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Franchise Tag in der NFL: Die Situation bei Clark, Clowney und Co.


                <strong>Franchise Tag: Die Situation bei den sechs Spielern</strong><br>
                Zwei Wochen lang hatten die NFL-Klubs Zeit, um wichtige Spieler nach Vertragsende über den Franchise Tag für ein weiteres Jahr zu binden. Sechs Teams machten von dieser Option Gebrauch. Doch wie stellt sich die Situation zum Start ins neue Ligajahr dar? ran.de gibt einen Überblick.
Franchise Tag: Die Situation bei den sechs Spielern
Zwei Wochen lang hatten die NFL-Klubs Zeit, um wichtige Spieler nach Vertragsende über den Franchise Tag für ein weiteres Jahr zu binden. Sechs Teams machten von dieser Option Gebrauch. Doch wie stellt sich die Situation zum Start ins neue Ligajahr dar? ran.de gibt einen Überblick.
© imago

                <strong>Frank Clark (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Da die Seattle Seahawks für Frank Clark den non-exclusive Franchise Tag verwendeten, ist die Zukunft des Defensive End offen. Denn Verhandlungen mit anderen Teams sind erlaubt, bei einer Einigung dürften die "Hawks" aber jeweils mit dem Angebot gleichziehen. Clark lehnt den Tag aber offenbar ab. NFL-Insider Ian Rapoport zufolge werde er diesen weder unterschreiben noch am Training Camp teilnehmen, ehe Klub und sein Lager einen neuen Vertrag ausgehandelt haben. Dafür wäre bis zum 15. Juli Zeit. Dem Zweitrunden-Pick des Draft 2015 scheint ein Tag-Gehalt von 17,1 Millionen US-Dollar also zu wenig zu sein.
Frank Clark (Seattle Seahawks)
Da die Seattle Seahawks für Frank Clark den non-exclusive Franchise Tag verwendeten, ist die Zukunft des Defensive End offen. Denn Verhandlungen mit anderen Teams sind erlaubt, bei einer Einigung dürften die "Hawks" aber jeweils mit dem Angebot gleichziehen. Clark lehnt den Tag aber offenbar ab. NFL-Insider Ian Rapoport zufolge werde er diesen weder unterschreiben noch am Training Camp teilnehmen, ehe Klub und sein Lager einen neuen Vertrag ausgehandelt haben. Dafür wäre bis zum 15. Juli Zeit. Dem Zweitrunden-Pick des Draft 2015 scheint ein Tag-Gehalt von 17,1 Millionen US-Dollar also zu wenig zu sein.
© imago/Icon SMI

                <strong>Jadeveon Clowney (Houston Texans)</strong><br>
                Die Ausgangslage bei Jadeveon Clowney und den Houston Texans ist ähnlich der in Seattle. Da der non-exclusive Franchise Tag auf den Nummer-1-Pick des Draft 2014 jedoch als Linebacker verwendet wurde, stünden ihm "lediglich" knapp 16 Millionen US-Dollar an Gehalt zu. Interessenten dürfte es einige geben, weshalb ein Abschied des dreimaligen Pro-Bowlers alles andere als abwegig erscheint. Dem "Houston Chronicle" zufolge dürfte Clowney auf Zeit spielen und mit der Unterschrift in Houston zumindest zögern. Trotz anderslautender Aussagen der Franchise wird vermutet, dass die Texans einer Clowney-Saison unter dem Franchise Tag nicht abgeneigt seien.
Jadeveon Clowney (Houston Texans)
Die Ausgangslage bei Jadeveon Clowney und den Houston Texans ist ähnlich der in Seattle. Da der non-exclusive Franchise Tag auf den Nummer-1-Pick des Draft 2014 jedoch als Linebacker verwendet wurde, stünden ihm "lediglich" knapp 16 Millionen US-Dollar an Gehalt zu. Interessenten dürfte es einige geben, weshalb ein Abschied des dreimaligen Pro-Bowlers alles andere als abwegig erscheint. Dem "Houston Chronicle" zufolge dürfte Clowney auf Zeit spielen und mit der Unterschrift in Houston zumindest zögern. Trotz anderslautender Aussagen der Franchise wird vermutet, dass die Texans einer Clowney-Saison unter dem Franchise Tag nicht abgeneigt seien.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Dee Ford (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Trotz des Franchise Tags gilt ein Abschied von Dee Ford von den Kansas City Chiefs als durchaus realistische Option. Der Klub soll offen sein für Angebote für den als Linebacker getaggten Erstrunden-Pick des Draft 2014. Und die könnte es bald geben. Wie Rapoport berichtet, denken die Green Bay Packers und die San Francisco 49ers intensiv über einen Trade nach. Demnach würden die Chiefs bei einem Zweitrunden-Pick als Verhandlungsmasse zuschlagen. Nach aktuellem Stand würde Ford 15,4 Millionen US-Dollar einstreichen.
Dee Ford (Kansas City Chiefs)
Trotz des Franchise Tags gilt ein Abschied von Dee Ford von den Kansas City Chiefs als durchaus realistische Option. Der Klub soll offen sein für Angebote für den als Linebacker getaggten Erstrunden-Pick des Draft 2014. Und die könnte es bald geben. Wie Rapoport berichtet, denken die Green Bay Packers und die San Francisco 49ers intensiv über einen Trade nach. Demnach würden die Chiefs bei einem Zweitrunden-Pick als Verhandlungsmasse zuschlagen. Nach aktuellem Stand würde Ford 15,4 Millionen US-Dollar einstreichen.
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                <strong>Robbie Gould (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Bevor er von den San Francisco 49ers mit dem Franchise Tag belegt wurde, machte Robbie Gould keinen Hehl aus seinem Traum, wieder in Chicago zu leben, wo er zwischen 2005 und 2015 das Bears-Trikot überstreifte. Mittlerweile hat das Team aus "Windy City" mit der Verpflichtung des weithin unbekannten Chris Blewitt auf die eigene Kicker-Problematik reagiert. Die 49ers ihrerseits nahmen mit Jonathan Brown ebenfalls einen weiteren Kicker unter Vertrag. Ob das eine Auswirkung auf Goulds Situation hat? Immerhin würde der Routinier in San Francisco fünf Millionen US-Dollar kassieren und sein Salär damit mehr als verdoppeln.
Robbie Gould (San Francisco 49ers)
Bevor er von den San Francisco 49ers mit dem Franchise Tag belegt wurde, machte Robbie Gould keinen Hehl aus seinem Traum, wieder in Chicago zu leben, wo er zwischen 2005 und 2015 das Bears-Trikot überstreifte. Mittlerweile hat das Team aus "Windy City" mit der Verpflichtung des weithin unbekannten Chris Blewitt auf die eigene Kicker-Problematik reagiert. Die 49ers ihrerseits nahmen mit Jonathan Brown ebenfalls einen weiteren Kicker unter Vertrag. Ob das eine Auswirkung auf Goulds Situation hat? Immerhin würde der Routinier in San Francisco fünf Millionen US-Dollar kassieren und sein Salär damit mehr als verdoppeln.
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                <strong>Grady Jarrett (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Mit dem Franchise Tag für Grady Jarrett haben sich die Atlanta Falcons vor allem Zeit erkauft. Denn "ESPN" berichtet, dass eine Einigung zwischen Profi und Klub "weit entfernt" sei. Bereits in der vergangenen Offseason waren Gespräche über einen Vertrag für mehrere Jahre ergebnislos beendet worden. Auch diesmal sollten sich Verhandlungen schwierig gestalten. Als Defensive Tackle dürfte sich Jarrett diesen Umstand zumindest mit 15,2 Millionen US-Dollar Gehalt versüßen.
Grady Jarrett (Atlanta Falcons)
Mit dem Franchise Tag für Grady Jarrett haben sich die Atlanta Falcons vor allem Zeit erkauft. Denn "ESPN" berichtet, dass eine Einigung zwischen Profi und Klub "weit entfernt" sei. Bereits in der vergangenen Offseason waren Gespräche über einen Vertrag für mehrere Jahre ergebnislos beendet worden. Auch diesmal sollten sich Verhandlungen schwierig gestalten. Als Defensive Tackle dürfte sich Jarrett diesen Umstand zumindest mit 15,2 Millionen US-Dollar Gehalt versüßen.
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                <strong>DeMarcus Lawrence (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Schon beim Pro Bowl hatte DeMarcus Lawrence der "Dallas Morning News" erklärt: "Ich liebe es, ein Cowboy zu sein." Wie intensiv diese Zuneigung ist, kann der Defensive End nun bei den Verhandlungen über einen neuen Deal beweisen. Es ist bereits das zweite Mal, dass der zweimalige Pro-Bowler nur per Franchise Tag in Dallas gehalten wird - zumindest vorerst. Und diesmal soll Lawrence laut "Fort Worth Star Telegram" bereits klar gemacht haben, dass er diesen Weg der Bindung nicht akzeptiere. Entsprechend müssten die "Boys" eine Einigung bis zum 15. Juli anstrengen - offenbar mit einem höheren Gehalt als die über den Tag garantierten 20,5 Millionen US-Dollar.
DeMarcus Lawrence (Dallas Cowboys)
Schon beim Pro Bowl hatte DeMarcus Lawrence der "Dallas Morning News" erklärt: "Ich liebe es, ein Cowboy zu sein." Wie intensiv diese Zuneigung ist, kann der Defensive End nun bei den Verhandlungen über einen neuen Deal beweisen. Es ist bereits das zweite Mal, dass der zweimalige Pro-Bowler nur per Franchise Tag in Dallas gehalten wird - zumindest vorerst. Und diesmal soll Lawrence laut "Fort Worth Star Telegram" bereits klar gemacht haben, dass er diesen Weg der Bindung nicht akzeptiere. Entsprechend müssten die "Boys" eine Einigung bis zum 15. Juli anstrengen - offenbar mit einem höheren Gehalt als die über den Tag garantierten 20,5 Millionen US-Dollar.
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                <strong>Franchise Tag: Die Situation bei den sechs Spielern</strong><br>
                Zwei Wochen lang hatten die NFL-Klubs Zeit, um wichtige Spieler nach Vertragsende über den Franchise Tag für ein weiteres Jahr zu binden. Sechs Teams machten von dieser Option Gebrauch. Doch wie stellt sich die Situation zum Start ins neue Ligajahr dar? ran.de gibt einen Überblick.

                <strong>Frank Clark (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Da die Seattle Seahawks für Frank Clark den non-exclusive Franchise Tag verwendeten, ist die Zukunft des Defensive End offen. Denn Verhandlungen mit anderen Teams sind erlaubt, bei einer Einigung dürften die "Hawks" aber jeweils mit dem Angebot gleichziehen. Clark lehnt den Tag aber offenbar ab. NFL-Insider Ian Rapoport zufolge werde er diesen weder unterschreiben noch am Training Camp teilnehmen, ehe Klub und sein Lager einen neuen Vertrag ausgehandelt haben. Dafür wäre bis zum 15. Juli Zeit. Dem Zweitrunden-Pick des Draft 2015 scheint ein Tag-Gehalt von 17,1 Millionen US-Dollar also zu wenig zu sein.

                <strong>Jadeveon Clowney (Houston Texans)</strong><br>
                Die Ausgangslage bei Jadeveon Clowney und den Houston Texans ist ähnlich der in Seattle. Da der non-exclusive Franchise Tag auf den Nummer-1-Pick des Draft 2014 jedoch als Linebacker verwendet wurde, stünden ihm "lediglich" knapp 16 Millionen US-Dollar an Gehalt zu. Interessenten dürfte es einige geben, weshalb ein Abschied des dreimaligen Pro-Bowlers alles andere als abwegig erscheint. Dem "Houston Chronicle" zufolge dürfte Clowney auf Zeit spielen und mit der Unterschrift in Houston zumindest zögern. Trotz anderslautender Aussagen der Franchise wird vermutet, dass die Texans einer Clowney-Saison unter dem Franchise Tag nicht abgeneigt seien.

                <strong>Dee Ford (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Trotz des Franchise Tags gilt ein Abschied von Dee Ford von den Kansas City Chiefs als durchaus realistische Option. Der Klub soll offen sein für Angebote für den als Linebacker getaggten Erstrunden-Pick des Draft 2014. Und die könnte es bald geben. Wie Rapoport berichtet, denken die Green Bay Packers und die San Francisco 49ers intensiv über einen Trade nach. Demnach würden die Chiefs bei einem Zweitrunden-Pick als Verhandlungsmasse zuschlagen. Nach aktuellem Stand würde Ford 15,4 Millionen US-Dollar einstreichen.

                <strong>Robbie Gould (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Bevor er von den San Francisco 49ers mit dem Franchise Tag belegt wurde, machte Robbie Gould keinen Hehl aus seinem Traum, wieder in Chicago zu leben, wo er zwischen 2005 und 2015 das Bears-Trikot überstreifte. Mittlerweile hat das Team aus "Windy City" mit der Verpflichtung des weithin unbekannten Chris Blewitt auf die eigene Kicker-Problematik reagiert. Die 49ers ihrerseits nahmen mit Jonathan Brown ebenfalls einen weiteren Kicker unter Vertrag. Ob das eine Auswirkung auf Goulds Situation hat? Immerhin würde der Routinier in San Francisco fünf Millionen US-Dollar kassieren und sein Salär damit mehr als verdoppeln.

                <strong>Grady Jarrett (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Mit dem Franchise Tag für Grady Jarrett haben sich die Atlanta Falcons vor allem Zeit erkauft. Denn "ESPN" berichtet, dass eine Einigung zwischen Profi und Klub "weit entfernt" sei. Bereits in der vergangenen Offseason waren Gespräche über einen Vertrag für mehrere Jahre ergebnislos beendet worden. Auch diesmal sollten sich Verhandlungen schwierig gestalten. Als Defensive Tackle dürfte sich Jarrett diesen Umstand zumindest mit 15,2 Millionen US-Dollar Gehalt versüßen.

                <strong>DeMarcus Lawrence (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Schon beim Pro Bowl hatte DeMarcus Lawrence der "Dallas Morning News" erklärt: "Ich liebe es, ein Cowboy zu sein." Wie intensiv diese Zuneigung ist, kann der Defensive End nun bei den Verhandlungen über einen neuen Deal beweisen. Es ist bereits das zweite Mal, dass der zweimalige Pro-Bowler nur per Franchise Tag in Dallas gehalten wird - zumindest vorerst. Und diesmal soll Lawrence laut "Fort Worth Star Telegram" bereits klar gemacht haben, dass er diesen Weg der Bindung nicht akzeptiere. Entsprechend müssten die "Boys" eine Einigung bis zum 15. Juli anstrengen - offenbar mit einem höheren Gehalt als die über den Tag garantierten 20,5 Millionen US-Dollar.

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