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Die besten Defensive Liner im Draft 2019


                <strong>Die besten D-Liner im Draft 2019</strong><br>
                Der Draft 2019 (26. April, ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) gilt als großartiger Jahrgang für Defensive Liner. Selten war die Auswahl an starken Defensive Tackles und Defensive Ends so groß wie dieses Mal. Auch der potentielle First Overall Pick ist ein Defensiv-Ass. ran.de stellt die vielversprechendsten Defensive Liner vor.
Die besten D-Liner im Draft 2019
Der Draft 2019 (26. April, ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) gilt als großartiger Jahrgang für Defensive Liner. Selten war die Auswahl an starken Defensive Tackles und Defensive Ends so groß wie dieses Mal. Auch der potentielle First Overall Pick ist ein Defensiv-Ass. ran.de stellt die vielversprechendsten Defensive Liner vor.
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                <strong>Nick Bosa (Ohio State) </strong><br>
                Der Defensive End gilt als einer der Top-Favoriten auf den First Overall Pick. Sein großer Bruder Joey Bosa wurde 2016 an Position 3 von den San Diego (heute Los Angeles) Chargers gedraftet und nach seiner ersten Saison zum Defensive Rookie of the Year ernannt. Nick wird eine ähnliche Karriere prognostiziert, er gilt sogar als noch talentierter. Der 1,93 Meter große und 119 Kilogramm schwere Athlet kam in der Saison 2017 auf 34 Total Tackles, 16 Tackles for Loss und 8,5 Sacks. Vergangene Saison absolvierte er nur drei Spiele, weil er sich verletzte und seine volle Konzentration danach dem Draft galt. Er bringt alle Fähigkeiten für eine große Karriere mit. Einziger Wermutstropfen: Bosa gilt als etwas verletzungsanfällig.  
Nick Bosa (Ohio State)
Der Defensive End gilt als einer der Top-Favoriten auf den First Overall Pick. Sein großer Bruder Joey Bosa wurde 2016 an Position 3 von den San Diego (heute Los Angeles) Chargers gedraftet und nach seiner ersten Saison zum Defensive Rookie of the Year ernannt. Nick wird eine ähnliche Karriere prognostiziert, er gilt sogar als noch talentierter. Der 1,93 Meter große und 119 Kilogramm schwere Athlet kam in der Saison 2017 auf 34 Total Tackles, 16 Tackles for Loss und 8,5 Sacks. Vergangene Saison absolvierte er nur drei Spiele, weil er sich verletzte und seine volle Konzentration danach dem Draft galt. Er bringt alle Fähigkeiten für eine große Karriere mit. Einziger Wermutstropfen: Bosa gilt als etwas verletzungsanfällig.  
© 2019 Getty Images

                <strong>Quinnen Williams (Alabama) </strong><br>
                Quinnen Williams spielte zwar nur zwei Spielzeiten am College, hat die Saison 2018 aber geprägt wie kaum ein anderer. Seine starke Bilanz: 71 Total Tackles, 19,5 Tackles for Loss, 8 Sacks. Er wurde bereits als möglicher Heisman-Trophy-Gewinner gehandelt – letztendlich erhielt aber Quarterback Kyler Murray diese Auszeichnung. Der 1,93 Meter große und 137 Kilogramm schwere Defensive Tackle ist schnell und dynamisch, glänzt sowohl als Pass Rusher wie auch in der Laufverteidigung. Dass er körperlich nicht so stark ist wie einige andere Defensive Tackles, kompensiert er mit seiner Athletik. Kurzum: Williams könnte ein Top-5-Pick werden.   
Quinnen Williams (Alabama)
Quinnen Williams spielte zwar nur zwei Spielzeiten am College, hat die Saison 2018 aber geprägt wie kaum ein anderer. Seine starke Bilanz: 71 Total Tackles, 19,5 Tackles for Loss, 8 Sacks. Er wurde bereits als möglicher Heisman-Trophy-Gewinner gehandelt – letztendlich erhielt aber Quarterback Kyler Murray diese Auszeichnung. Der 1,93 Meter große und 137 Kilogramm schwere Defensive Tackle ist schnell und dynamisch, glänzt sowohl als Pass Rusher wie auch in der Laufverteidigung. Dass er körperlich nicht so stark ist wie einige andere Defensive Tackles, kompensiert er mit seiner Athletik. Kurzum: Williams könnte ein Top-5-Pick werden.   
© 2019 Getty Images

                <strong>Rashan Gary (Michigan)  </strong><br>
                Rashan Gary dürfte vielen Fans aus der Doku-Serie "All or Nothing – The Michigan Wolverines" bekannt sein. Der 1,92 Meter große und 125 Kilogramm schwere Defensive Tackle kam in drei College-Spielzeiten auf 119 Total Tackles, 23 Tackles for Loss und 9,5 Sacks. Er verfügt über eine starke Physis, ist sehr schnell, hat ein gutes Tackling-Verhalten und ist zudem vielseitig, kann in der D-Line überall eingesetzt werden. Eine Besonderheit: Statt sich von einem Agenten beraten zu lassen, gründete er eine eigene Sport-Beratungsagentur und vertritt neben sich selbst auch noch einen anderen Spieler aus dem Draft.
Rashan Gary (Michigan)
Rashan Gary dürfte vielen Fans aus der Doku-Serie "All or Nothing – The Michigan Wolverines" bekannt sein. Der 1,92 Meter große und 125 Kilogramm schwere Defensive Tackle kam in drei College-Spielzeiten auf 119 Total Tackles, 23 Tackles for Loss und 9,5 Sacks. Er verfügt über eine starke Physis, ist sehr schnell, hat ein gutes Tackling-Verhalten und ist zudem vielseitig, kann in der D-Line überall eingesetzt werden. Eine Besonderheit: Statt sich von einem Agenten beraten zu lassen, gründete er eine eigene Sport-Beratungsagentur und vertritt neben sich selbst auch noch einen anderen Spieler aus dem Draft.
© 2019 Getty Images

                <strong>Ed Oliver (Houston)</strong><br>
                Der Defensive Tackle wurde in all seinen drei College-Spielzeiten in das College Football All-America Team gewählt, kam auf insgesamt 192 Total Tackles, 53 Tackles for Loss und 13,5 Sacks. Seine Athletik und Explosivität sind außergewöhnlich. Er ist dazu in der Lage, einen Offensive Lineman mit den ersten zwei Schritten zu bezwingen. Charakterlich gilt er als einwandfrei, sehr professionell und immer hochkonzentriert. Zudem ist Oliver sehr vielseitig, könnte auch als Defensive End oder sogar als Linebacker eingesetzt werden. Der 1,89 Meter große und 130 Kilogramm schwere Athlet dürfte spätestens Mitte der ersten Runde ausgewählt werden.
Ed Oliver (Houston)
Der Defensive Tackle wurde in all seinen drei College-Spielzeiten in das College Football All-America Team gewählt, kam auf insgesamt 192 Total Tackles, 53 Tackles for Loss und 13,5 Sacks. Seine Athletik und Explosivität sind außergewöhnlich. Er ist dazu in der Lage, einen Offensive Lineman mit den ersten zwei Schritten zu bezwingen. Charakterlich gilt er als einwandfrei, sehr professionell und immer hochkonzentriert. Zudem ist Oliver sehr vielseitig, könnte auch als Defensive End oder sogar als Linebacker eingesetzt werden. Der 1,89 Meter große und 130 Kilogramm schwere Athlet dürfte spätestens Mitte der ersten Runde ausgewählt werden.
© 2018 Getty Images

                <strong>Montez Sweat (Mississippi State) </strong><br>
                Montez Sweat ist einer der stärksten Edge Rusher im Draft 2019. Der Defensive End hat vor allem in der Saison 2018 aufgetrumpft. Seine starke Bilanz: 53 Total Tackles, 14,5 Tackles for Loss, 12 Sacks. Beim Combine bewies er eine starke Athletik: Mit seinen 4,41 Sekunden beim 40-Yard-Dash stellte Sweat einen Rekord in der Klasse der Defensive Lineman auf. Der 1,98 Meter große und 111 kg schwere Pass Rusher hatte am College disziplinarische Probleme, musste daher zwei Mal die Universität wechseln. Erst an der Mississippi State University konnte er sein Potential entfalten. Mit seiner Schnelligkeit, seiner großen Armspannweite und seinen großen Händen erfüllt er alle Voraussetzungen. Sein Gesundheitszustand wirft allerdings Fragen auf: Sweat soll in jungen Jahren unter Herzproblemen gelitten haben.  
Montez Sweat (Mississippi State)
Montez Sweat ist einer der stärksten Edge Rusher im Draft 2019. Der Defensive End hat vor allem in der Saison 2018 aufgetrumpft. Seine starke Bilanz: 53 Total Tackles, 14,5 Tackles for Loss, 12 Sacks. Beim Combine bewies er eine starke Athletik: Mit seinen 4,41 Sekunden beim 40-Yard-Dash stellte Sweat einen Rekord in der Klasse der Defensive Lineman auf. Der 1,98 Meter große und 111 kg schwere Pass Rusher hatte am College disziplinarische Probleme, musste daher zwei Mal die Universität wechseln. Erst an der Mississippi State University konnte er sein Potential entfalten. Mit seiner Schnelligkeit, seiner großen Armspannweite und seinen großen Händen erfüllt er alle Voraussetzungen. Sein Gesundheitszustand wirft allerdings Fragen auf: Sweat soll in jungen Jahren unter Herzproblemen gelitten haben.  
© 2019 Getty Images

                <strong>Clelin Ferrell (Clemson) </strong><br>
                Der Defensive End hätte sich bereits 2018 für den Draft anmelden können und wäre sicher in der ersten Runde gepickt worden. Er blieb allerdings noch ein Jahr am College, um mit seinen Kumpels aus der Defensive Line zum zweiten Mal die Meisterschaft zu gewinnen – mit Erfolg. Der 1,96 Meter große und 117 Kilogramm schwere Athlet kam alleine in der vergangenen Saison auf 55 Total Tackles, 20 Tackles for Loss und 11,5 Sacks. Er wurde zwei Mal in das First-All-American-Team gewählt, setzt den gegnerischen Quarterback ständig unter Druck und stoppt zudem früh das gegnerische Laufspiel.
Clelin Ferrell (Clemson)
Der Defensive End hätte sich bereits 2018 für den Draft anmelden können und wäre sicher in der ersten Runde gepickt worden. Er blieb allerdings noch ein Jahr am College, um mit seinen Kumpels aus der Defensive Line zum zweiten Mal die Meisterschaft zu gewinnen – mit Erfolg. Der 1,96 Meter große und 117 Kilogramm schwere Athlet kam alleine in der vergangenen Saison auf 55 Total Tackles, 20 Tackles for Loss und 11,5 Sacks. Er wurde zwei Mal in das First-All-American-Team gewählt, setzt den gegnerischen Quarterback ständig unter Druck und stoppt zudem früh das gegnerische Laufspiel.
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                <strong>Dexter Lawrence (Clemson)  </strong><br>
                Wir bleiben an der Clemson University: Zu den Mitspielern von Ferrell zählte dort nämlich der Defensive Tackle Dexter Lawrence, der nun ebenfalls ein Kandidat für die 1. Runde ist. Mit seinen 154 Kilogramm Gewicht bei 1,93 Meter Körpergröße ist er ein Gigant auf dem Spielfeld. Dank seiner starken Physis ist er für jede Run-Defense ein Gewinn. In drei College-Spielzeiten kam er auf insgesamt 131 Total Tackles, 18 Tackles for Loss und 10 Sacks.
Dexter Lawrence (Clemson)
Wir bleiben an der Clemson University: Zu den Mitspielern von Ferrell zählte dort nämlich der Defensive Tackle Dexter Lawrence, der nun ebenfalls ein Kandidat für die 1. Runde ist. Mit seinen 154 Kilogramm Gewicht bei 1,93 Meter Körpergröße ist er ein Gigant auf dem Spielfeld. Dank seiner starken Physis ist er für jede Run-Defense ein Gewinn. In drei College-Spielzeiten kam er auf insgesamt 131 Total Tackles, 18 Tackles for Loss und 10 Sacks.
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                <strong>Christian Wilkins (Clemson)</strong><br>
                Weil aller guten Dinge drei sind, schieben wir noch einen weiteren Defensive Lineman von der Clemson University hinterher. Auch der Defensive Tackle Christian Wilkins, der alternativ auch als Defensive End eingesetzt werden kann, wird als möglicher Erstrunden-Pick gehandelt. Er hat vier Jahre am College gespielt, kam in dieser Zeit auf insgesamt 192 Total Tackles, 40,5 Tackles for Loss und 16 Sacks. Der 1,93 Meter große und 136 Kilogramm schwere Defensive Liner bringt nicht nur eine tolle Athletik mit, sondern auch eine vorbildliche Mentalität. Er gilt als extrem fleißig und ist im Locker Room ein echter Anführer.  
Christian Wilkins (Clemson)
Weil aller guten Dinge drei sind, schieben wir noch einen weiteren Defensive Lineman von der Clemson University hinterher. Auch der Defensive Tackle Christian Wilkins, der alternativ auch als Defensive End eingesetzt werden kann, wird als möglicher Erstrunden-Pick gehandelt. Er hat vier Jahre am College gespielt, kam in dieser Zeit auf insgesamt 192 Total Tackles, 40,5 Tackles for Loss und 16 Sacks. Der 1,93 Meter große und 136 Kilogramm schwere Defensive Liner bringt nicht nur eine tolle Athletik mit, sondern auch eine vorbildliche Mentalität. Er gilt als extrem fleißig und ist im Locker Room ein echter Anführer.  
© 2019 Getty Images

                <strong>Brian Burns (Florida State)</strong><br>
                Mit seinen 112 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,96 Meter kommt Brian Burns für einen Defensive End ungewohnt schmächtig daher. Er ist ein Edge Rusher, der vor allem über seine Schnelligkeit zum Erfolg kommt. In drei College-Spielzeiten gelangen ihm insgesamt 123 Total Tackles, 38,5 Tackles for Loss und 23 Sacks. Mit seiner Beweglichkeit kommt er sehr schnell an einem Offensive Tackle vorbei. Möglicherweise kommt der eine oder andere Trainer auf die Idee, ihn zum Linebacker umzuschulen.  
Brian Burns (Florida State)
Mit seinen 112 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,96 Meter kommt Brian Burns für einen Defensive End ungewohnt schmächtig daher. Er ist ein Edge Rusher, der vor allem über seine Schnelligkeit zum Erfolg kommt. In drei College-Spielzeiten gelangen ihm insgesamt 123 Total Tackles, 38,5 Tackles for Loss und 23 Sacks. Mit seiner Beweglichkeit kommt er sehr schnell an einem Offensive Tackle vorbei. Möglicherweise kommt der eine oder andere Trainer auf die Idee, ihn zum Linebacker umzuschulen.  
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                <strong>Jeffery Simmons (Mississippi State)</strong><br>
                Für Jeffery Simmons hätte das Jahr 2019 bislang kaum schlechter verlaufen können. Im Februar zog er sich einen Kreuzbandriss zu, wird damit den Saisonstart wohl verpassen. An dem NFL Combine hätte er ohnehin nicht teilnehmen dürfen. Weil er im Jahre 2016 eine Frau geschlagen haben soll, schloss ihn die NFL von dem Sichtungstraining aus. Simmons galt für den Draft eigentlich als Top-15-Kandidat, dürfte aufgrund der Verletzung aber leicht nach hinten rutschen. Der 1,93 Meter große und 136 kg schwere Defensive Liner ist flexibel einsetzbar und kam in drei Spielzeiten auf 163 Total Tackles, 33 Tackles for Loss und 7 Sacks.
Jeffery Simmons (Mississippi State)
Für Jeffery Simmons hätte das Jahr 2019 bislang kaum schlechter verlaufen können. Im Februar zog er sich einen Kreuzbandriss zu, wird damit den Saisonstart wohl verpassen. An dem NFL Combine hätte er ohnehin nicht teilnehmen dürfen. Weil er im Jahre 2016 eine Frau geschlagen haben soll, schloss ihn die NFL von dem Sichtungstraining aus. Simmons galt für den Draft eigentlich als Top-15-Kandidat, dürfte aufgrund der Verletzung aber leicht nach hinten rutschen. Der 1,93 Meter große und 136 kg schwere Defensive Liner ist flexibel einsetzbar und kam in drei Spielzeiten auf 163 Total Tackles, 33 Tackles for Loss und 7 Sacks.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Die besten D-Liner im Draft 2019</strong><br>
                Der Draft 2019 (26. April, ab 1:50 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) gilt als großartiger Jahrgang für Defensive Liner. Selten war die Auswahl an starken Defensive Tackles und Defensive Ends so groß wie dieses Mal. Auch der potentielle First Overall Pick ist ein Defensiv-Ass. ran.de stellt die vielversprechendsten Defensive Liner vor.

                <strong>Nick Bosa (Ohio State) </strong><br>
                Der Defensive End gilt als einer der Top-Favoriten auf den First Overall Pick. Sein großer Bruder Joey Bosa wurde 2016 an Position 3 von den San Diego (heute Los Angeles) Chargers gedraftet und nach seiner ersten Saison zum Defensive Rookie of the Year ernannt. Nick wird eine ähnliche Karriere prognostiziert, er gilt sogar als noch talentierter. Der 1,93 Meter große und 119 Kilogramm schwere Athlet kam in der Saison 2017 auf 34 Total Tackles, 16 Tackles for Loss und 8,5 Sacks. Vergangene Saison absolvierte er nur drei Spiele, weil er sich verletzte und seine volle Konzentration danach dem Draft galt. Er bringt alle Fähigkeiten für eine große Karriere mit. Einziger Wermutstropfen: Bosa gilt als etwas verletzungsanfällig.  

                <strong>Quinnen Williams (Alabama) </strong><br>
                Quinnen Williams spielte zwar nur zwei Spielzeiten am College, hat die Saison 2018 aber geprägt wie kaum ein anderer. Seine starke Bilanz: 71 Total Tackles, 19,5 Tackles for Loss, 8 Sacks. Er wurde bereits als möglicher Heisman-Trophy-Gewinner gehandelt – letztendlich erhielt aber Quarterback Kyler Murray diese Auszeichnung. Der 1,93 Meter große und 137 Kilogramm schwere Defensive Tackle ist schnell und dynamisch, glänzt sowohl als Pass Rusher wie auch in der Laufverteidigung. Dass er körperlich nicht so stark ist wie einige andere Defensive Tackles, kompensiert er mit seiner Athletik. Kurzum: Williams könnte ein Top-5-Pick werden.   

                <strong>Rashan Gary (Michigan)  </strong><br>
                Rashan Gary dürfte vielen Fans aus der Doku-Serie "All or Nothing – The Michigan Wolverines" bekannt sein. Der 1,92 Meter große und 125 Kilogramm schwere Defensive Tackle kam in drei College-Spielzeiten auf 119 Total Tackles, 23 Tackles for Loss und 9,5 Sacks. Er verfügt über eine starke Physis, ist sehr schnell, hat ein gutes Tackling-Verhalten und ist zudem vielseitig, kann in der D-Line überall eingesetzt werden. Eine Besonderheit: Statt sich von einem Agenten beraten zu lassen, gründete er eine eigene Sport-Beratungsagentur und vertritt neben sich selbst auch noch einen anderen Spieler aus dem Draft.

                <strong>Ed Oliver (Houston)</strong><br>
                Der Defensive Tackle wurde in all seinen drei College-Spielzeiten in das College Football All-America Team gewählt, kam auf insgesamt 192 Total Tackles, 53 Tackles for Loss und 13,5 Sacks. Seine Athletik und Explosivität sind außergewöhnlich. Er ist dazu in der Lage, einen Offensive Lineman mit den ersten zwei Schritten zu bezwingen. Charakterlich gilt er als einwandfrei, sehr professionell und immer hochkonzentriert. Zudem ist Oliver sehr vielseitig, könnte auch als Defensive End oder sogar als Linebacker eingesetzt werden. Der 1,89 Meter große und 130 Kilogramm schwere Athlet dürfte spätestens Mitte der ersten Runde ausgewählt werden.

                <strong>Montez Sweat (Mississippi State) </strong><br>
                Montez Sweat ist einer der stärksten Edge Rusher im Draft 2019. Der Defensive End hat vor allem in der Saison 2018 aufgetrumpft. Seine starke Bilanz: 53 Total Tackles, 14,5 Tackles for Loss, 12 Sacks. Beim Combine bewies er eine starke Athletik: Mit seinen 4,41 Sekunden beim 40-Yard-Dash stellte Sweat einen Rekord in der Klasse der Defensive Lineman auf. Der 1,98 Meter große und 111 kg schwere Pass Rusher hatte am College disziplinarische Probleme, musste daher zwei Mal die Universität wechseln. Erst an der Mississippi State University konnte er sein Potential entfalten. Mit seiner Schnelligkeit, seiner großen Armspannweite und seinen großen Händen erfüllt er alle Voraussetzungen. Sein Gesundheitszustand wirft allerdings Fragen auf: Sweat soll in jungen Jahren unter Herzproblemen gelitten haben.  

                <strong>Clelin Ferrell (Clemson) </strong><br>
                Der Defensive End hätte sich bereits 2018 für den Draft anmelden können und wäre sicher in der ersten Runde gepickt worden. Er blieb allerdings noch ein Jahr am College, um mit seinen Kumpels aus der Defensive Line zum zweiten Mal die Meisterschaft zu gewinnen – mit Erfolg. Der 1,96 Meter große und 117 Kilogramm schwere Athlet kam alleine in der vergangenen Saison auf 55 Total Tackles, 20 Tackles for Loss und 11,5 Sacks. Er wurde zwei Mal in das First-All-American-Team gewählt, setzt den gegnerischen Quarterback ständig unter Druck und stoppt zudem früh das gegnerische Laufspiel.

                <strong>Dexter Lawrence (Clemson)  </strong><br>
                Wir bleiben an der Clemson University: Zu den Mitspielern von Ferrell zählte dort nämlich der Defensive Tackle Dexter Lawrence, der nun ebenfalls ein Kandidat für die 1. Runde ist. Mit seinen 154 Kilogramm Gewicht bei 1,93 Meter Körpergröße ist er ein Gigant auf dem Spielfeld. Dank seiner starken Physis ist er für jede Run-Defense ein Gewinn. In drei College-Spielzeiten kam er auf insgesamt 131 Total Tackles, 18 Tackles for Loss und 10 Sacks.

                <strong>Christian Wilkins (Clemson)</strong><br>
                Weil aller guten Dinge drei sind, schieben wir noch einen weiteren Defensive Lineman von der Clemson University hinterher. Auch der Defensive Tackle Christian Wilkins, der alternativ auch als Defensive End eingesetzt werden kann, wird als möglicher Erstrunden-Pick gehandelt. Er hat vier Jahre am College gespielt, kam in dieser Zeit auf insgesamt 192 Total Tackles, 40,5 Tackles for Loss und 16 Sacks. Der 1,93 Meter große und 136 Kilogramm schwere Defensive Liner bringt nicht nur eine tolle Athletik mit, sondern auch eine vorbildliche Mentalität. Er gilt als extrem fleißig und ist im Locker Room ein echter Anführer.  

                <strong>Brian Burns (Florida State)</strong><br>
                Mit seinen 112 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,96 Meter kommt Brian Burns für einen Defensive End ungewohnt schmächtig daher. Er ist ein Edge Rusher, der vor allem über seine Schnelligkeit zum Erfolg kommt. In drei College-Spielzeiten gelangen ihm insgesamt 123 Total Tackles, 38,5 Tackles for Loss und 23 Sacks. Mit seiner Beweglichkeit kommt er sehr schnell an einem Offensive Tackle vorbei. Möglicherweise kommt der eine oder andere Trainer auf die Idee, ihn zum Linebacker umzuschulen.  

                <strong>Jeffery Simmons (Mississippi State)</strong><br>
                Für Jeffery Simmons hätte das Jahr 2019 bislang kaum schlechter verlaufen können. Im Februar zog er sich einen Kreuzbandriss zu, wird damit den Saisonstart wohl verpassen. An dem NFL Combine hätte er ohnehin nicht teilnehmen dürfen. Weil er im Jahre 2016 eine Frau geschlagen haben soll, schloss ihn die NFL von dem Sichtungstraining aus. Simmons galt für den Draft eigentlich als Top-15-Kandidat, dürfte aufgrund der Verletzung aber leicht nach hinten rutschen. Der 1,93 Meter große und 136 kg schwere Defensive Liner ist flexibel einsetzbar und kam in drei Spielzeiten auf 163 Total Tackles, 33 Tackles for Loss und 7 Sacks.

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