolgserlebnis in der NFL. Die Oakland Raiders, die Houston Texans und die Arizona Cardinals kassieren an den ersten drei Spieltagen jeweils eine Niederlage. ran.de analysiert die Ausgangssituation vor Saisonbeginn, Ist-Zustand und was die Zukunft bringen könnte.
0-3: Die Fehlstart-Teams der NFL
Nach dem 3. Spieltag warten drei Teams noch immer auf das erste Erfolgserlebnis in der NFL. Die Oakland Raiders, die Houston Texans und die Arizona Cardinals kassieren an den ersten drei Spieltagen jeweils eine Niederlage. ran.de analysiert die Ausgangssituation vor Saisonbeginn, Ist-Zustand und was die Zukunft bringen könnte.
© Imago

                <strong>Houston Texans - Die Ausgangssituation vor der Saison</strong><br>
                Die Houston Texans gelten zu Saisonbeginn als Geheimfavorit auf den Einzug in den Super Bowl. Trotz nur vier Siegen in der Vorsaison stimmen die Rückkehrer Deshaun Watson und J.J. Watt die Fans positiv. Zudem stützt sich die Zuversicht auf die starke Defense um Jadeveon Clowney, Whitney Mercilus und Neuzugang Tyrann Mathieu. Auch das Wide Receiver Duo DeAndre Hopkins und Will Fuller versprechen eine große Saison.
Houston Texans - Die Ausgangssituation vor der Saison
Die Houston Texans gelten zu Saisonbeginn als Geheimfavorit auf den Einzug in den Super Bowl. Trotz nur vier Siegen in der Vorsaison stimmen die Rückkehrer Deshaun Watson und J.J. Watt die Fans positiv. Zudem stützt sich die Zuversicht auf die starke Defense um Jadeveon Clowney, Whitney Mercilus und Neuzugang Tyrann Mathieu. Auch das Wide Receiver Duo DeAndre Hopkins und Will Fuller versprechen eine große Saison.
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                <strong>Houston Texans - Der Ist-Zustand</strong><br>
                Die drei Niederlagen gegen die New England Patriots, Tennessee Titans und New York Giants fallen allesamt knapp aus - nie verlieren die Texans mit mehr als sieben Punkten Unterschied. Watson (Foto) zeigt gute Ansätze (QB-Rating 89,8), spielt aber noch nicht auf dem Niveau der Vorsaison. Hinzu kommt, dass die verletzungsgeplagte Offensive Line vor jedem Spiel umgestellt werden muss und keine Sicherheit ausstrahlt. Das Laufspiel funktioniert ordentlich und rangiert auf Platz 8 der NFL. Dafür bleibt die hochgelobte Defense mit Rang 18 bislang hinter den Erwartungen.
Houston Texans - Der Ist-Zustand
Die drei Niederlagen gegen die New England Patriots, Tennessee Titans und New York Giants fallen allesamt knapp aus - nie verlieren die Texans mit mehr als sieben Punkten Unterschied. Watson (Foto) zeigt gute Ansätze (QB-Rating 89,8), spielt aber noch nicht auf dem Niveau der Vorsaison. Hinzu kommt, dass die verletzungsgeplagte Offensive Line vor jedem Spiel umgestellt werden muss und keine Sicherheit ausstrahlt. Das Laufspiel funktioniert ordentlich und rangiert auf Platz 8 der NFL. Dafür bleibt die hochgelobte Defense mit Rang 18 bislang hinter den Erwartungen.
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                <strong>Houston Texans - Blick in die Zukunft</strong><br>
                Mit dem Auswärtsspiel bei den Indianapolis Colts sowie den Heimspielen gegen die Dallas Cowboys und den Buffalo Bills warten drei Gegner, die mit 1-2 eine negative Bilanz vorzuweisen haben. Mit einem Sieg gegen die Colts könnten die Texans mit dem ersten Divisions-Rivalen schon einmal gleichziehen.
Houston Texans - Blick in die Zukunft
Mit dem Auswärtsspiel bei den Indianapolis Colts sowie den Heimspielen gegen die Dallas Cowboys und den Buffalo Bills warten drei Gegner, die mit 1-2 eine negative Bilanz vorzuweisen haben. Mit einem Sieg gegen die Colts könnten die Texans mit dem ersten Divisions-Rivalen schon einmal gleichziehen.
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                <strong>Oakland Raiders - Die Ausgangssituation vor der Saison</strong><br>
                Head Coach Jon Gruden erhält einen Mega-Vertrag über 100 Millionen Dollar für zehn Jahre, um die Raiders nach der enttäuschenden 2017er-Saison wieder auf das 2016er-Niveau zu hieven oder noch höher. Gruden tauscht reihenweise Positions-Coaches aus wie Offense und Defense Coordinator. Auch hinsichtlich des Spielerpersonals nimmt der 100-Millionen-Dollar-Trainer einige Veränderungen vor. Die im Vorjahr schwächelnde Defense wird rund erneuert. Mit Khalil Mack (Foto) schicken die Raiders aber auch den besten Pass-Rusher der Liga zu den Chicago Bears. Zwar kommen im Gegenzug zwei Erstrunden-Picks, der Ist-Zustand ist jedoch gefährdet. Klar ist: Gruden plant bei den Raiders mittelfristig einen Neuaufbau.
Oakland Raiders - Die Ausgangssituation vor der Saison
Head Coach Jon Gruden erhält einen Mega-Vertrag über 100 Millionen Dollar für zehn Jahre, um die Raiders nach der enttäuschenden 2017er-Saison wieder auf das 2016er-Niveau zu hieven oder noch höher. Gruden tauscht reihenweise Positions-Coaches aus wie Offense und Defense Coordinator. Auch hinsichtlich des Spielerpersonals nimmt der 100-Millionen-Dollar-Trainer einige Veränderungen vor. Die im Vorjahr schwächelnde Defense wird rund erneuert. Mit Khalil Mack (Foto) schicken die Raiders aber auch den besten Pass-Rusher der Liga zu den Chicago Bears. Zwar kommen im Gegenzug zwei Erstrunden-Picks, der Ist-Zustand ist jedoch gefährdet. Klar ist: Gruden plant bei den Raiders mittelfristig einen Neuaufbau.
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                <strong>Oakland Raiders - Der Ist-Zustand</strong><br>
                Nach Macks Abschied aus Oakland stellt Gruden (Foto) plötzlich fest, dass der Pass-Rush der Raiders nicht gut genug ist. Das ist allerdings nicht die einzige Schwachstelle dieses Teams. Quarterback Derek Carr erweist sich als extrem fehleranfällig: Zwei Touchdown-Pässe stehen fünf Interceptions gegenüber. Die Defense rangiert auf Platz 20 der NFL und kann weder gegen den Pass noch gegen den Lauf überzeugen. Das zeigt sich sowohl bei der Klatsche im Auftaktspiel gegen die Los Angeles Rams as auch bei den knappen Niederlagen gegen die Denver Broncos und die Miami Dolphins. Eines verwundert aber doch: Der hochgelobte Coach scheint auf Veränderungen im Gameplan der Gegner nicht reagieren zu können. Entscheiden die Raiders die ersten Viertel mit 10 bzw. 8 Punkten Vorsprung noch für sich, kassieren sie im dritten und letzten Viertel 10 bzw. 34 Punkte mehr, als dass sie erzielen.
Oakland Raiders - Der Ist-Zustand
Nach Macks Abschied aus Oakland stellt Gruden (Foto) plötzlich fest, dass der Pass-Rush der Raiders nicht gut genug ist. Das ist allerdings nicht die einzige Schwachstelle dieses Teams. Quarterback Derek Carr erweist sich als extrem fehleranfällig: Zwei Touchdown-Pässe stehen fünf Interceptions gegenüber. Die Defense rangiert auf Platz 20 der NFL und kann weder gegen den Pass noch gegen den Lauf überzeugen. Das zeigt sich sowohl bei der Klatsche im Auftaktspiel gegen die Los Angeles Rams as auch bei den knappen Niederlagen gegen die Denver Broncos und die Miami Dolphins. Eines verwundert aber doch: Der hochgelobte Coach scheint auf Veränderungen im Gameplan der Gegner nicht reagieren zu können. Entscheiden die Raiders die ersten Viertel mit 10 bzw. 8 Punkten Vorsprung noch für sich, kassieren sie im dritten und letzten Viertel 10 bzw. 34 Punkte mehr, als dass sie erzielen.
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                <strong>Oakland Raiders - Blick in die Zukunft</strong><br>
                Sonntag steht das Heimspiel gegen die wiedererstarkten Cleveland Browns an. Eine weitere Niederlage würde die Kritik an Gruden verstärken. Verletzungssorgen gibt es vor diesem Spiel ausgerechnet auf der Position des Kickers. Mike Nugent (Foto) zieht sich eine Hüftverletzung zu und fällt wohl gegen die Browns aus. Gruden kündigt daher ein Tryout an: "Wir werden viele Leute ausprobieren und versuchen, den bestmöglichen Kicker zu finden."
Oakland Raiders - Blick in die Zukunft
Sonntag steht das Heimspiel gegen die wiedererstarkten Cleveland Browns an. Eine weitere Niederlage würde die Kritik an Gruden verstärken. Verletzungssorgen gibt es vor diesem Spiel ausgerechnet auf der Position des Kickers. Mike Nugent (Foto) zieht sich eine Hüftverletzung zu und fällt wohl gegen die Browns aus. Gruden kündigt daher ein Tryout an: "Wir werden viele Leute ausprobieren und versuchen, den bestmöglichen Kicker zu finden."
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                <strong>Arizona Cardinals - Die Ausgangssituation vor der Saison</strong><br>
                Nach der Ära von Head Coach Bruce Arians und Quarterback Carson Palmer stehen die Zeichen auf Wiederaufbau. Der hochveranlagte, aber auch oft verletzungsgeplagte, Sam Bradford (Foto), Dauer-Backup Mike Glennon und Erstrundenpick Josh Rosen bilden das neue Quarterback-Trio. Einziges Problem: die Offensive Line ist mit einigen Neuerungen wie Justin Pugh und Rookie-Center Mason Cole noch nicht eingespielt. In Running Back David Johnson kehrt einer der besten Running Backs der NFL nach langer Verletzung zurück.    
Arizona Cardinals - Die Ausgangssituation vor der Saison
Nach der Ära von Head Coach Bruce Arians und Quarterback Carson Palmer stehen die Zeichen auf Wiederaufbau. Der hochveranlagte, aber auch oft verletzungsgeplagte, Sam Bradford (Foto), Dauer-Backup Mike Glennon und Erstrundenpick Josh Rosen bilden das neue Quarterback-Trio. Einziges Problem: die Offensive Line ist mit einigen Neuerungen wie Justin Pugh und Rookie-Center Mason Cole noch nicht eingespielt. In Running Back David Johnson kehrt einer der besten Running Backs der NFL nach langer Verletzung zurück.    
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                <strong>Arizona Cardinals - Der Ist-Zustand</strong><br>
                Nach den deutlichen Niederlagen gegen die Washington Redskins und die Los Angeles Rams verspielen die Cardinals eine frühe 14:0-Führung. Trotz seiner ersten beiden Touchdown-Pässe gegen die Bears findet Bradford keine Abnehmer für seine Anspiele und agiert hilflos. Das Ergebnis: Ein Passer-Rating von 62,5. Auch Running Back David Johnson (Foto) bewegt sich mit insgesamt 116 Rushing-Yards noch längst nicht auf dem Niveau von 2016. Kein anderes NFL Team hat bislang so wenig Yards überbrückt wie die Offense der Cardinals. Auch in der Defense macht sich der Verlust von Tyrann Mathieu bemerkbar, sie rangiert gerade einmal auf Platz 25 der NFL.
Arizona Cardinals - Der Ist-Zustand
Nach den deutlichen Niederlagen gegen die Washington Redskins und die Los Angeles Rams verspielen die Cardinals eine frühe 14:0-Führung. Trotz seiner ersten beiden Touchdown-Pässe gegen die Bears findet Bradford keine Abnehmer für seine Anspiele und agiert hilflos. Das Ergebnis: Ein Passer-Rating von 62,5. Auch Running Back David Johnson (Foto) bewegt sich mit insgesamt 116 Rushing-Yards noch längst nicht auf dem Niveau von 2016. Kein anderes NFL Team hat bislang so wenig Yards überbrückt wie die Offense der Cardinals. Auch in der Defense macht sich der Verlust von Tyrann Mathieu bemerkbar, sie rangiert gerade einmal auf Platz 25 der NFL.
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                <strong>Arizona Cardinals - Blick in die Zukunft</strong><br>
                Die Zukunft ist eingeläutet: Nachdem Josh Rosen (Foto) bereits gegen die Chicago Bears ein paar Snaps zum Ende der Partie erhält, ist er der neue Starting-Quarterback der Cardinals. "Josh spielt mit viel Selbstvertrauen. Er gibt uns die beste Möglichkeit, um erfolgreich zu sein", sagt Head Coach Steve Wilks. Die Bewährungsprobe erfolgt nun am Sonntag gegen die Seattle Seahawks. Eine Woche später steht gegen die San Francisco 49ers das zweite Divisions-Duell an.
Arizona Cardinals - Blick in die Zukunft
Die Zukunft ist eingeläutet: Nachdem Josh Rosen (Foto) bereits gegen die Chicago Bears ein paar Snaps zum Ende der Partie erhält, ist er der neue Starting-Quarterback der Cardinals. "Josh spielt mit viel Selbstvertrauen. Er gibt uns die beste Möglichkeit, um erfolgreich zu sein", sagt Head Coach Steve Wilks. Die Bewährungsprobe erfolgt nun am Sonntag gegen die Seattle Seahawks. Eine Woche später steht gegen die San Francisco 49ers das zweite Divisions-Duell an.
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                <strong>0-3: Die Fehlstart-Teams der NFL</strong><br>
                Nach dem 3. Spieltag warten drei Teams noch immer auf das erste Erfolgserlebnis in der NFL. Die Oakland Raiders, die Houston Texans und die Arizona Cardinals kassieren an den ersten drei Spieltagen jeweils eine Niederlage. ran.de analysiert die Ausgangssituation vor Saisonbeginn, Ist-Zustand und was die Zukunft bringen könnte.

                <strong>Houston Texans - Die Ausgangssituation vor der Saison</strong><br>
                Die Houston Texans gelten zu Saisonbeginn als Geheimfavorit auf den Einzug in den Super Bowl. Trotz nur vier Siegen in der Vorsaison stimmen die Rückkehrer Deshaun Watson und J.J. Watt die Fans positiv. Zudem stützt sich die Zuversicht auf die starke Defense um Jadeveon Clowney, Whitney Mercilus und Neuzugang Tyrann Mathieu. Auch das Wide Receiver Duo DeAndre Hopkins und Will Fuller versprechen eine große Saison.

                <strong>Houston Texans - Der Ist-Zustand</strong><br>
                Die drei Niederlagen gegen die New England Patriots, Tennessee Titans und New York Giants fallen allesamt knapp aus - nie verlieren die Texans mit mehr als sieben Punkten Unterschied. Watson (Foto) zeigt gute Ansätze (QB-Rating 89,8), spielt aber noch nicht auf dem Niveau der Vorsaison. Hinzu kommt, dass die verletzungsgeplagte Offensive Line vor jedem Spiel umgestellt werden muss und keine Sicherheit ausstrahlt. Das Laufspiel funktioniert ordentlich und rangiert auf Platz 8 der NFL. Dafür bleibt die hochgelobte Defense mit Rang 18 bislang hinter den Erwartungen.

                <strong>Houston Texans - Blick in die Zukunft</strong><br>
                Mit dem Auswärtsspiel bei den Indianapolis Colts sowie den Heimspielen gegen die Dallas Cowboys und den Buffalo Bills warten drei Gegner, die mit 1-2 eine negative Bilanz vorzuweisen haben. Mit einem Sieg gegen die Colts könnten die Texans mit dem ersten Divisions-Rivalen schon einmal gleichziehen.

                <strong>Oakland Raiders - Die Ausgangssituation vor der Saison</strong><br>
                Head Coach Jon Gruden erhält einen Mega-Vertrag über 100 Millionen Dollar für zehn Jahre, um die Raiders nach der enttäuschenden 2017er-Saison wieder auf das 2016er-Niveau zu hieven oder noch höher. Gruden tauscht reihenweise Positions-Coaches aus wie Offense und Defense Coordinator. Auch hinsichtlich des Spielerpersonals nimmt der 100-Millionen-Dollar-Trainer einige Veränderungen vor. Die im Vorjahr schwächelnde Defense wird rund erneuert. Mit Khalil Mack (Foto) schicken die Raiders aber auch den besten Pass-Rusher der Liga zu den Chicago Bears. Zwar kommen im Gegenzug zwei Erstrunden-Picks, der Ist-Zustand ist jedoch gefährdet. Klar ist: Gruden plant bei den Raiders mittelfristig einen Neuaufbau.

                <strong>Oakland Raiders - Der Ist-Zustand</strong><br>
                Nach Macks Abschied aus Oakland stellt Gruden (Foto) plötzlich fest, dass der Pass-Rush der Raiders nicht gut genug ist. Das ist allerdings nicht die einzige Schwachstelle dieses Teams. Quarterback Derek Carr erweist sich als extrem fehleranfällig: Zwei Touchdown-Pässe stehen fünf Interceptions gegenüber. Die Defense rangiert auf Platz 20 der NFL und kann weder gegen den Pass noch gegen den Lauf überzeugen. Das zeigt sich sowohl bei der Klatsche im Auftaktspiel gegen die Los Angeles Rams as auch bei den knappen Niederlagen gegen die Denver Broncos und die Miami Dolphins. Eines verwundert aber doch: Der hochgelobte Coach scheint auf Veränderungen im Gameplan der Gegner nicht reagieren zu können. Entscheiden die Raiders die ersten Viertel mit 10 bzw. 8 Punkten Vorsprung noch für sich, kassieren sie im dritten und letzten Viertel 10 bzw. 34 Punkte mehr, als dass sie erzielen.

                <strong>Oakland Raiders - Blick in die Zukunft</strong><br>
                Sonntag steht das Heimspiel gegen die wiedererstarkten Cleveland Browns an. Eine weitere Niederlage würde die Kritik an Gruden verstärken. Verletzungssorgen gibt es vor diesem Spiel ausgerechnet auf der Position des Kickers. Mike Nugent (Foto) zieht sich eine Hüftverletzung zu und fällt wohl gegen die Browns aus. Gruden kündigt daher ein Tryout an: "Wir werden viele Leute ausprobieren und versuchen, den bestmöglichen Kicker zu finden."

                <strong>Arizona Cardinals - Die Ausgangssituation vor der Saison</strong><br>
                Nach der Ära von Head Coach Bruce Arians und Quarterback Carson Palmer stehen die Zeichen auf Wiederaufbau. Der hochveranlagte, aber auch oft verletzungsgeplagte, Sam Bradford (Foto), Dauer-Backup Mike Glennon und Erstrundenpick Josh Rosen bilden das neue Quarterback-Trio. Einziges Problem: die Offensive Line ist mit einigen Neuerungen wie Justin Pugh und Rookie-Center Mason Cole noch nicht eingespielt. In Running Back David Johnson kehrt einer der besten Running Backs der NFL nach langer Verletzung zurück.    

                <strong>Arizona Cardinals - Der Ist-Zustand</strong><br>
                Nach den deutlichen Niederlagen gegen die Washington Redskins und die Los Angeles Rams verspielen die Cardinals eine frühe 14:0-Führung. Trotz seiner ersten beiden Touchdown-Pässe gegen die Bears findet Bradford keine Abnehmer für seine Anspiele und agiert hilflos. Das Ergebnis: Ein Passer-Rating von 62,5. Auch Running Back David Johnson (Foto) bewegt sich mit insgesamt 116 Rushing-Yards noch längst nicht auf dem Niveau von 2016. Kein anderes NFL Team hat bislang so wenig Yards überbrückt wie die Offense der Cardinals. Auch in der Defense macht sich der Verlust von Tyrann Mathieu bemerkbar, sie rangiert gerade einmal auf Platz 25 der NFL.

                <strong>Arizona Cardinals - Blick in die Zukunft</strong><br>
                Die Zukunft ist eingeläutet: Nachdem Josh Rosen (Foto) bereits gegen die Chicago Bears ein paar Snaps zum Ende der Partie erhält, ist er der neue Starting-Quarterback der Cardinals. "Josh spielt mit viel Selbstvertrauen. Er gibt uns die beste Möglichkeit, um erfolgreich zu sein", sagt Head Coach Steve Wilks. Die Bewährungsprobe erfolgt nun am Sonntag gegen die Seattle Seahawks. Eine Woche später steht gegen die San Francisco 49ers das zweite Divisions-Duell an.

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