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Das Quarterback-Ranking vor den NFL-Playoffs


                <strong>Das Quarterback-Ranking vor den Playoffs</strong><br>
                In den Playoffs stehen Quarterback-Routiniers wie Tom Brady, Neulinge wie Jared Goff oder ewige Versprechen wie Alex Smith. Doch wie stark sind die Signal Caller vor der Postseason? Das ran.de-Ranking.
Das Quarterback-Ranking vor den Playoffs
In den Playoffs stehen Quarterback-Routiniers wie Tom Brady, Neulinge wie Jared Goff oder ewige Versprechen wie Alex Smith. Doch wie stark sind die Signal Caller vor der Postseason? Das ran.de-Ranking.
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                <strong>12. Nick Foles (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                56,4 Prozent Completion Rate, im Schnitt 5,32 Yards pro Passversuch, schlechter war keiner der Playoff-Quarterbacks 2017. Noch dazu tritt Foles das schwere Erbe des verletzten Carson Wentz an, der eine überragende Saison gespielt hat. Viel Zeit zum Akklimatisieren und Kennenlernen der Offensive hatte Foles zuletzt nicht. Der 28-Jährige ist sicher nicht der schlechteste Backup-Quarterback der NFL. Doch mit ihm als Starter haben die Eagles ihre derzeit wohl größte Schwäche ausgerechnet auf der wichtigsten Position.
12. Nick Foles (Philadelphia Eagles)
56,4 Prozent Completion Rate, im Schnitt 5,32 Yards pro Passversuch, schlechter war keiner der Playoff-Quarterbacks 2017. Noch dazu tritt Foles das schwere Erbe des verletzten Carson Wentz an, der eine überragende Saison gespielt hat. Viel Zeit zum Akklimatisieren und Kennenlernen der Offensive hatte Foles zuletzt nicht. Der 28-Jährige ist sicher nicht der schlechteste Backup-Quarterback der NFL. Doch mit ihm als Starter haben die Eagles ihre derzeit wohl größte Schwäche ausgerechnet auf der wichtigsten Position.
© 2017 Getty Images

                <strong>11. Marcus Mariota (Tennessee Titans)</strong><br>
                13 Touchdowns, 15 Interceptions. Nicht wegen, sondern trotz Marcus Mariota stehen die Titans in den Playoffs. Nach der starken Saison 2016 waren die Hoffnungen in Tennessee groß, dass Mariota 2017 zu einem der Top-Quarterbacks der NFL aufsteigen würde. Doch vor allem in der zweiten Saisonhälfte kam viel zu wenig vom 24-Jährigen. Nun muss Mariota bei seiner Playoff-Premiere ins lauteste NFL-Stadion nach Kansas City reisen. Ein hartes Pflaster für den Nummer-2-Pick von 2015. 
11. Marcus Mariota (Tennessee Titans)
13 Touchdowns, 15 Interceptions. Nicht wegen, sondern trotz Marcus Mariota stehen die Titans in den Playoffs. Nach der starken Saison 2016 waren die Hoffnungen in Tennessee groß, dass Mariota 2017 zu einem der Top-Quarterbacks der NFL aufsteigen würde. Doch vor allem in der zweiten Saisonhälfte kam viel zu wenig vom 24-Jährigen. Nun muss Mariota bei seiner Playoff-Premiere ins lauteste NFL-Stadion nach Kansas City reisen. Ein hartes Pflaster für den Nummer-2-Pick von 2015. 
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                <strong>10. Tyrod Taylor (Buffalo Bills)</strong><br>
                Tyrod Taylor ist Tyrod Taylor ist Tyrod Taylor: Eine Big-Play-Maschine wird der Bills-Quarterback in seinem Leben wohl nicht mehr. Wohl auch deshalb setzte Head Coach Sean McDermott den 28-Jährigen zwischenzeitlich auf die Bank. Nur weil sein Vertreter Nathan Peterman seine Chance als Starter kläglich vergab, ist Taylor wieder die Nummer eins.
10. Tyrod Taylor (Buffalo Bills)
Tyrod Taylor ist Tyrod Taylor ist Tyrod Taylor: Eine Big-Play-Maschine wird der Bills-Quarterback in seinem Leben wohl nicht mehr. Wohl auch deshalb setzte Head Coach Sean McDermott den 28-Jährigen zwischenzeitlich auf die Bank. Nur weil sein Vertreter Nathan Peterman seine Chance als Starter kläglich vergab, ist Taylor wieder die Nummer eins.
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                <strong>9. Blake Bortles (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                In den letzten Jahren wurde eimerweise Häme über Blake Bortles ausgeschüttet. Nun spielt er in den Playoffs. Aber: Die Jaguars stehen vor allem deshalb in der Postseason, weil sie Bortles' Arbeitsaufwand in Grenzen gehalten haben und sich auf die brutal starke Defensive und das produktive Laufspiel konzentriert haben. Zwar spielte Bortles seine bislang beste Saison, berauschend ist sie aber längst nicht. Es spricht wenig dafür, dass er in der Postseason zum Game-Changer avancieren kann – muss er für die Jags aber vielleicht auch gar nicht.
9. Blake Bortles (Jacksonville Jaguars)
In den letzten Jahren wurde eimerweise Häme über Blake Bortles ausgeschüttet. Nun spielt er in den Playoffs. Aber: Die Jaguars stehen vor allem deshalb in der Postseason, weil sie Bortles' Arbeitsaufwand in Grenzen gehalten haben und sich auf die brutal starke Defensive und das produktive Laufspiel konzentriert haben. Zwar spielte Bortles seine bislang beste Saison, berauschend ist sie aber längst nicht. Es spricht wenig dafür, dass er in der Postseason zum Game-Changer avancieren kann – muss er für die Jags aber vielleicht auch gar nicht.
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                <strong>8. Cam Newton (Carolina Panthers)</strong><br>
                Zu Fuß ist Cam Newton unter den Quarterbacks noch immer unübertroffen, doch der Wurfarm bleibt auch in dieser Saison sein großes Problem: In der Regular Season fabrizierte Newton die meisten Interceptions aller für die Playoffs qualifizierten Quarterbacks (16). "Super-Cam" bleibt ein einzigartiger Quarterback, bekommt es aber in der NFC auf dem Weg zum Super Bowl mit knallharten Defenses zu tun. Zudem ist er von seiner Gala-Form, die ihn 2015 zum MVP machte, derzeit trotz Aufwärtstrend weit entfernt.
8. Cam Newton (Carolina Panthers)
Zu Fuß ist Cam Newton unter den Quarterbacks noch immer unübertroffen, doch der Wurfarm bleibt auch in dieser Saison sein großes Problem: In der Regular Season fabrizierte Newton die meisten Interceptions aller für die Playoffs qualifizierten Quarterbacks (16). "Super-Cam" bleibt ein einzigartiger Quarterback, bekommt es aber in der NFC auf dem Weg zum Super Bowl mit knallharten Defenses zu tun. Zudem ist er von seiner Gala-Form, die ihn 2015 zum MVP machte, derzeit trotz Aufwärtstrend weit entfernt.
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                <strong>7. Jared Goff (Los Angeles Rams)</strong><br>
                In seinem zweiten NFL-Jahr hat Jared Goff den Durchbruch geschafft. 8,0 Yards pro Passversuch sind der drittbeste Wert der Liga, 28 Touchdowns der fünftbeste. Doch wie schlägt sich der Youngster bei seiner Playoff-Premiere? Gut möglich, dass Goff wie schon in seiner Rookie-Saison in den nächsten Wochen Lehrgeld zahlen muss. In seinem Alter wäre das jedoch keine Schande.
7. Jared Goff (Los Angeles Rams)
In seinem zweiten NFL-Jahr hat Jared Goff den Durchbruch geschafft. 8,0 Yards pro Passversuch sind der drittbeste Wert der Liga, 28 Touchdowns der fünftbeste. Doch wie schlägt sich der Youngster bei seiner Playoff-Premiere? Gut möglich, dass Goff wie schon in seiner Rookie-Saison in den nächsten Wochen Lehrgeld zahlen muss. In seinem Alter wäre das jedoch keine Schande.
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                <strong>6. Alex Smith (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Zwei Siege, vier Niederlagen – die Playoff-Bilanz von Alex Smith ist alles andere als beeindruckend. Auch deshalb galt Smith vor dieser Saison mancherorts als Auslaufmodell bei den Chiefs. Doch mit einer furiosen Saison ist in Kansas City die Hoffnung groß, dass der Quarterback diesmal endlich auch seinen Postseason-Durchbruch feiert. Mit 26 Touchdowns und nur fünf Interceptions war Smith der effizienteste Quarterback der Saison. Gute Vorbedingungen also. Doch letztlich bleibt die Frage: Kann Smith seine finstere Playoff-Vergangenheit abschütteln oder bleibt doch alles wie es war?
6. Alex Smith (Kansas City Chiefs)
Zwei Siege, vier Niederlagen – die Playoff-Bilanz von Alex Smith ist alles andere als beeindruckend. Auch deshalb galt Smith vor dieser Saison mancherorts als Auslaufmodell bei den Chiefs. Doch mit einer furiosen Saison ist in Kansas City die Hoffnung groß, dass der Quarterback diesmal endlich auch seinen Postseason-Durchbruch feiert. Mit 26 Touchdowns und nur fünf Interceptions war Smith der effizienteste Quarterback der Saison. Gute Vorbedingungen also. Doch letztlich bleibt die Frage: Kann Smith seine finstere Playoff-Vergangenheit abschütteln oder bleibt doch alles wie es war?
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                <strong>5. Matt Ryan (Atlanta Falcons)</strong><br>
                An seine MVP-Saison 2016 konnte Matt Ryan bislang nicht anknüpfen. Doch in den letzten Wochen stabilisierte sich "Matty Ice" kontinuierlich. Das bislang größte Problem bleibt aber: Seit dem Abgang von Offensive Coordinator Kyle Shanahan vor der Saison knirscht es gewaltig im Zusammenspiel zwischen Ryan und seiner wichtigsten Anspielstation Julio Jones.
5. Matt Ryan (Atlanta Falcons)
An seine MVP-Saison 2016 konnte Matt Ryan bislang nicht anknüpfen. Doch in den letzten Wochen stabilisierte sich "Matty Ice" kontinuierlich. Das bislang größte Problem bleibt aber: Seit dem Abgang von Offensive Coordinator Kyle Shanahan vor der Saison knirscht es gewaltig im Zusammenspiel zwischen Ryan und seiner wichtigsten Anspielstation Julio Jones.
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                <strong>4. Case Keenum (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Vom Backup-Backup zum absoluten Leistungsträger: Case Keenum hat sich aus dem Windschatten von Teddy Bridgewater und Sam Bradford ins Rampenlicht geworfen. Doch die große Frage bleibt: Wie macht sich der 29-Jährige in seinen ersten Playoffs? Dass die Vikings als erstes Team überhaupt einen Super Bowl im eigenen Stadion erreichen wollen, lässt den Druck auch nicht gerade schrumpfen. Trotz seiner starken Saison: Keenum bleibt die große Wundertüte unter den Quarterbacks der topgesetzten Teams.
4. Case Keenum (Minnesota Vikings)
Vom Backup-Backup zum absoluten Leistungsträger: Case Keenum hat sich aus dem Windschatten von Teddy Bridgewater und Sam Bradford ins Rampenlicht geworfen. Doch die große Frage bleibt: Wie macht sich der 29-Jährige in seinen ersten Playoffs? Dass die Vikings als erstes Team überhaupt einen Super Bowl im eigenen Stadion erreichen wollen, lässt den Druck auch nicht gerade schrumpfen. Trotz seiner starken Saison: Keenum bleibt die große Wundertüte unter den Quarterbacks der topgesetzten Teams.
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                <strong>3. Drew Brees (New Orleans Saints)</strong><br>
                Drew Brees' 72 Prozent Completion Percentage hat kein anderer Quarterback in der Regular Season geschafft, 8,09 Yards pro Versuch sind ebenfalls Saison-Bestwert. Bei 23 Touchdowns unterliefen dem 38-Jährigen nur drei Interceptions. Ohne Frage: Drew Brees ist voll auf der Höhe und hat seinen Teil zum beeindruckenden Gesamtpaket der Saints beigetragen. Auf ihn können sich die Saints bei der ersten Playoff-Teilnahme seit der Saison 2013 verlassen.
3. Drew Brees (New Orleans Saints)
Drew Brees' 72 Prozent Completion Percentage hat kein anderer Quarterback in der Regular Season geschafft, 8,09 Yards pro Versuch sind ebenfalls Saison-Bestwert. Bei 23 Touchdowns unterliefen dem 38-Jährigen nur drei Interceptions. Ohne Frage: Drew Brees ist voll auf der Höhe und hat seinen Teil zum beeindruckenden Gesamtpaket der Saints beigetragen. Auf ihn können sich die Saints bei der ersten Playoff-Teilnahme seit der Saison 2013 verlassen.
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                <strong>2. Ben Roethlisberger (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Nach einem 5-Interception-Spiel früh in der Regular Season schrieben einige Experten "Big Ben" schon ab. Doch der 35-Jährige legte eine fulminante zweite Saisonhälfte hin. Vor den Playoffs ist er in Top-Form. Und mit bereits zwei gewonnenen Super Bowls weiß er, wie es geht. Mit einem Sieg in der Divisional Round könnte Roethlisberger auf Rang drei der Quarterbacks mit den meisten Postseason-Siegen vorrücken.
2. Ben Roethlisberger (Pittsburgh Steelers)
Nach einem 5-Interception-Spiel früh in der Regular Season schrieben einige Experten "Big Ben" schon ab. Doch der 35-Jährige legte eine fulminante zweite Saisonhälfte hin. Vor den Playoffs ist er in Top-Form. Und mit bereits zwei gewonnenen Super Bowls weiß er, wie es geht. Mit einem Sieg in der Divisional Round könnte Roethlisberger auf Rang drei der Quarterbacks mit den meisten Postseason-Siegen vorrücken.
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                <strong>1. Tom Brady (New England Patriots)</strong><br>
                Auch mit 40 hat Tom Brady nichts von seiner Klasse eingebüßt: Die meisten Passing Yards und die meisten Yards per Game vereinte er in der Regular Season auf sich. Und dass er in den Playoffs gerade in der Crunch Time wie kein anderer zur Stelle ist, hat Brady spätestens beim historischen vergangenen Super Bowl bewiesen. Die meisten Playoff-Siege aller Quarterbacks hat Brady ohnehin mit großem Vorsprung (26 Siege, Joe Montana hat als Zweitplatzierter 16). Am vielleicht größten Quarterback der NFL-Geschichte ist auch in diesem Ranking kein Vorbeikommen.
1. Tom Brady (New England Patriots)
Auch mit 40 hat Tom Brady nichts von seiner Klasse eingebüßt: Die meisten Passing Yards und die meisten Yards per Game vereinte er in der Regular Season auf sich. Und dass er in den Playoffs gerade in der Crunch Time wie kein anderer zur Stelle ist, hat Brady spätestens beim historischen vergangenen Super Bowl bewiesen. Die meisten Playoff-Siege aller Quarterbacks hat Brady ohnehin mit großem Vorsprung (26 Siege, Joe Montana hat als Zweitplatzierter 16). Am vielleicht größten Quarterback der NFL-Geschichte ist auch in diesem Ranking kein Vorbeikommen.
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                <strong>Das Quarterback-Ranking vor den Playoffs</strong><br>
                In den Playoffs stehen Quarterback-Routiniers wie Tom Brady, Neulinge wie Jared Goff oder ewige Versprechen wie Alex Smith. Doch wie stark sind die Signal Caller vor der Postseason? Das ran.de-Ranking.

                <strong>12. Nick Foles (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                56,4 Prozent Completion Rate, im Schnitt 5,32 Yards pro Passversuch, schlechter war keiner der Playoff-Quarterbacks 2017. Noch dazu tritt Foles das schwere Erbe des verletzten Carson Wentz an, der eine überragende Saison gespielt hat. Viel Zeit zum Akklimatisieren und Kennenlernen der Offensive hatte Foles zuletzt nicht. Der 28-Jährige ist sicher nicht der schlechteste Backup-Quarterback der NFL. Doch mit ihm als Starter haben die Eagles ihre derzeit wohl größte Schwäche ausgerechnet auf der wichtigsten Position.

                <strong>11. Marcus Mariota (Tennessee Titans)</strong><br>
                13 Touchdowns, 15 Interceptions. Nicht wegen, sondern trotz Marcus Mariota stehen die Titans in den Playoffs. Nach der starken Saison 2016 waren die Hoffnungen in Tennessee groß, dass Mariota 2017 zu einem der Top-Quarterbacks der NFL aufsteigen würde. Doch vor allem in der zweiten Saisonhälfte kam viel zu wenig vom 24-Jährigen. Nun muss Mariota bei seiner Playoff-Premiere ins lauteste NFL-Stadion nach Kansas City reisen. Ein hartes Pflaster für den Nummer-2-Pick von 2015. 

                <strong>10. Tyrod Taylor (Buffalo Bills)</strong><br>
                Tyrod Taylor ist Tyrod Taylor ist Tyrod Taylor: Eine Big-Play-Maschine wird der Bills-Quarterback in seinem Leben wohl nicht mehr. Wohl auch deshalb setzte Head Coach Sean McDermott den 28-Jährigen zwischenzeitlich auf die Bank. Nur weil sein Vertreter Nathan Peterman seine Chance als Starter kläglich vergab, ist Taylor wieder die Nummer eins.

                <strong>9. Blake Bortles (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                In den letzten Jahren wurde eimerweise Häme über Blake Bortles ausgeschüttet. Nun spielt er in den Playoffs. Aber: Die Jaguars stehen vor allem deshalb in der Postseason, weil sie Bortles' Arbeitsaufwand in Grenzen gehalten haben und sich auf die brutal starke Defensive und das produktive Laufspiel konzentriert haben. Zwar spielte Bortles seine bislang beste Saison, berauschend ist sie aber längst nicht. Es spricht wenig dafür, dass er in der Postseason zum Game-Changer avancieren kann – muss er für die Jags aber vielleicht auch gar nicht.

                <strong>8. Cam Newton (Carolina Panthers)</strong><br>
                Zu Fuß ist Cam Newton unter den Quarterbacks noch immer unübertroffen, doch der Wurfarm bleibt auch in dieser Saison sein großes Problem: In der Regular Season fabrizierte Newton die meisten Interceptions aller für die Playoffs qualifizierten Quarterbacks (16). "Super-Cam" bleibt ein einzigartiger Quarterback, bekommt es aber in der NFC auf dem Weg zum Super Bowl mit knallharten Defenses zu tun. Zudem ist er von seiner Gala-Form, die ihn 2015 zum MVP machte, derzeit trotz Aufwärtstrend weit entfernt.

                <strong>7. Jared Goff (Los Angeles Rams)</strong><br>
                In seinem zweiten NFL-Jahr hat Jared Goff den Durchbruch geschafft. 8,0 Yards pro Passversuch sind der drittbeste Wert der Liga, 28 Touchdowns der fünftbeste. Doch wie schlägt sich der Youngster bei seiner Playoff-Premiere? Gut möglich, dass Goff wie schon in seiner Rookie-Saison in den nächsten Wochen Lehrgeld zahlen muss. In seinem Alter wäre das jedoch keine Schande.

                <strong>6. Alex Smith (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Zwei Siege, vier Niederlagen – die Playoff-Bilanz von Alex Smith ist alles andere als beeindruckend. Auch deshalb galt Smith vor dieser Saison mancherorts als Auslaufmodell bei den Chiefs. Doch mit einer furiosen Saison ist in Kansas City die Hoffnung groß, dass der Quarterback diesmal endlich auch seinen Postseason-Durchbruch feiert. Mit 26 Touchdowns und nur fünf Interceptions war Smith der effizienteste Quarterback der Saison. Gute Vorbedingungen also. Doch letztlich bleibt die Frage: Kann Smith seine finstere Playoff-Vergangenheit abschütteln oder bleibt doch alles wie es war?

                <strong>5. Matt Ryan (Atlanta Falcons)</strong><br>
                An seine MVP-Saison 2016 konnte Matt Ryan bislang nicht anknüpfen. Doch in den letzten Wochen stabilisierte sich "Matty Ice" kontinuierlich. Das bislang größte Problem bleibt aber: Seit dem Abgang von Offensive Coordinator Kyle Shanahan vor der Saison knirscht es gewaltig im Zusammenspiel zwischen Ryan und seiner wichtigsten Anspielstation Julio Jones.

                <strong>4. Case Keenum (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Vom Backup-Backup zum absoluten Leistungsträger: Case Keenum hat sich aus dem Windschatten von Teddy Bridgewater und Sam Bradford ins Rampenlicht geworfen. Doch die große Frage bleibt: Wie macht sich der 29-Jährige in seinen ersten Playoffs? Dass die Vikings als erstes Team überhaupt einen Super Bowl im eigenen Stadion erreichen wollen, lässt den Druck auch nicht gerade schrumpfen. Trotz seiner starken Saison: Keenum bleibt die große Wundertüte unter den Quarterbacks der topgesetzten Teams.

                <strong>3. Drew Brees (New Orleans Saints)</strong><br>
                Drew Brees' 72 Prozent Completion Percentage hat kein anderer Quarterback in der Regular Season geschafft, 8,09 Yards pro Versuch sind ebenfalls Saison-Bestwert. Bei 23 Touchdowns unterliefen dem 38-Jährigen nur drei Interceptions. Ohne Frage: Drew Brees ist voll auf der Höhe und hat seinen Teil zum beeindruckenden Gesamtpaket der Saints beigetragen. Auf ihn können sich die Saints bei der ersten Playoff-Teilnahme seit der Saison 2013 verlassen.

                <strong>2. Ben Roethlisberger (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Nach einem 5-Interception-Spiel früh in der Regular Season schrieben einige Experten "Big Ben" schon ab. Doch der 35-Jährige legte eine fulminante zweite Saisonhälfte hin. Vor den Playoffs ist er in Top-Form. Und mit bereits zwei gewonnenen Super Bowls weiß er, wie es geht. Mit einem Sieg in der Divisional Round könnte Roethlisberger auf Rang drei der Quarterbacks mit den meisten Postseason-Siegen vorrücken.

                <strong>1. Tom Brady (New England Patriots)</strong><br>
                Auch mit 40 hat Tom Brady nichts von seiner Klasse eingebüßt: Die meisten Passing Yards und die meisten Yards per Game vereinte er in der Regular Season auf sich. Und dass er in den Playoffs gerade in der Crunch Time wie kein anderer zur Stelle ist, hat Brady spätestens beim historischen vergangenen Super Bowl bewiesen. Die meisten Playoff-Siege aller Quarterbacks hat Brady ohnehin mit großem Vorsprung (26 Siege, Joe Montana hat als Zweitplatzierter 16). Am vielleicht größten Quarterback der NFL-Geschichte ist auch in diesem Ranking kein Vorbeikommen.

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