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Diese Quarterback-Backups führten ihr Team zum Super-Bowl-Sieg


                <strong>Diese Quarterback-Backups führten ihr Team zum Super-Bowl-Sieg</strong><br>
                Als sich Carson Wentz in der Regular Season einen Kreuzbandriss zuzog, setzte kaum noch jemand auch nur einen Pfifferling auf die Philadelphia Eagles. Doch der nicht unumstrittene Backup Nick Foles führte die Eagles in den Super Bowl LII gegen die New England Patriots (am 4. Februar ab 22.50 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de). Foles wäre nicht der erste Ersatzmann, der das große Finale gewinnt. ran.de zeigt die Quarterback-Backups, die ihr Team zum Triumph führten.
Diese Quarterback-Backups führten ihr Team zum Super-Bowl-Sieg
Als sich Carson Wentz in der Regular Season einen Kreuzbandriss zuzog, setzte kaum noch jemand auch nur einen Pfifferling auf die Philadelphia Eagles. Doch der nicht unumstrittene Backup Nick Foles führte die Eagles in den Super Bowl LII gegen die New England Patriots (am 4. Februar ab 22.50 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de). Foles wäre nicht der erste Ersatzmann, der das große Finale gewinnt. ran.de zeigt die Quarterback-Backups, die ihr Team zum Triumph führten.
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                <strong>Earl Morrall</strong><br>
                Er ist so etwas wie "Mr. Backup". Zumindest hat er sich als großartiger Ersatzmann einen Namen gemacht. Während der Saison 1968 ersetzte er den verletzten Johnny Unitas und führte die Baltimore Colts in den Super Bowl III, den das Team aber verlor. Zwei Jahre später ersetzte er erneut Unitas, diesmal im zweiten Viertel des Super Bowl V, den Morrall mit den Colts 16:13 gegen die Cowboys gewann. Wieder zwei Jahre später wirkte Morrall als Ersatz für den nach Week 5 verletzten Bob Griese eifrig an der perfekten Saison der Miami Dolphins mit. In den Playoffs wurde er aber wieder durch Griese ersetzt, der die Dolphins zum Super-Bowl-Titel führte.
Earl Morrall
Er ist so etwas wie "Mr. Backup". Zumindest hat er sich als großartiger Ersatzmann einen Namen gemacht. Während der Saison 1968 ersetzte er den verletzten Johnny Unitas und führte die Baltimore Colts in den Super Bowl III, den das Team aber verlor. Zwei Jahre später ersetzte er erneut Unitas, diesmal im zweiten Viertel des Super Bowl V, den Morrall mit den Colts 16:13 gegen die Cowboys gewann. Wieder zwei Jahre später wirkte Morrall als Ersatz für den nach Week 5 verletzten Bob Griese eifrig an der perfekten Saison der Miami Dolphins mit. In den Playoffs wurde er aber wieder durch Griese ersetzt, der die Dolphins zum Super-Bowl-Titel führte.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Roger Staubach</strong><br>
                Es war zwischen Craig Morton und Staubach ein munteres Wechselspiel in der 1971er-Saison, das in Week 7 darin gipfelte, dass Head Coach Tom Landry seine beiden Quarterbacks bei jedem Play wechselte. Die Folge: Eine Spielerrevolte, Staubach als Stamm-Spielmacher, zehn Siege in Folge und der Triumph im Super Bowl VI, beim 24:3 wurde Staubach nach zwei Touchdowns zum MVP gewählt. Der spätere Hall of Famer und sechsmalige Pro Bowler startete damit endgültig durch und wurde zu einem der besten Quarterbacks der Geschichte.
Roger Staubach
Es war zwischen Craig Morton und Staubach ein munteres Wechselspiel in der 1971er-Saison, das in Week 7 darin gipfelte, dass Head Coach Tom Landry seine beiden Quarterbacks bei jedem Play wechselte. Die Folge: Eine Spielerrevolte, Staubach als Stamm-Spielmacher, zehn Siege in Folge und der Triumph im Super Bowl VI, beim 24:3 wurde Staubach nach zwei Touchdowns zum MVP gewählt. Der spätere Hall of Famer und sechsmalige Pro Bowler startete damit endgültig durch und wurde zu einem der besten Quarterbacks der Geschichte.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Terry Bradshaw</strong><br>
                Bradshaw wurde 1970 als Nummer-eins-Pick von den Pittsburgh Steelers gedraftet und brauchte ein paar Saisons, um Fuß zu fassen. In der Preseason 1974 verlor Bradshaw seinen Platz als Starter an Joe Gilliam. Head Coach Chuck Noll schlug sich aber mit Problemen auf der Position herum, ersetzte Gilliam in Week 7 wieder durch Bradshaw. Der wiederum musste nach Week 10 Platz für Terry Hanratty machen, der nach einem schwachen Auftritt wieder aus der Startformation flog. Bradshaw durfte wieder ran und führte die Steelers im Super Bowl IX zum 16:6-Sieg gegen die Vikings. Anschließend holte der dreimalige Pro Bowler mit den Steelers noch drei weitere Male die Vince-Lombardi-Trophy.
Terry Bradshaw
Bradshaw wurde 1970 als Nummer-eins-Pick von den Pittsburgh Steelers gedraftet und brauchte ein paar Saisons, um Fuß zu fassen. In der Preseason 1974 verlor Bradshaw seinen Platz als Starter an Joe Gilliam. Head Coach Chuck Noll schlug sich aber mit Problemen auf der Position herum, ersetzte Gilliam in Week 7 wieder durch Bradshaw. Der wiederum musste nach Week 10 Platz für Terry Hanratty machen, der nach einem schwachen Auftritt wieder aus der Startformation flog. Bradshaw durfte wieder ran und führte die Steelers im Super Bowl IX zum 16:6-Sieg gegen die Vikings. Anschließend holte der dreimalige Pro Bowler mit den Steelers noch drei weitere Male die Vince-Lombardi-Trophy.
© imago sportfotodienst

                <strong>Jim Plunkett</strong><br>
                Seine Auszeichnungen skizzieren seine NFL-Karriere ganz gut: 1971 wurde der Nummer-eins-Pick der New England Patriots AFL-AFC Rookie of the Year. Neun Jahre später ehrte ihn die NFL als Comebsack Player of the Year. Dazwischen blieb Plunkett zumeist erfolglos, war Starter, aber auch oft nur Ersatz. Erst bei den Oakland Raiders startete er durch, 1980 wurde er Starter, nachdem sich Dan Pastorini in Week 5 das Bein brach. Plunkett führte die Raiders zu neun Siegen in elf Spielen. Die Franchise wurde dank Plunkett das erste Wild-Card-Team, das den Super Bowl gewinnen konnte. In Super Bowl XV gewannen die Raiders 27:10 gegen die Eagles. Den Super Bowl XVIII holte sich Plunkett ein paar Jahre später auch noch, diesmal aber als Starter.
Jim Plunkett
Seine Auszeichnungen skizzieren seine NFL-Karriere ganz gut: 1971 wurde der Nummer-eins-Pick der New England Patriots AFL-AFC Rookie of the Year. Neun Jahre später ehrte ihn die NFL als Comebsack Player of the Year. Dazwischen blieb Plunkett zumeist erfolglos, war Starter, aber auch oft nur Ersatz. Erst bei den Oakland Raiders startete er durch, 1980 wurde er Starter, nachdem sich Dan Pastorini in Week 5 das Bein brach. Plunkett führte die Raiders zu neun Siegen in elf Spielen. Die Franchise wurde dank Plunkett das erste Wild-Card-Team, das den Super Bowl gewinnen konnte. In Super Bowl XV gewannen die Raiders 27:10 gegen die Eagles. Den Super Bowl XVIII holte sich Plunkett ein paar Jahre später auch noch, diesmal aber als Starter.
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                <strong>Doug Williams</strong><br>
                Nach fünf Jahren bei den Tampa Bay Buccaneers und einem Ausflug in die Konkurrenz-Liga USFL wurde er 1986 als Backup von Jay Schroeder von den Washington Redskins verpflichtet. 1987 ging er nach ein paar Einsätzen in der Regular Season als Starter in die Postseason. Er war letztendlich der erste schwarze Quarterback, der den Super Bowl gewinnen konnte, in Ausgabe XXII siegten die Redskins mit 42:10 gegen die Broncos sehr deutlich. Williams wurde anschließend zum MVP gewählt.
Doug Williams
Nach fünf Jahren bei den Tampa Bay Buccaneers und einem Ausflug in die Konkurrenz-Liga USFL wurde er 1986 als Backup von Jay Schroeder von den Washington Redskins verpflichtet. 1987 ging er nach ein paar Einsätzen in der Regular Season als Starter in die Postseason. Er war letztendlich der erste schwarze Quarterback, der den Super Bowl gewinnen konnte, in Ausgabe XXII siegten die Redskins mit 42:10 gegen die Broncos sehr deutlich. Williams wurde anschließend zum MVP gewählt.
© 1987 Getty Images

                <strong>Jeff Hofstetler</strong><br>
                1984 von den Giants gedraftet, verbrachte er Jahre als Backup. 1986 holte er mit New York seinen ersten Super Bowl. Den Triumph als Starter verwirklichte er aber erst in der Saison 1990, als sich Stamm-Quarterback Phil Simms den Fuß brach. Den Thriller in Super Bowl XXV gewannen die Giants 20:19, Hostetler steuerte 222 Yards und einen Touchdown zum Sieg bei.
Jeff Hofstetler
1984 von den Giants gedraftet, verbrachte er Jahre als Backup. 1986 holte er mit New York seinen ersten Super Bowl. Den Triumph als Starter verwirklichte er aber erst in der Saison 1990, als sich Stamm-Quarterback Phil Simms den Fuß brach. Den Thriller in Super Bowl XXV gewannen die Giants 20:19, Hostetler steuerte 222 Yards und einen Touchdown zum Sieg bei.
© 1991 Getty Images

                <strong>Kurt Warner</strong><br>
                Was für ein Märchen: Nachdem er 1994 nicht gedraftet wurde, ging Warner in die Arena League und die NFL Europe, ehe er es 1998 zu den St. Louis Rams in die NFL schaffte. Backup in seiner ersten Saison, profitierte er in seinem zweiten Jahr bereits in der Preseason von der Knieverletzung von Trent Green. Warner startete durch: Er wurde nach der Regular Season MVP und führte die Rams zum Sieg in Super Bowl XXXIV. Auch dort wurde er mit 414 Yards und zwei Touchdowns MVP.  Der erfolgreiche Rest wie vier Pro-Bowl-Teilnahmen und die Aufnahme in die Hall of Fame sind NFL-Geschichte.
Kurt Warner
Was für ein Märchen: Nachdem er 1994 nicht gedraftet wurde, ging Warner in die Arena League und die NFL Europe, ehe er es 1998 zu den St. Louis Rams in die NFL schaffte. Backup in seiner ersten Saison, profitierte er in seinem zweiten Jahr bereits in der Preseason von der Knieverletzung von Trent Green. Warner startete durch: Er wurde nach der Regular Season MVP und führte die Rams zum Sieg in Super Bowl XXXIV. Auch dort wurde er mit 414 Yards und zwei Touchdowns MVP.  Der erfolgreiche Rest wie vier Pro-Bowl-Teilnahmen und die Aufnahme in die Hall of Fame sind NFL-Geschichte.
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                <strong>Trent Dilfer</strong><br>
                Nach durchwachsenen Jahren bei den Tampa Bay Buccaneers ging Dilfer 2000 zu den Baltimore Ravens, als Backup von Tony Banks. Der flog nach acht Interceptions und fünf Fumbles nach acht Spielen aus der Startformation. Dilfer nutzte die Chance, überzeugte zwar auch nicht vollends, doch auch dank der überragenden Defense feierte er den Sieg im Super Bowl XXXV, die Ravens schlugen die Giants 34:7.
Trent Dilfer
Nach durchwachsenen Jahren bei den Tampa Bay Buccaneers ging Dilfer 2000 zu den Baltimore Ravens, als Backup von Tony Banks. Der flog nach acht Interceptions und fünf Fumbles nach acht Spielen aus der Startformation. Dilfer nutzte die Chance, überzeugte zwar auch nicht vollends, doch auch dank der überragenden Defense feierte er den Sieg im Super Bowl XXXV, die Ravens schlugen die Giants 34:7.
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                <strong>Tom Brady</strong><br>
                Ja, tatsächlich: Auch ein GOAT hat einmal klein angefangen. 2000 im Draft von den Patriots an insgesamt 199. Stelle ausgewählt, ersetzte er in seiner zweiten Saison Stamm-Spielmacher Drew Bledsoe, der sich in Week 2 schwer verletzte. Brady führte die Pats in den Super Bowl XXXVI, den der damals 24-Jährige mit seinen Patriots 20:17 gegen die St. Louis Rams gewinnen konnte. Brady wurde bei seiner Super-Bowl-Premiere zum MVP gewählt. Er kann sich am 4. Februar (ab 22.50 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) im Duell mit Backup Foles und den Eagles seinen insgesamt sechsten Ring sichern.
Tom Brady
Ja, tatsächlich: Auch ein GOAT hat einmal klein angefangen. 2000 im Draft von den Patriots an insgesamt 199. Stelle ausgewählt, ersetzte er in seiner zweiten Saison Stamm-Spielmacher Drew Bledsoe, der sich in Week 2 schwer verletzte. Brady führte die Pats in den Super Bowl XXXVI, den der damals 24-Jährige mit seinen Patriots 20:17 gegen die St. Louis Rams gewinnen konnte. Brady wurde bei seiner Super-Bowl-Premiere zum MVP gewählt. Er kann sich am 4. Februar (ab 22.50 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) im Duell mit Backup Foles und den Eagles seinen insgesamt sechsten Ring sichern.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Diese Quarterback-Backups führten ihr Team zum Super-Bowl-Sieg</strong><br>
                Als sich Carson Wentz in der Regular Season einen Kreuzbandriss zuzog, setzte kaum noch jemand auch nur einen Pfifferling auf die Philadelphia Eagles. Doch der nicht unumstrittene Backup Nick Foles führte die Eagles in den Super Bowl LII gegen die New England Patriots (am 4. Februar ab 22.50 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de). Foles wäre nicht der erste Ersatzmann, der das große Finale gewinnt. ran.de zeigt die Quarterback-Backups, die ihr Team zum Triumph führten.

                <strong>Earl Morrall</strong><br>
                Er ist so etwas wie "Mr. Backup". Zumindest hat er sich als großartiger Ersatzmann einen Namen gemacht. Während der Saison 1968 ersetzte er den verletzten Johnny Unitas und führte die Baltimore Colts in den Super Bowl III, den das Team aber verlor. Zwei Jahre später ersetzte er erneut Unitas, diesmal im zweiten Viertel des Super Bowl V, den Morrall mit den Colts 16:13 gegen die Cowboys gewann. Wieder zwei Jahre später wirkte Morrall als Ersatz für den nach Week 5 verletzten Bob Griese eifrig an der perfekten Saison der Miami Dolphins mit. In den Playoffs wurde er aber wieder durch Griese ersetzt, der die Dolphins zum Super-Bowl-Titel führte.

                <strong>Roger Staubach</strong><br>
                Es war zwischen Craig Morton und Staubach ein munteres Wechselspiel in der 1971er-Saison, das in Week 7 darin gipfelte, dass Head Coach Tom Landry seine beiden Quarterbacks bei jedem Play wechselte. Die Folge: Eine Spielerrevolte, Staubach als Stamm-Spielmacher, zehn Siege in Folge und der Triumph im Super Bowl VI, beim 24:3 wurde Staubach nach zwei Touchdowns zum MVP gewählt. Der spätere Hall of Famer und sechsmalige Pro Bowler startete damit endgültig durch und wurde zu einem der besten Quarterbacks der Geschichte.

                <strong>Terry Bradshaw</strong><br>
                Bradshaw wurde 1970 als Nummer-eins-Pick von den Pittsburgh Steelers gedraftet und brauchte ein paar Saisons, um Fuß zu fassen. In der Preseason 1974 verlor Bradshaw seinen Platz als Starter an Joe Gilliam. Head Coach Chuck Noll schlug sich aber mit Problemen auf der Position herum, ersetzte Gilliam in Week 7 wieder durch Bradshaw. Der wiederum musste nach Week 10 Platz für Terry Hanratty machen, der nach einem schwachen Auftritt wieder aus der Startformation flog. Bradshaw durfte wieder ran und führte die Steelers im Super Bowl IX zum 16:6-Sieg gegen die Vikings. Anschließend holte der dreimalige Pro Bowler mit den Steelers noch drei weitere Male die Vince-Lombardi-Trophy.

                <strong>Jim Plunkett</strong><br>
                Seine Auszeichnungen skizzieren seine NFL-Karriere ganz gut: 1971 wurde der Nummer-eins-Pick der New England Patriots AFL-AFC Rookie of the Year. Neun Jahre später ehrte ihn die NFL als Comebsack Player of the Year. Dazwischen blieb Plunkett zumeist erfolglos, war Starter, aber auch oft nur Ersatz. Erst bei den Oakland Raiders startete er durch, 1980 wurde er Starter, nachdem sich Dan Pastorini in Week 5 das Bein brach. Plunkett führte die Raiders zu neun Siegen in elf Spielen. Die Franchise wurde dank Plunkett das erste Wild-Card-Team, das den Super Bowl gewinnen konnte. In Super Bowl XV gewannen die Raiders 27:10 gegen die Eagles. Den Super Bowl XVIII holte sich Plunkett ein paar Jahre später auch noch, diesmal aber als Starter.

                <strong>Doug Williams</strong><br>
                Nach fünf Jahren bei den Tampa Bay Buccaneers und einem Ausflug in die Konkurrenz-Liga USFL wurde er 1986 als Backup von Jay Schroeder von den Washington Redskins verpflichtet. 1987 ging er nach ein paar Einsätzen in der Regular Season als Starter in die Postseason. Er war letztendlich der erste schwarze Quarterback, der den Super Bowl gewinnen konnte, in Ausgabe XXII siegten die Redskins mit 42:10 gegen die Broncos sehr deutlich. Williams wurde anschließend zum MVP gewählt.

                <strong>Jeff Hofstetler</strong><br>
                1984 von den Giants gedraftet, verbrachte er Jahre als Backup. 1986 holte er mit New York seinen ersten Super Bowl. Den Triumph als Starter verwirklichte er aber erst in der Saison 1990, als sich Stamm-Quarterback Phil Simms den Fuß brach. Den Thriller in Super Bowl XXV gewannen die Giants 20:19, Hostetler steuerte 222 Yards und einen Touchdown zum Sieg bei.

                <strong>Kurt Warner</strong><br>
                Was für ein Märchen: Nachdem er 1994 nicht gedraftet wurde, ging Warner in die Arena League und die NFL Europe, ehe er es 1998 zu den St. Louis Rams in die NFL schaffte. Backup in seiner ersten Saison, profitierte er in seinem zweiten Jahr bereits in der Preseason von der Knieverletzung von Trent Green. Warner startete durch: Er wurde nach der Regular Season MVP und führte die Rams zum Sieg in Super Bowl XXXIV. Auch dort wurde er mit 414 Yards und zwei Touchdowns MVP.  Der erfolgreiche Rest wie vier Pro-Bowl-Teilnahmen und die Aufnahme in die Hall of Fame sind NFL-Geschichte.

                <strong>Trent Dilfer</strong><br>
                Nach durchwachsenen Jahren bei den Tampa Bay Buccaneers ging Dilfer 2000 zu den Baltimore Ravens, als Backup von Tony Banks. Der flog nach acht Interceptions und fünf Fumbles nach acht Spielen aus der Startformation. Dilfer nutzte die Chance, überzeugte zwar auch nicht vollends, doch auch dank der überragenden Defense feierte er den Sieg im Super Bowl XXXV, die Ravens schlugen die Giants 34:7.

                <strong>Tom Brady</strong><br>
                Ja, tatsächlich: Auch ein GOAT hat einmal klein angefangen. 2000 im Draft von den Patriots an insgesamt 199. Stelle ausgewählt, ersetzte er in seiner zweiten Saison Stamm-Spielmacher Drew Bledsoe, der sich in Week 2 schwer verletzte. Brady führte die Pats in den Super Bowl XXXVI, den der damals 24-Jährige mit seinen Patriots 20:17 gegen die St. Louis Rams gewinnen konnte. Brady wurde bei seiner Super-Bowl-Premiere zum MVP gewählt. Er kann sich am 4. Februar (ab 22.50 Uhr live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) im Duell mit Backup Foles und den Eagles seinen insgesamt sechsten Ring sichern.

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