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Keine 5th-Year-Option! Diese ehemaligen Top-Picks werden 2019 Free Agents


                <strong>Fifth-Year-Option-Deadline abgelaufen</strong><br>
                Bis Mittwoch hatten die NFL-Teams Zeit, ihre Erstrundenpicks aus dem Jahr 2015 mit Hilfe der sogenannten Fifth-Year-Option über die kommende Saison hinaus - mit einem deutlich lukrativeren Vertrag - an die Franchise zu binden. Doch wie so oft konnten auch in dieser Draftklasse nicht alle Picks überzeugen. ran.de zeigt euch, wer sich 2019 wohl nach einem neuen Team umsehen muss und warum die New England Patriots dabei besonders involviert sind.
Fifth-Year-Option-Deadline abgelaufen
Bis Mittwoch hatten die NFL-Teams Zeit, ihre Erstrundenpicks aus dem Jahr 2015 mit Hilfe der sogenannten Fifth-Year-Option über die kommende Saison hinaus - mit einem deutlich lukrativeren Vertrag - an die Franchise zu binden. Doch wie so oft konnten auch in dieser Draftklasse nicht alle Picks überzeugen. ran.de zeigt euch, wer sich 2019 wohl nach einem neuen Team umsehen muss und warum die New England Patriots dabei besonders involviert sind.
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                <strong>Stars mit gezogener Option</strong><br>
                Grundsätzlich bietet die Fifth-Year-Option die Chance, Topspieler ein weiteres Jahr sicher und nicht selten unter Marktwert an die Franchise zu binden. Ein No-Brainer, wenn die einstigen Talente in dieser Zeit zu Stars werden! Da verwundert es kaum, dass sowohl die beiden ersten Picks Jameis Winston (r.) und Marcus Mariota (l.), sowie 10th Overall Pick Todd Gurley (M.) von ihren Teams gehalten wurden. Auch weitere Leistungsträger wie Amari Cooper, Vic Beasley, Marcus Peters und Nelson Agholor werden noch 2019 bei ihren Teams unter Vertrag stehen.
Stars mit gezogener Option
Grundsätzlich bietet die Fifth-Year-Option die Chance, Topspieler ein weiteres Jahr sicher und nicht selten unter Marktwert an die Franchise zu binden. Ein No-Brainer, wenn die einstigen Talente in dieser Zeit zu Stars werden! Da verwundert es kaum, dass sowohl die beiden ersten Picks Jameis Winston (r.) und Marcus Mariota (l.), sowie 10th Overall Pick Todd Gurley (M.) von ihren Teams gehalten wurden. Auch weitere Leistungsträger wie Amari Cooper, Vic Beasley, Marcus Peters und Nelson Agholor werden noch 2019 bei ihren Teams unter Vertrag stehen.
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                <strong>Dante Fowler Jr. (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Etwas überraschend haben die Jacksonville Jaguars auf ein garantiertes fünftes Jahr mit Dante Fowler Junior verzichtet. Der Pass-Rusher wurde von den Jags einst an Nummer drei gedraftet, verletzte sich aber noch vor seiner ersten Saison am Kreuzband und fiel das ganze Jahr aus. Da Fowler sich aber mit acht Sacks vor allem in der letzten Saison zu einem wichtigen Bestandteil von "Sacksonville" entwickelte, ließen die Verantwortlichen bereits verlauten, dass trotz der verstrichenen Option ein langfristiger Vertrag mit dem Defensive End angepeilt wird. Damit muss Fowler zwar zunächst auf die vertraglich festgeschriebenen 14,2 Millionen Dollar im kommenden Jahr verzichten, muss sich aber auf keinen Fall Sorgen um seine NFL-Zukunft machen.
Dante Fowler Jr. (Jacksonville Jaguars)
Etwas überraschend haben die Jacksonville Jaguars auf ein garantiertes fünftes Jahr mit Dante Fowler Junior verzichtet. Der Pass-Rusher wurde von den Jags einst an Nummer drei gedraftet, verletzte sich aber noch vor seiner ersten Saison am Kreuzband und fiel das ganze Jahr aus. Da Fowler sich aber mit acht Sacks vor allem in der letzten Saison zu einem wichtigen Bestandteil von "Sacksonville" entwickelte, ließen die Verantwortlichen bereits verlauten, dass trotz der verstrichenen Option ein langfristiger Vertrag mit dem Defensive End angepeilt wird. Damit muss Fowler zwar zunächst auf die vertraglich festgeschriebenen 14,2 Millionen Dollar im kommenden Jahr verzichten, muss sich aber auf keinen Fall Sorgen um seine NFL-Zukunft machen.
© 2016 Getty Images

                <strong>Kevin White (Chicago Bears)</strong><br>
                Kevin White kam als 7th Overall Pick mit großen Hoffnungen nach Chicago, konnte in den vergangenen drei Jahren aufgrund von Verletzungen aber nur fünf Spiele absolvieren. Da kommt es wenig überraschend, dass die Bears mit einem teuren fünften Jahr für den Wide Receiver nicht ins Risiko gehen wollen.
Kevin White (Chicago Bears)
Kevin White kam als 7th Overall Pick mit großen Hoffnungen nach Chicago, konnte in den vergangenen drei Jahren aufgrund von Verletzungen aber nur fünf Spiele absolvieren. Da kommt es wenig überraschend, dass die Bears mit einem teuren fünften Jahr für den Wide Receiver nicht ins Risiko gehen wollen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Ereck Flowers (New York Giants)</strong><br>
                12.5 Millionen Dollar hätte Ereck Flowers die New York Giants in seinem fünften Vertragsjahr gekostet. Deutlich zu viel für einen Offensive Tackle, der in den vergangenen Saisons immer als Schwachpunkt einer unterdurchschnittlichen O-Line ausgemacht wurde. Gerüchten zufolge versuchen Dave Gettleman und Co. seit geraumer Zeit erfolglos, den 24-Jährigen zu traden.
Ereck Flowers (New York Giants)
12.5 Millionen Dollar hätte Ereck Flowers die New York Giants in seinem fünften Vertragsjahr gekostet. Deutlich zu viel für einen Offensive Tackle, der in den vergangenen Saisons immer als Schwachpunkt einer unterdurchschnittlichen O-Line ausgemacht wurde. Gerüchten zufolge versuchen Dave Gettleman und Co. seit geraumer Zeit erfolglos, den 24-Jährigen zu traden.
© 2017 Getty Images

                <strong>Danny Shelton (New England Patriots)</strong><br>
                Danny Shelton war 2015 der 12th Overall Pick der Cleveland Browns. Mit 1.5 Sacks konnte der Defensive Tackle bei den kronisch erfolglosen Browns nicht überzeugen, als guter Run-Stopper war er den New England Patriots aber einen Trade in der aktuellen Offseason wert. Nichtsdestotrotz will man in Foxborough erstmal abwarten, wie sich der 24-Jährige entwickelt. Ein garantiertes fünftes Vertragsjahr passt da nicht ins Schema.
Danny Shelton (New England Patriots)
Danny Shelton war 2015 der 12th Overall Pick der Cleveland Browns. Mit 1.5 Sacks konnte der Defensive Tackle bei den kronisch erfolglosen Browns nicht überzeugen, als guter Run-Stopper war er den New England Patriots aber einen Trade in der aktuellen Offseason wert. Nichtsdestotrotz will man in Foxborough erstmal abwarten, wie sich der 24-Jährige entwickelt. Ein garantiertes fünftes Vertragsjahr passt da nicht ins Schema.
© imago/Action Plus

                <strong>Cameron Erving (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Auch Cameron Erving wurde 2015 von den Browns in der ersten Runde gedraftet, spielt aber wie Shelton längst nicht mehr in Cleveland. Der Center ist bei den Kansas City Chiefs nicht erste Wahl, von daher waren 9,6 Millionen Dollar der Franchise natürlich zu teuer für 2019.
Cameron Erving (Kansas City Chiefs)
Auch Cameron Erving wurde 2015 von den Browns in der ersten Runde gedraftet, spielt aber wie Shelton längst nicht mehr in Cleveland. Der Center ist bei den Kansas City Chiefs nicht erste Wahl, von daher waren 9,6 Millionen Dollar der Franchise natürlich zu teuer für 2019.
© 2017 Getty Images

                <strong>Cedric Ogbuehi (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Cedrid Ogbuehi konnte als Offensive Tackle seinem Quarterback Andy Dalton hinter einer schwachen O-Line  2017 kaum den Rücken freihalten. Nicht zuletzt deshalb muss sich der 26-Jährige beweisen, um nach vielen durchschnittlichen Einsätzen bei den Cincinnati Bengals auch in der übernächsten Saison einen guten NFL-Vertrag zu erhalten.
Cedric Ogbuehi (Cincinnati Bengals)
Cedrid Ogbuehi konnte als Offensive Tackle seinem Quarterback Andy Dalton hinter einer schwachen O-Line  2017 kaum den Rücken freihalten. Nicht zuletzt deshalb muss sich der 26-Jährige beweisen, um nach vielen durchschnittlichen Einsätzen bei den Cincinnati Bengals auch in der übernächsten Saison einen guten NFL-Vertrag zu erhalten.
© imago/Icon SMI

                <strong>Shane Ray (Denver Broncos)</strong><br>
                Trotz des Super-Bowl-Siegs in seiner Premieren-Saison 2015 hätten es für Shane Ray durchaus mehr als 13 Sacks in drei Jahren bei den Denver Broncos sein dürfen. Jetzt kommt auch noch Bradley Chubb in die Mile High City und lässt Rays Zukunft bei den Broncos deutlich unsicherer erscheinen. 2018 wird Ray zeigen müssen, dass er einen langfristigen Vertrag verdient - ob in Denver oder in der Free Agency.
Shane Ray (Denver Broncos)
Trotz des Super-Bowl-Siegs in seiner Premieren-Saison 2015 hätten es für Shane Ray durchaus mehr als 13 Sacks in drei Jahren bei den Denver Broncos sein dürfen. Jetzt kommt auch noch Bradley Chubb in die Mile High City und lässt Rays Zukunft bei den Broncos deutlich unsicherer erscheinen. 2018 wird Ray zeigen müssen, dass er einen langfristigen Vertrag verdient - ob in Denver oder in der Free Agency.
© 2017 Getty Images

                <strong>Breshad Perriman (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Breshad Perriman ist eine der größeren Wide-Receiver-Enttäuschungen der letzten Jahre bei den Ravens. Der 24-Jährige kämpfte auch mit Verletzungen, brachte es in drei Jahren aber auf lediglich vier Starts und 43 Receptions. Deutlich zu wenig für ein fünftes Vertragsjahr! Perrimans Zukunft in Baltimore erscheint nach den Verpflichtungen von John Brown, Willie Snead und Michael Crabtree vor der Saison 2018 fragwürdiger denn je.
Breshad Perriman (Baltimore Ravens)
Breshad Perriman ist eine der größeren Wide-Receiver-Enttäuschungen der letzten Jahre bei den Ravens. Der 24-Jährige kämpfte auch mit Verletzungen, brachte es in drei Jahren aber auf lediglich vier Starts und 43 Receptions. Deutlich zu wenig für ein fünftes Vertragsjahr! Perrimans Zukunft in Baltimore erscheint nach den Verpflichtungen von John Brown, Willie Snead und Michael Crabtree vor der Saison 2018 fragwürdiger denn je.
© 2017 Getty Images

                <strong>Laken Tomlinson (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Laken Tomlinson kam vor der letzten Saison für einen Fünfrundenpick im Jahr 2019 von den Detroit Lions zu den San Francisco 49ers. Dort machte er sich in 15 Starts vor allem als Run-Blocker einen guten Namen. Für ein fünftes Vertragsjahr hat es für den Guard zunächst dennoch nicht gereicht. Eine Zukunft in der Bay Area erscheint trotz allem keineswegs ausgeschlossen.
Laken Tomlinson (San Francisco 49ers)
Laken Tomlinson kam vor der letzten Saison für einen Fünfrundenpick im Jahr 2019 von den Detroit Lions zu den San Francisco 49ers. Dort machte er sich in 15 Starts vor allem als Run-Blocker einen guten Namen. Für ein fünftes Vertragsjahr hat es für den Guard zunächst dennoch nicht gereicht. Eine Zukunft in der Bay Area erscheint trotz allem keineswegs ausgeschlossen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Phillip Dorsett (New England Patriots)</strong><br>
                Phillip Dorsett wurde als Gegenwert für Jacoby Brissett vor der vergangenen Saison zu den Patriots getradet. Bei den Colts konnte er die hohen Erwartungen in ihn als ehemaligen Erstrundenpick nie erfüllen. Auch bei den Patriots verzeichnete er als Rollenspieler nur 12 Receptions in der Regular Season. Ein fünftes Vertragsjahr zu den Konditionen eines Toptalents war für New England offenbar ausgeschlossen. Dorsett wird in einem großen Receiver-Corps nach der Rückkehr von Julian Edelman und Malcolm Mitchell sogar um einen Platz im Roster kämpfen müssen.
Phillip Dorsett (New England Patriots)
Phillip Dorsett wurde als Gegenwert für Jacoby Brissett vor der vergangenen Saison zu den Patriots getradet. Bei den Colts konnte er die hohen Erwartungen in ihn als ehemaligen Erstrundenpick nie erfüllen. Auch bei den Patriots verzeichnete er als Rollenspieler nur 12 Receptions in der Regular Season. Ein fünftes Vertragsjahr zu den Konditionen eines Toptalents war für New England offenbar ausgeschlossen. Dorsett wird in einem großen Receiver-Corps nach der Rückkehr von Julian Edelman und Malcolm Mitchell sogar um einen Platz im Roster kämpfen müssen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Stephone Anthony (Miami Dolphins)</strong><br>
                Stephone Anthony wurde an Position 31 von New Orleans Saints gedraftet, fiel bei den Coaches vor der Saison 2017 aber in Ungnade. Auch bei den Miami Dolphins lief es kaum besser. Anthony spielte gerade einmal in acht Begegnungen und konnte in dieser Zeit nur 15 Tackles verbuchen. Zu wenig für ein sicheres drittes Jahr in Florida!
Stephone Anthony (Miami Dolphins)
Stephone Anthony wurde an Position 31 von New Orleans Saints gedraftet, fiel bei den Coaches vor der Saison 2017 aber in Ungnade. Auch bei den Miami Dolphins lief es kaum besser. Anthony spielte gerade einmal in acht Begegnungen und konnte in dieser Zeit nur 15 Tackles verbuchen. Zu wenig für ein sicheres drittes Jahr in Florida!
© imago/ZUMA Press

                <strong>Malcom Brown (New England Patriots)</strong><br>
                Nach zwei getradeten Erstrundenpicks 2015 durften die Patriots auch über das Schicksal ihres eigenen Draftpicks entscheiden: Das Ergebnis war das gleiche. Malcom Brown war auf dem Weg in den Super Bowl ein Leistungsträger in der D-Line, dennoch sehen die Patriots nach 2.5 Sacks in 13 Starts 2017 noch Luft nach oben. Also wurde auch im Fall des Defensive Tackles auf das fünfte Vertragsjahr verzichtet, sodass der 24-Jährige in der kommenden Saison für einen neuen, möglicherweise sogar besseren Vertrag vorspielen kann.
Malcom Brown (New England Patriots)
Nach zwei getradeten Erstrundenpicks 2015 durften die Patriots auch über das Schicksal ihres eigenen Draftpicks entscheiden: Das Ergebnis war das gleiche. Malcom Brown war auf dem Weg in den Super Bowl ein Leistungsträger in der D-Line, dennoch sehen die Patriots nach 2.5 Sacks in 13 Starts 2017 noch Luft nach oben. Also wurde auch im Fall des Defensive Tackles auf das fünfte Vertragsjahr verzichtet, sodass der 24-Jährige in der kommenden Saison für einen neuen, möglicherweise sogar besseren Vertrag vorspielen kann.
© imago/Icon SMI

                <strong>Fifth-Year-Option-Deadline abgelaufen</strong><br>
                Bis Mittwoch hatten die NFL-Teams Zeit, ihre Erstrundenpicks aus dem Jahr 2015 mit Hilfe der sogenannten Fifth-Year-Option über die kommende Saison hinaus - mit einem deutlich lukrativeren Vertrag - an die Franchise zu binden. Doch wie so oft konnten auch in dieser Draftklasse nicht alle Picks überzeugen. ran.de zeigt euch, wer sich 2019 wohl nach einem neuen Team umsehen muss und warum die New England Patriots dabei besonders involviert sind.

                <strong>Stars mit gezogener Option</strong><br>
                Grundsätzlich bietet die Fifth-Year-Option die Chance, Topspieler ein weiteres Jahr sicher und nicht selten unter Marktwert an die Franchise zu binden. Ein No-Brainer, wenn die einstigen Talente in dieser Zeit zu Stars werden! Da verwundert es kaum, dass sowohl die beiden ersten Picks Jameis Winston (r.) und Marcus Mariota (l.), sowie 10th Overall Pick Todd Gurley (M.) von ihren Teams gehalten wurden. Auch weitere Leistungsträger wie Amari Cooper, Vic Beasley, Marcus Peters und Nelson Agholor werden noch 2019 bei ihren Teams unter Vertrag stehen.

                <strong>Dante Fowler Jr. (Jacksonville Jaguars)</strong><br>
                Etwas überraschend haben die Jacksonville Jaguars auf ein garantiertes fünftes Jahr mit Dante Fowler Junior verzichtet. Der Pass-Rusher wurde von den Jags einst an Nummer drei gedraftet, verletzte sich aber noch vor seiner ersten Saison am Kreuzband und fiel das ganze Jahr aus. Da Fowler sich aber mit acht Sacks vor allem in der letzten Saison zu einem wichtigen Bestandteil von "Sacksonville" entwickelte, ließen die Verantwortlichen bereits verlauten, dass trotz der verstrichenen Option ein langfristiger Vertrag mit dem Defensive End angepeilt wird. Damit muss Fowler zwar zunächst auf die vertraglich festgeschriebenen 14,2 Millionen Dollar im kommenden Jahr verzichten, muss sich aber auf keinen Fall Sorgen um seine NFL-Zukunft machen.

                <strong>Kevin White (Chicago Bears)</strong><br>
                Kevin White kam als 7th Overall Pick mit großen Hoffnungen nach Chicago, konnte in den vergangenen drei Jahren aufgrund von Verletzungen aber nur fünf Spiele absolvieren. Da kommt es wenig überraschend, dass die Bears mit einem teuren fünften Jahr für den Wide Receiver nicht ins Risiko gehen wollen.

                <strong>Ereck Flowers (New York Giants)</strong><br>
                12.5 Millionen Dollar hätte Ereck Flowers die New York Giants in seinem fünften Vertragsjahr gekostet. Deutlich zu viel für einen Offensive Tackle, der in den vergangenen Saisons immer als Schwachpunkt einer unterdurchschnittlichen O-Line ausgemacht wurde. Gerüchten zufolge versuchen Dave Gettleman und Co. seit geraumer Zeit erfolglos, den 24-Jährigen zu traden.

                <strong>Danny Shelton (New England Patriots)</strong><br>
                Danny Shelton war 2015 der 12th Overall Pick der Cleveland Browns. Mit 1.5 Sacks konnte der Defensive Tackle bei den kronisch erfolglosen Browns nicht überzeugen, als guter Run-Stopper war er den New England Patriots aber einen Trade in der aktuellen Offseason wert. Nichtsdestotrotz will man in Foxborough erstmal abwarten, wie sich der 24-Jährige entwickelt. Ein garantiertes fünftes Vertragsjahr passt da nicht ins Schema.

                <strong>Cameron Erving (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Auch Cameron Erving wurde 2015 von den Browns in der ersten Runde gedraftet, spielt aber wie Shelton längst nicht mehr in Cleveland. Der Center ist bei den Kansas City Chiefs nicht erste Wahl, von daher waren 9,6 Millionen Dollar der Franchise natürlich zu teuer für 2019.

                <strong>Cedric Ogbuehi (Cincinnati Bengals)</strong><br>
                Cedrid Ogbuehi konnte als Offensive Tackle seinem Quarterback Andy Dalton hinter einer schwachen O-Line  2017 kaum den Rücken freihalten. Nicht zuletzt deshalb muss sich der 26-Jährige beweisen, um nach vielen durchschnittlichen Einsätzen bei den Cincinnati Bengals auch in der übernächsten Saison einen guten NFL-Vertrag zu erhalten.

                <strong>Shane Ray (Denver Broncos)</strong><br>
                Trotz des Super-Bowl-Siegs in seiner Premieren-Saison 2015 hätten es für Shane Ray durchaus mehr als 13 Sacks in drei Jahren bei den Denver Broncos sein dürfen. Jetzt kommt auch noch Bradley Chubb in die Mile High City und lässt Rays Zukunft bei den Broncos deutlich unsicherer erscheinen. 2018 wird Ray zeigen müssen, dass er einen langfristigen Vertrag verdient - ob in Denver oder in der Free Agency.

                <strong>Breshad Perriman (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Breshad Perriman ist eine der größeren Wide-Receiver-Enttäuschungen der letzten Jahre bei den Ravens. Der 24-Jährige kämpfte auch mit Verletzungen, brachte es in drei Jahren aber auf lediglich vier Starts und 43 Receptions. Deutlich zu wenig für ein fünftes Vertragsjahr! Perrimans Zukunft in Baltimore erscheint nach den Verpflichtungen von John Brown, Willie Snead und Michael Crabtree vor der Saison 2018 fragwürdiger denn je.

                <strong>Laken Tomlinson (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Laken Tomlinson kam vor der letzten Saison für einen Fünfrundenpick im Jahr 2019 von den Detroit Lions zu den San Francisco 49ers. Dort machte er sich in 15 Starts vor allem als Run-Blocker einen guten Namen. Für ein fünftes Vertragsjahr hat es für den Guard zunächst dennoch nicht gereicht. Eine Zukunft in der Bay Area erscheint trotz allem keineswegs ausgeschlossen.

                <strong>Phillip Dorsett (New England Patriots)</strong><br>
                Phillip Dorsett wurde als Gegenwert für Jacoby Brissett vor der vergangenen Saison zu den Patriots getradet. Bei den Colts konnte er die hohen Erwartungen in ihn als ehemaligen Erstrundenpick nie erfüllen. Auch bei den Patriots verzeichnete er als Rollenspieler nur 12 Receptions in der Regular Season. Ein fünftes Vertragsjahr zu den Konditionen eines Toptalents war für New England offenbar ausgeschlossen. Dorsett wird in einem großen Receiver-Corps nach der Rückkehr von Julian Edelman und Malcolm Mitchell sogar um einen Platz im Roster kämpfen müssen.

                <strong>Stephone Anthony (Miami Dolphins)</strong><br>
                Stephone Anthony wurde an Position 31 von New Orleans Saints gedraftet, fiel bei den Coaches vor der Saison 2017 aber in Ungnade. Auch bei den Miami Dolphins lief es kaum besser. Anthony spielte gerade einmal in acht Begegnungen und konnte in dieser Zeit nur 15 Tackles verbuchen. Zu wenig für ein sicheres drittes Jahr in Florida!

                <strong>Malcom Brown (New England Patriots)</strong><br>
                Nach zwei getradeten Erstrundenpicks 2015 durften die Patriots auch über das Schicksal ihres eigenen Draftpicks entscheiden: Das Ergebnis war das gleiche. Malcom Brown war auf dem Weg in den Super Bowl ein Leistungsträger in der D-Line, dennoch sehen die Patriots nach 2.5 Sacks in 13 Starts 2017 noch Luft nach oben. Also wurde auch im Fall des Defensive Tackles auf das fünfte Vertragsjahr verzichtet, sodass der 24-Jährige in der kommenden Saison für einen neuen, möglicherweise sogar besseren Vertrag vorspielen kann.

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