Die verrückten Geschenke der NFL-Stars: Wilson, Wentz, Siemian
Russell Wilson schenkt seinen O-Linern Aktien
Zuletzt haben sich die Seattle Seahawks und Russell Wilson auf einen neuen Mega-Vertrag geeinigt. Nach dem 140-Millionen-Deal hat der Quarterback die Spendierhosen an - und macht seiner Offensive Line ein Geschenk der besonderen Art. Laut TMZ Sports schenkt Wilson seinen 13 O-Linern je Amazon-Aktien im Wert von 12.000 Dollar. In einem persönlichen Brief bedankt sich der Quarterback bei seinen Beschützern. "Ihr opfert eure physische und mentale Gesundheit und beschützt mich, was mir wiederum erlaubt, mich um meine Familie zu kümmern", schreibt der 30-Jährige. Wilson ist aber lange nicht der erste NFL-Profi, der sich bei seinen Teamkollegen erkenntlich zeigt. © Getty
Zuletzt haben sich die Seattle Seahawks und Russell Wilson auf einen neuen Mega-Vertrag geeinigt. Nach dem 140-Millionen-Deal hat der Quarterback die Spendierhosen an - und macht seiner Offensive Line ein Geschenk der besonderen Art. Laut TMZ Sports schenkt Wilson seinen 13 O-Linern je Amazon-Aktien im Wert von 12.000 Dollar. In einem persönlichen Brief bedankt sich der Quarterback bei seinen Beschützern. "Ihr opfert eure physische und mentale Gesundheit und beschützt mich, was mir wiederum erlaubt, mich um meine Familie zu kümmern", schreibt der 30-Jährige. Wilson ist aber lange nicht der erste NFL-Profi, der sich bei seinen Teamkollegen erkenntlich zeigt. © Getty
Fournette geht mit der Zeit
Die Beschützer zu beschenken ist in der NFL scheinbar gute Sitte. Leonard Fournette beschenkt seine O-Line mit Rolex-Uhren als Dank für die Unterstützung in seiner 1000-Yards-Rookie-Saison. Ob wir das Modell hier schon an seinem Arm sehen? Aber es geht auch noch teurer und extravaganter. © 2017 Getty Images
Die Beschützer zu beschenken ist in der NFL scheinbar gute Sitte. Leonard Fournette beschenkt seine O-Line mit Rolex-Uhren als Dank für die Unterstützung in seiner 1000-Yards-Rookie-Saison. Ob wir das Modell hier schon an seinem Arm sehen? Aber es geht auch noch teurer und extravaganter. © 2017 Getty Images
Carson Wentz
Nehmen wir doch Carson Wentz. Der schenkte als Rookie jedem seiner O-Liner eine personalisierte Beretta-Schrotflinte. Die Reaktionen darauf waren unterschiedlich. Isaac Seumalo meinte: "Ich habe noch nie wirklich eine Waffe in den Händen gehalten, aber ich bin dankbar und sie sieht ganz gut aus." Guard Brandon Brooks wusste damit als Hobby-Tontaubenschütze schon deutlich mehr anzufangen und gab zu: "Nach so einer hatte ich schon Ausschau gehalten." © imago
Nehmen wir doch Carson Wentz. Der schenkte als Rookie jedem seiner O-Liner eine personalisierte Beretta-Schrotflinte. Die Reaktionen darauf waren unterschiedlich. Isaac Seumalo meinte: "Ich habe noch nie wirklich eine Waffe in den Händen gehalten, aber ich bin dankbar und sie sieht ganz gut aus." Guard Brandon Brooks wusste damit als Hobby-Tontaubenschütze schon deutlich mehr anzufangen und gab zu: "Nach so einer hatte ich schon Ausschau gehalten." © imago
Trevor Siemian
Trevor Siemian ließ es 2016 etwas ruhiger angehen. Seine Idee ist jedoch keinesfalls weniger kreativ: Seine O-Liner - damals noch bei den Denver Broncos - bekamen Parkas, die auf Knopfdruck Skittles ausgeben. Da fragt man sich schon, warum Marshawn Lynch nicht direkt bei den Broncos als O-Liner angeheuert hat. © Getty / twitter.com/TrevorSiemian
Trevor Siemian ließ es 2016 etwas ruhiger angehen. Seine Idee ist jedoch keinesfalls weniger kreativ: Seine O-Liner - damals noch bei den Denver Broncos - bekamen Parkas, die auf Knopfdruck Skittles ausgeben. Da fragt man sich schon, warum Marshawn Lynch nicht direkt bei den Broncos als O-Liner angeheuert hat. © Getty / twitter.com/TrevorSiemian
David Johnson
David Johnson ließ sich nach seiner Breakout-Season 2016 etwas Nettes einfallen und schenkte seinen O-Linern ein fertiges Grillset. Guten Appetit! © imago / instagram.com/davidjohnson31
David Johnson ließ sich nach seiner Breakout-Season 2016 etwas Nettes einfallen und schenkte seinen O-Linern ein fertiges Grillset. Guten Appetit! © imago / instagram.com/davidjohnson31
Ezekiel Elliott
Wir bleiben in der Saison 2016. Hier dürften sich sicherlich noch einige an Ezekiel Elliots Weihnachtsüberraschung erinnern: Strandbuggies für die gesamte O-Line samt Ersatzspieler! Kostenpunkt: circa. 128.000 Dollar – ohne Steuern. © Getty
Wir bleiben in der Saison 2016. Hier dürften sich sicherlich noch einige an Ezekiel Elliots Weihnachtsüberraschung erinnern: Strandbuggies für die gesamte O-Line samt Ersatzspieler! Kostenpunkt: circa. 128.000 Dollar – ohne Steuern. © Getty
Adrian Peterson
Geschenke für die O-Line haben bei Running Backs schon eine gewisse Tradition. Vorbild für Zeke Elliott könnte durchaus Adrian Peterson gewesen sein. Er kaufte seiner O-Line als Dank für die Unterstützung während seiner MVP-Saison Schneemobile, um in Minnesota auch bei widrigsten Bedingungen voranzukommen. Kostenpunkt: circa 8000 bis 12.500 Dollar - pro Gefährt. © Getty
Geschenke für die O-Line haben bei Running Backs schon eine gewisse Tradition. Vorbild für Zeke Elliott könnte durchaus Adrian Peterson gewesen sein. Er kaufte seiner O-Line als Dank für die Unterstützung während seiner MVP-Saison Schneemobile, um in Minnesota auch bei widrigsten Bedingungen voranzukommen. Kostenpunkt: circa 8000 bis 12.500 Dollar - pro Gefährt. © Getty
Reggie Bush
Reggie Bush war sogar noch ein Jahr früher dran. 2011 belohnte er die O-Line der Dolphins mit Segways für jeden Spieler. Dies war der Dank für die Unterstützung während seiner ersten 1000-Yards-Saison. © Getty
Reggie Bush war sogar noch ein Jahr früher dran. 2011 belohnte er die O-Line der Dolphins mit Segways für jeden Spieler. Dies war der Dank für die Unterstützung während seiner ersten 1000-Yards-Saison. © Getty
Russell Wilson
Wer nun glaubt, NFL-Spieler müssen sich gar nicht mehr bewegen, liegt bei Russell Wilson nicht so verkehrt. Der sonst so mobile Quarterback schickte gleich alle Teammates auf die Reise. Mit Alaska Air durften die Seahawks natürlich First Class abheben. © Getty
Wer nun glaubt, NFL-Spieler müssen sich gar nicht mehr bewegen, liegt bei Russell Wilson nicht so verkehrt. Der sonst so mobile Quarterback schickte gleich alle Teammates auf die Reise. Mit Alaska Air durften die Seahawks natürlich First Class abheben. © Getty
Russell Wilson
Wilson, die dritte! 2014 beschenkte der Seahawks-Quarterback jedes Mitglied seiner Offense mit einer X-Box One. Das machte damals bei 33 Mitspielern gut 11.000 Dollar auf dem Bankkonto aus. Ob daher Wilsons konsolenartige Plays stammen? © Getty
Wilson, die dritte! 2014 beschenkte der Seahawks-Quarterback jedes Mitglied seiner Offense mit einer X-Box One. Das machte damals bei 33 Mitspielern gut 11.000 Dollar auf dem Bankkonto aus. Ob daher Wilsons konsolenartige Plays stammen? © Getty
Keyshawn Johnson
Bei Keyshawn Johnsons Hochzeit wären wir sicherlich alle gerne gewesen. Warum? Weil der ehemalige Wide Receiver der Jets, Cowboys, Buccaneers und Panthers jedem Gast ein Ipad schickte. Die eigentliche Einladung war bereits im Gerät abgespeichert. © 2006 Getty Images
Bei Keyshawn Johnsons Hochzeit wären wir sicherlich alle gerne gewesen. Warum? Weil der ehemalige Wide Receiver der Jets, Cowboys, Buccaneers und Panthers jedem Gast ein Ipad schickte. Die eigentliche Einladung war bereits im Gerät abgespeichert. © 2006 Getty Images
Matt Ryan
Natürlich hat auch das Schenken unter Quarterbacks und deren Elite-Beschützern Tradition. Matt Ryan tat sich 2008 mit Running Back Michael Turner zusammen und ließ 42-inch-Plasmafernseher vom Stapel. Anbei lag ein Zettel von Turner mit der wunderbaren Aufschrift: "You take care of me, I take care of you." © imago
Natürlich hat auch das Schenken unter Quarterbacks und deren Elite-Beschützern Tradition. Matt Ryan tat sich 2008 mit Running Back Michael Turner zusammen und ließ 42-inch-Plasmafernseher vom Stapel. Anbei lag ein Zettel von Turner mit der wunderbaren Aufschrift: "You take care of me, I take care of you." © imago
Tom Brady
Da lässt sich selbstverständlich auch der GOAT nicht lumpen. Tom Brady bedankte sich 2015 bei Super-Bowl-IL-Matchwinner Malcolm Butler, indem er dem damaligen Rookie-Cornerback das Auto für den Finals-MVP-Award schenkte. Eine Schwäche für Autos hatte TB12 aber schon vorher. Nach der unbesiegten Regular Season 2007 schenkte er seiner O-Line im Rahmen einer Charity-Veranstaltung mit Audi jeweils einen Audi Q7. Kostenpunkt: etwa 50.000 Dollar pro Wagen. © 2015 Getty Images
Da lässt sich selbstverständlich auch der GOAT nicht lumpen. Tom Brady bedankte sich 2015 bei Super-Bowl-IL-Matchwinner Malcolm Butler, indem er dem damaligen Rookie-Cornerback das Auto für den Finals-MVP-Award schenkte. Eine Schwäche für Autos hatte TB12 aber schon vorher. Nach der unbesiegten Regular Season 2007 schenkte er seiner O-Line im Rahmen einer Charity-Veranstaltung mit Audi jeweils einen Audi Q7. Kostenpunkt: etwa 50.000 Dollar pro Wagen. © 2015 Getty Images
Carson Palmer
Auch Carson Palmer ist ein Meister des Schenkens, wenn er es auch manchmal auf die Spitze treibt. 2013 schenkte er seinen O-Linern wenig schmeichelhafte Weihnachtspullover und zwang sie, diese auch anzuziehen. Andernfalls hätte es das richtige Geschenk nicht gegeben. Was im Anschluss folgte, ist leider nicht überliefert. Hoffen wir für Daryn Colledge, dass sich die Mühe gelohnt hat. © Getty / twitter.com/DarynColledge
Auch Carson Palmer ist ein Meister des Schenkens, wenn er es auch manchmal auf die Spitze treibt. 2013 schenkte er seinen O-Linern wenig schmeichelhafte Weihnachtspullover und zwang sie, diese auch anzuziehen. Andernfalls hätte es das richtige Geschenk nicht gegeben. Was im Anschluss folgte, ist leider nicht überliefert. Hoffen wir für Daryn Colledge, dass sich die Mühe gelohnt hat. © Getty / twitter.com/DarynColledge
Carson Palmer
Vielleicht war die Strafe nach der verlorenen Weekly Challenge bei den Cardinals ja einfach Karma. Dass Palmer auch anders kann, bewies er 2005, als er nach seiner statistisch besten Bengals-Saison jedem seiner Offensive Linemen einen Whirlpool vor das Haus stellte. © 2017 Getty Images
Vielleicht war die Strafe nach der verlorenen Weekly Challenge bei den Cardinals ja einfach Karma. Dass Palmer auch anders kann, bewies er 2005, als er nach seiner statistisch besten Bengals-Saison jedem seiner Offensive Linemen einen Whirlpool vor das Haus stellte. © 2017 Getty Images
Aaron Rodgers
Aaron Rodgers ist als Scherzbold in der Kabine bekannt. An Weihnachten 2014 übertraf er sich jedoch selbst und schenkte jedem seiner Teamkollegen einen Stringtanga. Martellus Bennett wird nicht undankbar sein, dass er damals noch bei den Bears spielte. © 2017 Getty Images
Aaron Rodgers ist als Scherzbold in der Kabine bekannt. An Weihnachten 2014 übertraf er sich jedoch selbst und schenkte jedem seiner Teamkollegen einen Stringtanga. Martellus Bennett wird nicht undankbar sein, dass er damals noch bei den Bears spielte. © 2017 Getty Images
Joe Montana
Wie alt die Tradition der schenkenden Quarterbacks teilweise schon ist, zeigt die Legende höchstselbst. Joe Montana überreichte 1990 seiner kompletten O-Line sowie deren Coach Bobb McKittrick und Offensive Coordinator Mike Holmgren eine Rolex-Uhr. Auch wenn sich der Kreis nun schließen mag, dürfen wir uns sicherlich noch auf weitere Kuriositäten in der Zukunft freuen. © 2015 Getty Images
Wie alt die Tradition der schenkenden Quarterbacks teilweise schon ist, zeigt die Legende höchstselbst. Joe Montana überreichte 1990 seiner kompletten O-Line sowie deren Coach Bobb McKittrick und Offensive Coordinator Mike Holmgren eine Rolex-Uhr. Auch wenn sich der Kreis nun schließen mag, dürfen wir uns sicherlich noch auf weitere Kuriositäten in der Zukunft freuen. © 2015 Getty Images