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Die punktreichsten Spielzeiten der NFL-Geschichte und ihre Sieger


                <strong>NFL steuert auf Punkterekord zu</strong><br>
                Die NFL-Saison 2018 bietet Woche für Woche Spektakel, insbesondere von den Offensivreihen. Chiefs, Rams, Saints und Co. sorgen dafür, dass dieses Jahr auf einen neuen All-Time-Punkterekord zusteuert. 24,1 Punkte bringen die Teams im Schnitt pro Spiel auf das Scoreboard. Mit insgesamt 7.171 Punkten wurden dieses Jahr schon über 700 Punkte mehr erzielt als zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison. ran.de stellt euch die zehn Spielzeiten mit den im Schnitt meisten Punkten in der Super-Bowl-Ära vor und prüft dabei, ob der Spruch "Defense wins Championships" überhaupt noch stimmt.
NFL steuert auf Punkterekord zu
Die NFL-Saison 2018 bietet Woche für Woche Spektakel, insbesondere von den Offensivreihen. Chiefs, Rams, Saints und Co. sorgen dafür, dass dieses Jahr auf einen neuen All-Time-Punkterekord zusteuert. 24,1 Punkte bringen die Teams im Schnitt pro Spiel auf das Scoreboard. Mit insgesamt 7.171 Punkten wurden dieses Jahr schon über 700 Punkte mehr erzielt als zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison. ran.de stellt euch die zehn Spielzeiten mit den im Schnitt meisten Punkten in der Super-Bowl-Ära vor und prüft dabei, ob der Spruch "Defense wins Championships" überhaupt noch stimmt.
© Getty Images

                <strong>Platz 9 (geteilt): Saison 1967 - Punkteschnitt: 21,8</strong><br>
                Gleich in der zweiten Saison der Super-Bowl-Ära dominierten die Offensiven. Den Super Bowl gewannen die Green Bay Packers um Quarterback-Legende Bart Starr gegen die Oakland Raiders. Während die Raiders in der AFL die eindeutig stärkste Offense stellten, zeichneten sich die Packers in der NFL durch eine gute Defense aus, die in 14 Spielen nur 209 gegnerische Punkte zuließ. Dies entschied letztlich auch den Super Bowl, den Green Bay mit 33:14 gewann.
Platz 9 (geteilt): Saison 1967 - Punkteschnitt: 21,8
Gleich in der zweiten Saison der Super-Bowl-Ära dominierten die Offensiven. Den Super Bowl gewannen die Green Bay Packers um Quarterback-Legende Bart Starr gegen die Oakland Raiders. Während die Raiders in der AFL die eindeutig stärkste Offense stellten, zeichneten sich die Packers in der NFL durch eine gute Defense aus, die in 14 Spielen nur 209 gegnerische Punkte zuließ. Dies entschied letztlich auch den Super Bowl, den Green Bay mit 33:14 gewann.
© Imago

                <strong>Platz 9 (geteilt): Saison 1983 - Punkteschnitt: 21,8</strong><br>
                Ebenfalls 21,8 Punkte im Schnitt erzielten die Teams in der Saison 1983. Den Titel sicherten sich die Raiders, die damals noch in Los Angeles ansässig waren und im Endspiel die Washington Redskins mit 38:9 schlugen. Super-Bowl-MVP wurde Running Back Marcus Allen (Bild). Gute Defense setzte sich in dieser Spielzeit nicht durch, denn beide Super-Bowl-Teilnehmer gehörten in den Defensiv-Statistiken nur zum Mittelmaß der Liga. In Sachen Scoring-Offense gehörten sie mit 541 (Redskins) beziehungsweise 442 (Raiders) Punkten aus 16 Spielen zu den Top 3.
Platz 9 (geteilt): Saison 1983 - Punkteschnitt: 21,8
Ebenfalls 21,8 Punkte im Schnitt erzielten die Teams in der Saison 1983. Den Titel sicherten sich die Raiders, die damals noch in Los Angeles ansässig waren und im Endspiel die Washington Redskins mit 38:9 schlugen. Super-Bowl-MVP wurde Running Back Marcus Allen (Bild). Gute Defense setzte sich in dieser Spielzeit nicht durch, denn beide Super-Bowl-Teilnehmer gehörten in den Defensiv-Statistiken nur zum Mittelmaß der Liga. In Sachen Scoring-Offense gehörten sie mit 541 (Redskins) beziehungsweise 442 (Raiders) Punkten aus 16 Spielen zu den Top 3.
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                <strong>Platz 7 (geteilt): Saison 2008 - Punkteschnitt: 22,0</strong><br>
                Zum ersten Mal wurde die Marke von 22 Punkten pro Team pro Spiel 2008 geknackt, als sich die Steelers mit Big Ben und Super-Bowl-MVP Santonio Holmes (Bild) den Titel gegen die Cardinals schnappten. Die Mega-Offense um Kurt Warner zog gegen die beste Defense der Liga um James Harrison (100 Yards Touchdown nach Interception im Super Bowl) den Kürzeren.
Platz 7 (geteilt): Saison 2008 - Punkteschnitt: 22,0
Zum ersten Mal wurde die Marke von 22 Punkten pro Team pro Spiel 2008 geknackt, als sich die Steelers mit Big Ben und Super-Bowl-MVP Santonio Holmes (Bild) den Titel gegen die Cardinals schnappten. Die Mega-Offense um Kurt Warner zog gegen die beste Defense der Liga um James Harrison (100 Yards Touchdown nach Interception im Super Bowl) den Kürzeren.
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                <strong>Platz 7 (geteilt): Saison 2010 - Punkteschnitt: 22,0</strong><br>
                Den selben Punkteschnitt erreichte die NFL zwei Jahre später. Diesmal schafften es die dominanten Offensiv-Teams wie die Patriots, Chargers oder Colts aber gar nicht bis in den Super Bowl. Dort trafen mit den Packers und Steelers die beiden Mannschaften aufeinander, die in der Regular Season die wenigsten Punkte zugelassen hatten. Am Ende holte sich Aaron Rodgers seinen ersten Ring und den Titel des Super-Bowl-MVP.
Platz 7 (geteilt): Saison 2010 - Punkteschnitt: 22,0
Den selben Punkteschnitt erreichte die NFL zwei Jahre später. Diesmal schafften es die dominanten Offensiv-Teams wie die Patriots, Chargers oder Colts aber gar nicht bis in den Super Bowl. Dort trafen mit den Packers und Steelers die beiden Mannschaften aufeinander, die in der Regular Season die wenigsten Punkte zugelassen hatten. Am Ende holte sich Aaron Rodgers seinen ersten Ring und den Titel des Super-Bowl-MVP.
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                <strong>Platz 6: Saison 2011 - Punkteschnitt: 22,2</strong><br>
                2011 wurde der Punkterekord gleich wieder geknackt. Die Teams erzielten jeweils 22,2 Punkte pro Spiel. Mit den Packers (51 Touchdown-Pässe) und Saints (5347 Passing-Yards) konnten sich die beiden besten Offensiven der NFC jedoch nicht bis in den Super Bowl spielen. Dafür setzten sich die Giants durch und schlugen im Endspiel auch noch Tom Brady und seine Patriots. Besonders bemerkenswert: Die Giants stachen weder in der Defense noch in der Offense besonders hervor und hatten die Regular Season nur mit einer 9-7-Bilanz beendet.
Platz 6: Saison 2011 - Punkteschnitt: 22,2
2011 wurde der Punkterekord gleich wieder geknackt. Die Teams erzielten jeweils 22,2 Punkte pro Spiel. Mit den Packers (51 Touchdown-Pässe) und Saints (5347 Passing-Yards) konnten sich die beiden besten Offensiven der NFC jedoch nicht bis in den Super Bowl spielen. Dafür setzten sich die Giants durch und schlugen im Endspiel auch noch Tom Brady und seine Patriots. Besonders bemerkenswert: Die Giants stachen weder in der Defense noch in der Offense besonders hervor und hatten die Regular Season nur mit einer 9-7-Bilanz beendet.
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                <strong>Platz 5: Saison 2014 - Punkteschnitt: 22,6</strong><br>
                Das legendäre Ende einer legendären Saison 2014. Malcolm Butler fängt eine Interception von Russell Wilson kurz vor der Endzone und entscheidet damit den Super Bowl. Obwohl die Seahawks mit der berühmten "Legion of Boom" die beste Defense der Liga stellen, scheitern sie im entscheidenden Moment an Belichicks Patriots, die im großen und ganzen die ausgeglichenste Mannschaft darstellten.
Platz 5: Saison 2014 - Punkteschnitt: 22,6
Das legendäre Ende einer legendären Saison 2014. Malcolm Butler fängt eine Interception von Russell Wilson kurz vor der Endzone und entscheidet damit den Super Bowl. Obwohl die Seahawks mit der berühmten "Legion of Boom" die beste Defense der Liga stellen, scheitern sie im entscheidenden Moment an Belichicks Patriots, die im großen und ganzen die ausgeglichenste Mannschaft darstellten.
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                <strong>Platz 4: Saison 2016 - Punkteschnitt: 22,7</strong><br>
                Die Spielzeit 2016 wurde vor allem wegen der Offensiv-Power der Falcons zum Spektakel. Matt Ryan, Julio Jones und Devonta Freeman erzielten insgesamt 58 Offensiv-Touchdowns und sahen im Super Bowl lange wie der sichere Sieger aus. 28:3. Der Rest ist Geschichte. Mit den Patriots setzte sich letztlich die Mannschaft durch, die in der Regular Season die wenigsten Punkte (250 in 16 Spielen) zugelassen hatte.
Platz 4: Saison 2016 - Punkteschnitt: 22,7
Die Spielzeit 2016 wurde vor allem wegen der Offensiv-Power der Falcons zum Spektakel. Matt Ryan, Julio Jones und Devonta Freeman erzielten insgesamt 58 Offensiv-Touchdowns und sahen im Super Bowl lange wie der sichere Sieger aus. 28:3. Der Rest ist Geschichte. Mit den Patriots setzte sich letztlich die Mannschaft durch, die in der Regular Season die wenigsten Punkte (250 in 16 Spielen) zugelassen hatte.
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                <strong>Platz 2 (geteilt): Saison 2012 - Punkteschnitt: 22,8</strong><br>
                Ganz nah ran an die Marke von 23 Punkten ging es 2012, als die Herren Brees, Brady oder Payton Manning der Regular Season offensiv den Stempel aufdrückten. Im Super Bowl stand dann aber ein gewisser Colin Kaepernick mit den 49ers und verlor letztlich gegen Joe Flaccos Ravens. Baltimore ging mit der schlechtesten Bilanz (10-6) aller Playoff-Teams in die Postseason, zeigte sich aber äußerst nervenstark und ohne gravierende Schwachstellen.
Platz 2 (geteilt): Saison 2012 - Punkteschnitt: 22,8
Ganz nah ran an die Marke von 23 Punkten ging es 2012, als die Herren Brees, Brady oder Payton Manning der Regular Season offensiv den Stempel aufdrückten. Im Super Bowl stand dann aber ein gewisser Colin Kaepernick mit den 49ers und verlor letztlich gegen Joe Flaccos Ravens. Baltimore ging mit der schlechtesten Bilanz (10-6) aller Playoff-Teams in die Postseason, zeigte sich aber äußerst nervenstark und ohne gravierende Schwachstellen.
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                <strong>Platz 2 (geteilt): Saison 2015 - Punkteschnitt: 22,8</strong><br>
                Der gleiche Punkteschnitt wurde 2015 erreicht. Im Super Bowl traf dann die Spektakel-Offense aus Carolina um Superstar Cam Newton (500 Punkte und nur eine Niederlage in der Regular Season) auf die neben den Seahawks wohl beste Defense der Liga aus Denver (52 Sacks in der Regular Season). Wie so oft setzte sich die Defense durch. Die Broncos erzielten sieben Sacks und gewannen mit gerade einmal 194 Yards Raumgewinn (beides Super-Bowl-Rekorde). Linebacker Von Miller wurde zum MVP gewählt.
Platz 2 (geteilt): Saison 2015 - Punkteschnitt: 22,8
Der gleiche Punkteschnitt wurde 2015 erreicht. Im Super Bowl traf dann die Spektakel-Offense aus Carolina um Superstar Cam Newton (500 Punkte und nur eine Niederlage in der Regular Season) auf die neben den Seahawks wohl beste Defense der Liga aus Denver (52 Sacks in der Regular Season). Wie so oft setzte sich die Defense durch. Die Broncos erzielten sieben Sacks und gewannen mit gerade einmal 194 Yards Raumgewinn (beides Super-Bowl-Rekorde). Linebacker Von Miller wurde zum MVP gewählt.
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                <strong>Platz 1: Saison 2013 - Punkteschnitt: 23,4</strong><br>
                Die bisher meisten Punkte in einer Saison wurden 2013 erzielt. Mit 23,4 Punkten ist der Schnitt aber immer noch weit vom diesjährigen entfernt. Wer immer noch einen Beweis für den Wahrheitsgehalt der Weisheit "Defense wins Championships" braucht, bekommt ihn spätestens hier. Denn mit den Seattle Seahawks setzte sich die beste Defense der Liga in der bisher punktereichsten NFL-Saison mehr als deutlich mit 43:8 gegen die beste Scoring-Offense aus Denver durch. Chiefs, Rams und Saints sollten also gewarnt sein und beispielsweise die Chicago Bears niemals abschreiben.
Platz 1: Saison 2013 - Punkteschnitt: 23,4
Die bisher meisten Punkte in einer Saison wurden 2013 erzielt. Mit 23,4 Punkten ist der Schnitt aber immer noch weit vom diesjährigen entfernt. Wer immer noch einen Beweis für den Wahrheitsgehalt der Weisheit "Defense wins Championships" braucht, bekommt ihn spätestens hier. Denn mit den Seattle Seahawks setzte sich die beste Defense der Liga in der bisher punktereichsten NFL-Saison mehr als deutlich mit 43:8 gegen die beste Scoring-Offense aus Denver durch. Chiefs, Rams und Saints sollten also gewarnt sein und beispielsweise die Chicago Bears niemals abschreiben.
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                <strong>NFL steuert auf Punkterekord zu</strong><br>
                Die NFL-Saison 2018 bietet Woche für Woche Spektakel, insbesondere von den Offensivreihen. Chiefs, Rams, Saints und Co. sorgen dafür, dass dieses Jahr auf einen neuen All-Time-Punkterekord zusteuert. 24,1 Punkte bringen die Teams im Schnitt pro Spiel auf das Scoreboard. Mit insgesamt 7.171 Punkten wurden dieses Jahr schon über 700 Punkte mehr erzielt als zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison. ran.de stellt euch die zehn Spielzeiten mit den im Schnitt meisten Punkten in der Super-Bowl-Ära vor und prüft dabei, ob der Spruch "Defense wins Championships" überhaupt noch stimmt.

                <strong>Platz 9 (geteilt): Saison 1967 - Punkteschnitt: 21,8</strong><br>
                Gleich in der zweiten Saison der Super-Bowl-Ära dominierten die Offensiven. Den Super Bowl gewannen die Green Bay Packers um Quarterback-Legende Bart Starr gegen die Oakland Raiders. Während die Raiders in der AFL die eindeutig stärkste Offense stellten, zeichneten sich die Packers in der NFL durch eine gute Defense aus, die in 14 Spielen nur 209 gegnerische Punkte zuließ. Dies entschied letztlich auch den Super Bowl, den Green Bay mit 33:14 gewann.

                <strong>Platz 9 (geteilt): Saison 1983 - Punkteschnitt: 21,8</strong><br>
                Ebenfalls 21,8 Punkte im Schnitt erzielten die Teams in der Saison 1983. Den Titel sicherten sich die Raiders, die damals noch in Los Angeles ansässig waren und im Endspiel die Washington Redskins mit 38:9 schlugen. Super-Bowl-MVP wurde Running Back Marcus Allen (Bild). Gute Defense setzte sich in dieser Spielzeit nicht durch, denn beide Super-Bowl-Teilnehmer gehörten in den Defensiv-Statistiken nur zum Mittelmaß der Liga. In Sachen Scoring-Offense gehörten sie mit 541 (Redskins) beziehungsweise 442 (Raiders) Punkten aus 16 Spielen zu den Top 3.

                <strong>Platz 7 (geteilt): Saison 2008 - Punkteschnitt: 22,0</strong><br>
                Zum ersten Mal wurde die Marke von 22 Punkten pro Team pro Spiel 2008 geknackt, als sich die Steelers mit Big Ben und Super-Bowl-MVP Santonio Holmes (Bild) den Titel gegen die Cardinals schnappten. Die Mega-Offense um Kurt Warner zog gegen die beste Defense der Liga um James Harrison (100 Yards Touchdown nach Interception im Super Bowl) den Kürzeren.

                <strong>Platz 7 (geteilt): Saison 2010 - Punkteschnitt: 22,0</strong><br>
                Den selben Punkteschnitt erreichte die NFL zwei Jahre später. Diesmal schafften es die dominanten Offensiv-Teams wie die Patriots, Chargers oder Colts aber gar nicht bis in den Super Bowl. Dort trafen mit den Packers und Steelers die beiden Mannschaften aufeinander, die in der Regular Season die wenigsten Punkte zugelassen hatten. Am Ende holte sich Aaron Rodgers seinen ersten Ring und den Titel des Super-Bowl-MVP.

                <strong>Platz 6: Saison 2011 - Punkteschnitt: 22,2</strong><br>
                2011 wurde der Punkterekord gleich wieder geknackt. Die Teams erzielten jeweils 22,2 Punkte pro Spiel. Mit den Packers (51 Touchdown-Pässe) und Saints (5347 Passing-Yards) konnten sich die beiden besten Offensiven der NFC jedoch nicht bis in den Super Bowl spielen. Dafür setzten sich die Giants durch und schlugen im Endspiel auch noch Tom Brady und seine Patriots. Besonders bemerkenswert: Die Giants stachen weder in der Defense noch in der Offense besonders hervor und hatten die Regular Season nur mit einer 9-7-Bilanz beendet.

                <strong>Platz 5: Saison 2014 - Punkteschnitt: 22,6</strong><br>
                Das legendäre Ende einer legendären Saison 2014. Malcolm Butler fängt eine Interception von Russell Wilson kurz vor der Endzone und entscheidet damit den Super Bowl. Obwohl die Seahawks mit der berühmten "Legion of Boom" die beste Defense der Liga stellen, scheitern sie im entscheidenden Moment an Belichicks Patriots, die im großen und ganzen die ausgeglichenste Mannschaft darstellten.

                <strong>Platz 4: Saison 2016 - Punkteschnitt: 22,7</strong><br>
                Die Spielzeit 2016 wurde vor allem wegen der Offensiv-Power der Falcons zum Spektakel. Matt Ryan, Julio Jones und Devonta Freeman erzielten insgesamt 58 Offensiv-Touchdowns und sahen im Super Bowl lange wie der sichere Sieger aus. 28:3. Der Rest ist Geschichte. Mit den Patriots setzte sich letztlich die Mannschaft durch, die in der Regular Season die wenigsten Punkte (250 in 16 Spielen) zugelassen hatte.

                <strong>Platz 2 (geteilt): Saison 2012 - Punkteschnitt: 22,8</strong><br>
                Ganz nah ran an die Marke von 23 Punkten ging es 2012, als die Herren Brees, Brady oder Payton Manning der Regular Season offensiv den Stempel aufdrückten. Im Super Bowl stand dann aber ein gewisser Colin Kaepernick mit den 49ers und verlor letztlich gegen Joe Flaccos Ravens. Baltimore ging mit der schlechtesten Bilanz (10-6) aller Playoff-Teams in die Postseason, zeigte sich aber äußerst nervenstark und ohne gravierende Schwachstellen.

                <strong>Platz 2 (geteilt): Saison 2015 - Punkteschnitt: 22,8</strong><br>
                Der gleiche Punkteschnitt wurde 2015 erreicht. Im Super Bowl traf dann die Spektakel-Offense aus Carolina um Superstar Cam Newton (500 Punkte und nur eine Niederlage in der Regular Season) auf die neben den Seahawks wohl beste Defense der Liga aus Denver (52 Sacks in der Regular Season). Wie so oft setzte sich die Defense durch. Die Broncos erzielten sieben Sacks und gewannen mit gerade einmal 194 Yards Raumgewinn (beides Super-Bowl-Rekorde). Linebacker Von Miller wurde zum MVP gewählt.

                <strong>Platz 1: Saison 2013 - Punkteschnitt: 23,4</strong><br>
                Die bisher meisten Punkte in einer Saison wurden 2013 erzielt. Mit 23,4 Punkten ist der Schnitt aber immer noch weit vom diesjährigen entfernt. Wer immer noch einen Beweis für den Wahrheitsgehalt der Weisheit "Defense wins Championships" braucht, bekommt ihn spätestens hier. Denn mit den Seattle Seahawks setzte sich die beste Defense der Liga in der bisher punktereichsten NFL-Saison mehr als deutlich mit 43:8 gegen die beste Scoring-Offense aus Denver durch. Chiefs, Rams und Saints sollten also gewarnt sein und beispielsweise die Chicago Bears niemals abschreiben.

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